Arisch, Arier
03.07.2005 um 16:56@ McBain
Ja, stimmt.
Ich habe nicht in der "guten alten Zeit" gelebt, aber ich lebe in der "guten neuen Zeit". Sie ist besser, aber sie ist nicht gut. Hier in Dtl. hat sich einiges geändert, aber in Afrika und anderen Drittweltländern kaum.
Wo ist der Unterschied, ob nun 3 Millionen Männer und Frauen (insg. 6 Millionen), oder 6 Millionen Männer (alle Frauen haben Arbeit) arbeitslos sind?
Beim ersten Fall ist die Arbeitslosigkeit gerecht verteilt. Kurios. Habe ich Recht? Wenn ja, ist es für dich schlimmer, wenn nur Männer arbeitslos sind.
Da ich ein Mann bin sehe ich das auch so. :)
Ähm, ja. Ein arbeitsloser Trunkenbold ist definitiv kein Einstein.
Er ist aber ein Mensch mit den gleichen Bedürfnissen, die er in Alkohol ertränkt, weil die Gesellschaft ihn zurückgelassen hat. Darum geht es mir nämlich, da
viele halt auf die Anderen scheißen, um selber bestehen zu können.
Wenn ihm nun "Einstein" versichert, dass er ein besseres Leben führen kann, wenn er die "richtigen" Leute wählt, wird er dies eher tun, als wenn "Einstein" kommt und ihm sagt, dass es keinen weiteren Tropfen Alkohol gibt.
So war es auch im 3.Reich. Zusätzlich war da der Faschismus.
Sie mussten nur glauben arisch zu sein bedeutet mehr Wert zu sein. Letztendlich ist es doch egal, ob sie es sind, oder nicht. Es war ein zusätzlicher Anreiz der sofort für sie eine "positive" Veränderung herbeiführte.
Ja, stimmt.
Ich habe nicht in der "guten alten Zeit" gelebt, aber ich lebe in der "guten neuen Zeit". Sie ist besser, aber sie ist nicht gut. Hier in Dtl. hat sich einiges geändert, aber in Afrika und anderen Drittweltländern kaum.
Wo ist der Unterschied, ob nun 3 Millionen Männer und Frauen (insg. 6 Millionen), oder 6 Millionen Männer (alle Frauen haben Arbeit) arbeitslos sind?
Beim ersten Fall ist die Arbeitslosigkeit gerecht verteilt. Kurios. Habe ich Recht? Wenn ja, ist es für dich schlimmer, wenn nur Männer arbeitslos sind.
Da ich ein Mann bin sehe ich das auch so. :)
Ähm, ja. Ein arbeitsloser Trunkenbold ist definitiv kein Einstein.
Er ist aber ein Mensch mit den gleichen Bedürfnissen, die er in Alkohol ertränkt, weil die Gesellschaft ihn zurückgelassen hat. Darum geht es mir nämlich, da
viele halt auf die Anderen scheißen, um selber bestehen zu können.
Wenn ihm nun "Einstein" versichert, dass er ein besseres Leben führen kann, wenn er die "richtigen" Leute wählt, wird er dies eher tun, als wenn "Einstein" kommt und ihm sagt, dass es keinen weiteren Tropfen Alkohol gibt.
So war es auch im 3.Reich. Zusätzlich war da der Faschismus.
Sie mussten nur glauben arisch zu sein bedeutet mehr Wert zu sein. Letztendlich ist es doch egal, ob sie es sind, oder nicht. Es war ein zusätzlicher Anreiz der sofort für sie eine "positive" Veränderung herbeiführte.