Negev
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Wohlfühlbubble oder nicht?
25.10.2023 um 19:38Fast hätte ich diesen Kanal abonniert, aber nur fast. Angelockt wurde ich von Themen, die vordergründig, recht vernünftig klingen, ohne jedes einzelne Video schon auf Inhalt und Framing geprüft zu haben. Es geht um den gleichnamigen Kanal von Jasmin Kosubek. Eine Suche mit google um sie als ehemalige RT Journalistin zu entlarven. Ehemalig sicher nur, weil der Sende nicht mehr senden darf. Eine späte Läuterung darf man sicher nicht auf verdacht unterstellen.
Dann stellt ich mir die Frage: wieso sollte man kritische Beiträge, die nicht der eigenen Meinung entsprechen, so konsequent ausklammern. Sicher, man kann auch nur quatsch erzählen. Aber diesen Quatsch erst einmal zu identifizieren, wenn man es Ernst meint, kostet Zeit und bedeutet Arbeit.
Dann führte mich der Gedanke wieder zu dieser Frage; warum tu ich mich das überhaupt an?
Warum Nachrichten schauen, sich informieren?
Ein gutes buch ist doch allemal besser, als der Xte Artikel über die Klimakatastrophe. Der Drops ist doch eh gelutscht. Was bringt es, wen ich mich damit beschäftige?
Und so geht es mit allen anderen Debatten auch.
Gut, man könnte vielleicht ins Handeln kommen. Aber so streitsüchtig sind die Deutschen offenbar nicht. Die wählen höchstens die AfD... eine Seite, die ich wiederum nicht unterstützen kann.
Eine Erkenntnis, die mich letztens auch ereilte kam aus der Medienlandschaft der öffentlich Rechtlichen. Diese Medien haben einen Bildungsauftrag. Mit entsprechender Erwartungshaltung, begegnete ich deren Dokumentationen-/sendungen (also Terra X und co.). Dann habe ich ein Kanal namens Geschichtsfenster gefunden. Der Erststeller lässt sich recherchieren und ich habe nichts negatives oder zwielichtiges gefunden. Aber diese Kanal kritisiert stark das öffentliche Bild über das Mittelalter und benennt als Schuldigen eben auch Sendungen wie Terra X.
Klar, Geschichte. Aber auch hier kann man bestimmte narrative erzählen und wenn schon diese Instanz risse bröckelt, welche Themen sind sonst noch kritisch zu betrachten?
Also: Ab jetzt nur noch Gute-Laune-Musik, Fantasy Romane und seichte Unterhaltung? Und bloß keine Unterhaltung über Politik und Ökonomie anfangen?
Dann stellt ich mir die Frage: wieso sollte man kritische Beiträge, die nicht der eigenen Meinung entsprechen, so konsequent ausklammern. Sicher, man kann auch nur quatsch erzählen. Aber diesen Quatsch erst einmal zu identifizieren, wenn man es Ernst meint, kostet Zeit und bedeutet Arbeit.
Dann führte mich der Gedanke wieder zu dieser Frage; warum tu ich mich das überhaupt an?
Warum Nachrichten schauen, sich informieren?
Ein gutes buch ist doch allemal besser, als der Xte Artikel über die Klimakatastrophe. Der Drops ist doch eh gelutscht. Was bringt es, wen ich mich damit beschäftige?
Und so geht es mit allen anderen Debatten auch.
Gut, man könnte vielleicht ins Handeln kommen. Aber so streitsüchtig sind die Deutschen offenbar nicht. Die wählen höchstens die AfD... eine Seite, die ich wiederum nicht unterstützen kann.
Eine Erkenntnis, die mich letztens auch ereilte kam aus der Medienlandschaft der öffentlich Rechtlichen. Diese Medien haben einen Bildungsauftrag. Mit entsprechender Erwartungshaltung, begegnete ich deren Dokumentationen-/sendungen (also Terra X und co.). Dann habe ich ein Kanal namens Geschichtsfenster gefunden. Der Erststeller lässt sich recherchieren und ich habe nichts negatives oder zwielichtiges gefunden. Aber diese Kanal kritisiert stark das öffentliche Bild über das Mittelalter und benennt als Schuldigen eben auch Sendungen wie Terra X.
Klar, Geschichte. Aber auch hier kann man bestimmte narrative erzählen und wenn schon diese Instanz risse bröckelt, welche Themen sind sonst noch kritisch zu betrachten?
Also: Ab jetzt nur noch Gute-Laune-Musik, Fantasy Romane und seichte Unterhaltung? Und bloß keine Unterhaltung über Politik und Ökonomie anfangen?