#Unteilbar - Großdemonstration gegen Rassismus und Hass in Berlin

Vielleicht lernt man aus den Fehlern und gestaltet das Ganze wohl 3in wenig anders, vielleicht sogar mit anderem Veranstalter. Aber den weit über 200.000 Teilnehmern kann man nicht allzu viel vorwerfen wenn überhaupt. Diese Leute sind einfach gegen Rassismus und Hass der Rechten aufgestanden.

Ps: oder weit über 100.000, die genauen Zahlen hat man wohl nicht.

Ja, so ist das auf diesen Demos, alles ist Super wir sind so Tollerant, aber die Schwarz Rot Goldene Fahne, oder Deutschland an sich ist eben böse..

Vielleicht wird deswegen dieses Demo Bild sich nicht einfach auf den Rest der Republik übertragen lassen.

Dies Geschichte mit "alle mögen sich" ist eh geheuchelt von vorne bis hinten. Gerade in Berlin. Viele Gruppen sind sich spinnefeind, ich weiß ja nicht was zb Salafisten oder die konserveritevn Strömungen des Sunni von sowas ie Gay Pride halten mal als Beispiel

Es gibt Dinge die will ich auch gar nicht mögen, und die will ich auf Dauer auch gar nicht "Etragen" (die bedeutung von Toleranz)

und einige Dinge, da sehe ich nix positives für die Gesellschaft.

Fedaykin schrieb:Ja, so ist das auf diesen Demos, alles ist Super wir sind so Tollerant, aber die Schwarz Rot Goldene Fahne, oder Deutschland an sich ist eben böse..

Das kann man höchstens einigen Gruppierungen oder eventuell auch dem Veranstalter unterstellen, nicht Riesenmasse die auf der Strasse war.

Venom schrieb:ielleicht lernt man aus den Fehlern und gestaltet das Ganze wohl 3in wenig anders, vielleicht sogar mit anderem Veranstalter. Aber den weit über 200.000 Teilnehmern kann man nicht allzu viel vorwerfen wenn überhaupt. Diese Leute sind einfach gegen Rassismus und Hass der Rechten aufgestande

Wie ich am Anfang sagte, Demo als Event, Wohlfühlaktion etc, konsequent war sie nicht. Das Motto ababsurdum geführt.

Und ja gegen Rassismus und Hass durch Rechte. Andere Formen von Hass und Rassimus wurden wohl nicht so wahrgenommen.

Venom schrieb:Das kann man höchstens einigen Gruppierungen oder eventuell auch dem Veranstalter unterstellen, nicht Riesenmasse die auf der Strasse war.

Ironie An.


Wieso? Sonst wird doch die Masse immer mit ihren schlimmsten Auswüchsen gleichgesetzt.

Von daher, 200 000 Meschen demonstrieren , sind heimliche Antisemiten...?

Wir wollen doch fair Bleiben und jetzt nicht Anfangen die Teilnehmergruppen von Großdemos differenziert zu betrachten

Ironie aus.

Fedaykin schrieb:Und ja gegen Rassismus und Hass durch Rechte. Andere Formen von Hass und Rassimus wurden wohl nicht so wahrgenommen

Rechtsextremismus ist halt Feind Nummer 1.

Fedaykin schrieb:Von daher, 200 000 Meschen demonstrieren sind heimliche Antisemiten...?

Muss man halt belegen.

Venom schrieb:Rechtsextremismus ist halt Feind Nummer 1.

Für manche schon. Aber ja der Zweck heiligt die Mittel, da schimpfen wir halt mal mit Antisemite, Hardcore islamenisten, auf die Rechten, scheiß Egal

NAja als TIto/ Dikatorenfan bis du ja selber voll von diesen Widersprüchen.

Aber schön das man die "Kurzsichtigkeit" dieser Bewegung aufgezeigt hat.

Venom schrieb:Muss man halt belegen.

Wieso? Musst man das in Chemnitz? Da wurde auch recht schnell Pauschalisiert. Wie erwähnt gebe ich der Demo einfach mal den "Geist" ihrer Extremsten Mitläufer? Oder nicht.

Tatsache bleibt das so einige Gruppen das Motto ababsurdum geführt haben. Großer Vorteil, es kam wenigstens zu keiner Gewalt.

Fedaykin schrieb:Es gibt Dinge die will ich auch gar nicht mögen, und die will ich auf Dauer auch gar nicht "Etragen" (die bedeutung von Toleranz)

und einige Dinge, da sehe ich nix positives für die Gesellschaft.

Welch eine unverhoffte Gemeinsamkeit mit Sarah Wagenknecht!

Auch die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht distanzierte sich von der Demonstration. Bereits der Aufruf sei problematisch, sagte Wagenknecht am vergangenen Dienstag vor Anhängern ihrer Sammlungsbewegung „Aufstehen“ in Berlin, weil „die Position ‚offene Grenzen für alle‘ als einzige bestimmende Position“ auftauche. Damit grenze man Leute aus, die gegen offene Grenzen, aber auch gegen Rassismus seien. Deshalb werde „Aufstehen“ „formal“ nicht teilnehmen. Ihre Ausführungen führten zu einem heftigen Streit in der Linken. Am Ende ließen sich doch einige Aktivisten mit „Aufstehen“-Bannern blicken.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article182221792/Unteilbar-in-Berlin-Wut-auf-der-Wohlfuehl-Demo.html

Was nicht bedeutet, dass ich mit einem Eurer Standpunkte, @Fedaykin und Sahra , noch mit #Unteilbar übereinstimme!

eckhart schrieb:Welch eine unverhoffte Gemeinsamkeit mit Sarah Wagenknecht!

Oh, je nach Sache die man nicht tolerieren kann, will, findet man mit vielen Menschen eine Gemeinsamkeit. Manchmal sogar mit Leuten wo man es nicht erwartet. Das ist hier sogar bei Allmy vorgekommen wo ich einer Meinung war mit meinen "Opposiotionen"


Und Glückwunsch frau Wagenknecht. Gute Voraussicht gezeigt, und sogar mal nicht mit den Wölfen geheult.

@eckhart

schön für dich das du alle Gut findest und alle "Ertragen" willst.

Fedaykin schrieb:Wieso? Musst man das in Chemnitz? Da wurde auch recht schnell Pauschalisiert. Wie erwähnt gebe ich der Demo einfach mal den "Geist" ihrer Extremsten Mitläufer? Oder nicht.

Tatsache bleibt das so einige Gruppen das Motto ababsurdum geführt haben. Großer Vorteil, es kam wenigstens zu keiner Gewalt.

Klar hat man das, ist wohl bei #Unteilbar anders, alleine schon wegen der Teilnehmerzahl. 6.000-7.000 mit 150.000 bis 242.000 zu vergleichen ist absurd. Ich habe aber einige Aussagen bzgl Chemnitzer Demo revidiert.

Fedaykin schrieb:Tatsache bleibt das so einige Gruppen das Motto ababsurdum geführt haben. Großer Vorteil, es kam wenigstens zu keiner Gewalt.

War ja auch irgendwie zu erwarten, dass auch solche wie linksradikale bis hin zu linksextremen Gruppen da mitmischen werden. Machen sie auch zum Teil bei Hilfsorganisationen, da kenne ich persönliche Beispiele.

Von daher, easy peasy. Die Teilnehmer haben das Richtige getan.

Venom schrieb:Klar hat man das, ist wohl bei #Unteilbar anders, alleine schon wegen der Teilnehmerzahl. 6.000-7.000 mit 150.000 bis 242.000 zu vergleichen ist absurd.

Ach jetzt ist es die Quantiät? Also kleine Demos darf man pauschalisieren?

Venom schrieb:War ja auch irgendwie zu erwarten, dass auch solche wie linksradikale bis hin zu linksextremen Gruppen da mitmischen werden. Machen sie auch zum Teil bei Hilfsorganisationen, da kenne ich persönliche Beispiele.

Wenn man es erwartet hat, umso schlechter für die Organisatoren.

Venom schrieb:Von daher, easy peasy. Die Teilnehmer haben das Richtige getan.

Genau sie haben "Nix" getan, es war ein gang mit naiven Plakaten zum selber Feiern und Wohlfühlen.

Ist ja jetzt auch so angekommen.

Ein Zeichen? Ein Signal an den Rest des Landes? MMh ich denke der CSD hatte seinerseit mehr Wirkung.

Fedaykin schrieb:@eckhart

schön für dich das du alle Gut findest

@Fedaykin
Wenn ich alles Gut fände, hatte ich dann

eckhart schrieb:Was nicht bedeutet, dass ich mit einem Eurer Standpunkte, @Fedaykin und Sahra , noch mit #Unteilbar übereinstimme!

geschrieben? Ertragen, ja!

Fedaykin schrieb:Ach jetzt ist es die Quantiät? Also kleine Demos darf man pauschalisieren?

Qualität UND Quantität.

Fedaykin schrieb:Wenn man es erwartet hat, umso schlechter für die Organisatoren

Du, bei Fall von Berliner Mauer waren auch Neonazis dabei. Was soll ich dir sagen ^^

Fedaykin schrieb:Genau sie haben "Nix" getan, es war ein gang mit naiven Plakaten zum selber Feiern und Wohlfühlen.

Ist ja jetzt auch so angekommen.

Das ist deine Wahrnehmung. Ok.

Venom schrieb:bei Fall von Berliner Mauer waren auch Neonazis dabei.

Die waren jedoch -man kanns jetzt kaum fassen- für eine Rekordzeit so gut wie nicht wahrnehmbar!

Es gibt etwas, was Rechtsextremisten erträglich macht: Eine äussere Bedrohung in Form eines Asteroiden Einschlags.

Venom schrieb:Qualität UND Quantität.

Nein, es ging um die Pauschalisierungfrage? Ab wieviel Teilnehmer oder bis wieviel Teilnehmer darf ich eine Demo konkret pauschal mit den Extremsten Positionen gleichsetzen?

Venom schrieb:Du, bei Fall von Berliner Mauer waren auch Neonazis dabei. Was soll ich dir sagen ^^

Hat nix mit dem Thema zu tun. Es geht hier um eine "Partydemo" wo nicht mal in der Organisation die Grupen aussortiert wurden.

Venom schrieb:Das ist deine Wahrnehmung. Ok.

Unter anderem Meine, es ist auch eine Analyse viele Medien. Und vermutlich das was 80% der BRD sich aus der Demo so mitnimmt.

eckhart schrieb:Es gibt etwas, was Rechtsextremisten erträglich macht: Eine äussere Bedrohung in Form eines Asteroiden Einschlags.

MMh, ja das würde mir auch die Salafisten. Wahabiten, antifaspinner, Etc etc erträglicher machen.

Fedaykin schrieb:MMh, ja das würde mir auch die Salafisten. Wahabiten, antifaspinner, Etc etc erträglicher machen.

Die setze ich ohne Frage mit Rechtsextremisten gleich!
Habe ich spätestens von Erdogan gelernt!

Fedaykin schrieb:Nein, es ging um die Pauschalisierungfrage? Ab wieviel Teilnehmer oder bis wieviel Teilnehmer darf ich eine Demo konkret pauschal mit den Extremsten Positionen gleichsetzen?

Gute Frage, wenn aber bei 7.000 Leuten ein paar Tausend (? ) mindestens dem Rechtsradikalismus zuzuordnen sind dann wird es kritisch mit der Demo. Man kann zwar den Rest nicht als braun abstempeln aber ordentliche Kritik wird es zurecht geben. Die gibt es natürlich auch bei #Unteilbar.

Fedaykin schrieb:Unter anderem Meine, es ist auch eine Analyse viele Medien. Und vermutlich das was 80% der BRD sich aus der Demo so mitnimmt

Dass man da nicht wegen Antirassismus etc. hinging?

Fedaykin schrieb:antifaspinner

Da ich vermuten muss, dass Du Antifaschisten mit antifaspinner gleichsetzt, widerspreche ich in dem Punkt!

Denn Antifaschisten sind die Wichtigsten Menschen weltweit!

Venom schrieb:Gute Frage, wenn aber bei 7.000 Leuten ein paar Tausend (? ) mindestens dem Rechtsradikalismus zuzuordnen sind dann wird es kritisch mit der Demo.

Waren das soviele? Wie erfolgte die Untersuchung?

Venom schrieb:Dass man da nicht wegen Antirassismus etc. hinging?

Das sich eine bestimmte Klieentel von Berlin sich zu einer schönwetterdemo traf mit Konzert. Die angeblichen Betroffenen waren meist nicht da, dafür aber die Extremisttischen Standpunkte diverse Menschen mit Migrationshintergrund, damit man den Anschein erweckt man hätte tatsächlieh einen querschnitt der Gesellschaft..

Hey, ich kann mich auch abfeiner mit nem Naiven Aufklebe im Auto, wie Rettet die Wahle. boah was bin ich ein toller Bürger..

Nein die Kunst liegt doch eher in der Politik, im Alltag, und dazu gehört mal wieder nicht einfach alles Toll zu finden, zu tolerieren. Dazu gehören klare Standpunkte, Vorgaben. etc.

Problem das macht Arbeit: das kostet Zeit, nerven, und macht nicht soviel spass wie Draußen rumlaufen und sich gut fühlen.

Das ist Politik.