paranomal schrieb:Gewisse Antideutsche gehörten heute durch den Boykott dieser Veranstaltung mal wieder zu denjenigen Vertreter des linken Spektrum, die Rückrad bewiesen und in ihren antifaschistischen Bestrebungen ihre Glaubwürdigkeit bewahrt haben.
Das ist so.
Diese Veranstaltung zeigt nur wieder auf, in welchem Dilemma sich ein Großteil dsr deutschen "Linken" bzw dieser "antirassistischen Bewegung" befindet.
Man ist nämlich nur in der Lage, sich gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie etc auszusprechen, wenn er von "deutschen Rechten" ausgeht.
Ansonsten wird geschwiegen oder verharmlost.
Und dann muss man einfach davon ausgehen, dass die nicht prinzipiell gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie etc sind...sondern prinzipiell nur gegen "deutsche Rechte".
Das führt dann dazu, dass der "deutsche Rechte" natürlich auch nie recht haben darf, weil man nur derart dichotom denken kann.
Beschwert der sich über den Rassismus irgendwelcher Erdogan-Anhänger, wird verharmlost, negiert oder man sagt erst gar nichts.
Beschwert er sich über muslimischen Antisemitismus, wird verharmlost, negiert oder man sagt erst gar nichts.
Anstatt einmal zu sagen "Ja, das ist ein Problem und wir wenden uns geschlossen dagegen, aber dir geht es nur um Hetze gegen "Türken" und Muslime und nicht um Rassismus oder Antisemitismus".
Aber das bekommt man nicht hin.
Und so steht man dann halt irgendwann zusammen mit grauen Wölfen auf der Straße.