Able_Archer schrieb:Ah, ok,
Du kannst es Dir also auch nicht erklären.
Able_Archer schrieb:ich würde mich nicht wundern, falls er die Tat im Rahmen einer drogeninduzierten psychiotischen Episode begangen hätte.
Able_Archer schrieb:Ich sehe hier für mich nicht nachvollziehbare Verhaltensbrüche, daher meine Äusserung / Spekulation.
vielleicht musste er Essen/Trinken beschaffen, wollte seine Exkremente im öffentl Raum hinterlassen statt in seinem Versteck....
Möglichkeiten für eine Begegnung, bei der ein Attentäter nicht auffallen will nach seiner Tat, gibt es viele.
zum Tatmotiv/spekulativ:
er hatte womöglich keine Lust, weitere Jahre im Knast zu verbringen.
seine bereits vollzogene islamistische Radikalisierung hatte ihm vielleicht eine wahnhafte Vorstellung davon gegeben, wie und wo er auf die Schnelle 70 (oder so was in dem Dreh) Jungfrauen treffen würde. Vielleicht hat ihm diese Vorstellung sehr zugesagt.
Anis Amri hat es bis nach Mailand geschafft-- wohl überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Interaktion mit Menschen inbegriffen, ebenso mehrere (mindestens 4x Grenzübertritte).
seine Fluchtroute begann er vom Anschlagsplatz aus so:
Kurz nach dem Anschlag wird der Terrorist am Bahnhof Zoo von einer Videokamera erfasst. Die Ermittler gehen davon aus, Amri habe gewusst, dass er gefilmt wird. Der Tunesier habe mit dem sogenannten Tauhid-Finger posiert - dem erhobenen Zeigefinger, der als Erkennungsmerkmal der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) gilt.
von Berlin aus ging es nach NRW, über die Grenze nach Nimwegen, weiter nach Amsterdam, Brüssel, Lyon, Chambery, Turin und Mailand....
77 Stunden lang gelang ihm das völlig unbehelligt, obwohl er , ich HOFFE es zumindest, mit weltweitem Haftbefehl gesucht wurde
http://www.spiegel.de/politik/ausland/anis-amri-stationen-seiner-flucht-durch-europa-a-1128683.html