New Orleans wieder aufbauen?

Ausserdem wo soll das hinführen, wenn wir uns bei jeder Katastophe immer weiter zurückdrängen lassen? Unsichtbar machen oder wegbeamen können wir uns nunmal nicht.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@Relict... Hat denn der Militärisch-Industrielle Komplex keine Waffen auf Lager, welche dieser unsäglichen Situation ein "Ende" bereiten kann ?

So würde wenigstens EINE Seite wiedermal profitieren... Kann mir nicht vorstellen, dass auch dieses Unglück ohne irgendeinen "Gewinner" vorüberzieht...


life is short, play hard!

Wieso immer zurrück drängen? Wann hast du jemals gesehen oder gehört das sich Menschen freiwillig sich von einem Stück Land zurrückziehen?
New Orleans sind nur einpaar quadratmeter das früher oder später sowieso malvöllig unterwasser liegen wird. Schlag mal das Atlas auf und schaunach wie groß New Orleans und wie groß USA ist. Da gibt es einen großen Vergleich. Ich denke da gibt es sicher genügend Platz um all diese Leute unterzukriegen als sie weiter in einem Kriesengebiet und ihrem Schicksal zu lassen. Diese Stadt hat es nur wegen den Dämmen solange gehalten. Es hätte auch vorher schon unter Wasser sein können wenn es die Dämme nicht gebe. Dieses Gebiet wird ziemlich oft von Hurrikans heim gesucht so das es sich nicht lohnt länger dort zu wohnen?

Sei so wie du bist oder sei so wie du aussiehst.

@mkultra
Gewinner gibt es immer, genauso wie Verlierer. Natürlich ist die exakte Zuordnung wie immer Ansichtssache.
Doch wenn Du auf die Waffenlobby anspielst. Ich glaube die verdient sich schon in der Welt ausserhalb USA ein goldenes Fäustchen. ;)

Jetzt gehts aber besonders der Regierung ums Prestige. Deshalb werden sie sich hüten weiter negativ aufällig zu werden. Im Gegenteil, jetzt wird Grosszügigkeit geheuchelt, wenn auch leider vorallem zum Eigennutz.

@mr.cool
Ein paar Quatdratmeter? Katrina selber war schon 233000 Quadratkilometer, ein Gebiet fast so groß wie Großbritannien. Glaub kaum, dass die sich nur die Rosinen rausgepickt hat.

Nicht nur NO ist betroffen. Ist nur die bekannteste und grösste Stadt - kurz eine Großstadt im Umkreis. Klar sicher im Umland nicht sehr stark besiedelt, daher auch kein wirklicher Schaden in der Grösse des Hurricans.

Dennoch ist dort auch noch ne Menge Industrie, und diese braucht bekanntlich dicke Infrastruktur inkl. Arbeiter.
Du willst das riesige Gebiet wirklich komplett aufgeben? Nunja.

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@mr.cool
Würdest Du auch Hamburg abreissen? Liegt ja auch ziemlich nahe am Wasser.
War ja schonmal total platt gebombt und hatte auch schon paar Flutungen hinter sich. War dass auch alles überflüssig?

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@relict
Ich mein hier nur die Stadt nicht das Umfeld. Es hier ja nur die Stadt und die kleinen Vororten betroffen.
Und ausserdem die Infrastukutr hat sich nach der Katastrophe kaum verändert. Es hat weder schaden an der Wirtschaft noch sonst was mit der Wirtschaft zu tun hat schaden genommen. Dieses Gebiet war eines der meisten Gebiete wo das Geld nur daher geflossen ist (Dämme, Kanäle,............) . Ich denke der Staat USA ist von einer großen Last befreit worden. Aber trodzdem sind die toten zu bedauern.

Sei so wie du bist oder sei so wie du aussiehst.

@relict
Hamburg ist ein völlig anderer Fall.
Gibt es Hurrikans in Hamburg?
Steht es unter Wasser?
Braucht es Dämme um eine Flutung zu stoppen?
Ich weiß nicht an welchem Fluss Hamburg liegt da ich nicht aus Deutschland bin aber so gut ich weiß ist dort schon vor der Stadt eine stählerne Wasserdamm gebaut worden die eine Flutung verhindern.
Also das Beispiel Hamburg kannst mal abstreichen.
Und das gebombt waar schon vor 60 Jahren. Du kannst das was vor 60 Jahren passiert ist nicht mit heute vergleichen.

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@mr.cool
Klar ist es irgendwo pervers eine Stadt derart in so ein quasi Schleusenbecken reinzuflaschen und als sie aus allen Nähten platzt durch Ausdehnung, dann künstlich unter hohen Anstrengungen zu schützen.

Aber man hat sie nunmal und sie wurde sicher auch vor Jahrhunderten irgendwann klein mit den ersten paar Siedler-Hanseln gegründet und hat sich wie alle anderen Städte über die Jahre ausgebreitet.

Man muss halt wissen was man will. Doch wie gesagt, schon aus Trotz, Patriotismus und Prestige werden die Amis diese Stadt wieder komplett neu hochziehen.
War ihnen für den Irak-Krieg kein Geld zu schade, dann ist das eher ein "Klacks" und es wird erzwungen werden.

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@mr.cool... "Ich denke der Staat USA ist von einer großen Last befreit worden."

Hast DU dein Hirn ausgeschaltet ?...




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New Orleans ist nicht Atlantis, ein paar dicke Dämme gebaut und Kanalisation ausgeweitet und beim nächsten mal hält es.

@mr.cool
Du verstehst da was nicht. Ich meinte Hamburg natürlich zu Zeiten unmittelbar nach seiner Zerbombung oder zu Zeiten seiner Flutung, da stand es vor der gleichen Frage bzw. da stellten sich derartige Fragen wie Wiederaufbau ja/ nein erstgarnicht. Und die Dämme wurden auch erst nach den Katastrophen verstärkt.

Klar gab es da keinen Hurrican. Aber auch Wasser kann enormen Schaden anrichten, wie wir ja alle beim Tsunami sehen konnten.
So abwegig war das Beispiel Hamburg deshalb garnicht.
Das ist heute nicht anders wie damals. Man siehts ja.

Und auch die Tsunami-Region wird wieder so aufgebaut. Diesmal nur mit einem Frühwarnsystem, was aber natürlich auch nicht vor finanziellen und materiellen Schäden schützt.


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@ashert
Lies mal zwei Seiten vorher dann wirst du sehen warum es keinen Sinn ergibt wieder Dämme zu bauen.

@relict
Das war direkt nachdem 2 Weltkrieg. Eine zerbombte Stadt hat natürlich klar andere Probleme als sich mit der Überflutung zu beschäftigen oder etwas dagegen zu unternehmen . Und ausserdem war der Staat volkommen nicht in der Lage etwas zu tun da es mal erst mal Recht und Ordnung entstehen muss . Und ausserdem es war unterbesatzung da gibt es nichts wie ein Staat.

Genau diese Probleme hatte New Orleans nicht.
War die Stadt zerbombt?
War sie unter Besatzung?

Es ist eben keinen Sinn diese Dämme und die Stadt wiederaufzubauen. Verstehst du es nicht? Sollen wieder Menschen sterben?
Es ist schon mal unter Wasser also wird das nicht so leicht sein die ganze Wassermenge wieder ins Ozean zurrück zu führen. Unt ausserdem die der Wasserspiegel ist jetzt einst mit dem Ozean. Wenn man dagegen ankämpft kämpft man gegen den Ozean an.

Sei so wie du bist oder sei so wie du aussiehst.

Die Flut in Hamburg kam erst später.

Übrigens Deutsche Spezialpumpen sind bereits unterwegs und in 3 Monaten (wurde berechnet) ist die Stadt trocken. :)

Nunja das mit der Besatzung: Da sehe ich gewisse Ähnlichkeiten. *g*

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Naja wie du es sehen willst? Und auch wenn sie es schaffen die ganze Wassermenge wieder zurrück zu pumpen solche Überflutungen werden immer wieder tauchen und die Hurrikans nicht zu vergessen.

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Ich bin mir ziemlich sicher das es einen Wiederaufbau geben wird.

So ein billig geräumtes Filetstückchen einer Großstadt läßt man sich doch nicht entgehen. Kein Ärger mit Entschädigungen und Enteignungen, keine Proteste wenn man Ghettos räumen will etc.

Auch wenns zynisch klingt, aber ich bin mir sicher das bei neugebauten (weissen) Countryclubs, Einkaufscentern und Vorortsiedlungen auch die Dämme entsprechend verstärkt werden.

Alles nur eine Frage der Hautfarbe der Anwohner.

"Es ist Unsinn, sich in Fragen der Wahrheit darauf zu berufen, dass man etwas glauben müsse - denn etwas wird nicht dadurch wahr, dass man daran glaubt."
Konfuzius

"Es geschieht oft, daß ein universaler Glaube [...] in einem späteren Zeitalter so greifbar zur Absurdität wird, daß die einzige Schwierigkeit darin besteht, zu verstehen, wie eine solche Idee jemals glaubwürdig erscheinen konnte."

Man kann ein Land trocken halten, das unter dem Meeresspiegel liegt, das sieht man doch auch gut an den Niederlanden, der Teil der da tiefer liegt ist ca. 10mal so gross wie New Orleans!

@darthhotz
Ich glaube da besteht eher ein Klassenproblem, weniger Rassenproblem.
Arm und reich also. Auch weisse Penner sind nicht beliebt.

Aber ich gebe Dir recht. Wird letztendlich aufs gleiche Ergebnis hinausführen und auch genauso kommen.

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Trodzdem gehört Niederlanden zu dem wohl am meisten mit Überflutung gefährdeten regionen in Europa.

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Und was willst Du damit sagen? Wurde oder wird es deswegen abgerissen?

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Die Niederlande sind was ihre Deiche angeht sehr pingelig.
Sowas wie in New Orleans ist bei den Kässköppen undenkbar.
( Nicht böse gemeind, ich liebe die Orange)

Alles wird Gut