McCarthy die zweite...
18.06.2003 um 00:31Wir erinnern uns an die "McCarthy-Zeit", in der in Amerika alle Bürger registriert und geradezu verfolgt wurden, die auch nur einen Hauch kommunistisch wirkten. Dazu reichte schon ein rotes Sweatshirt... kein Scherz!
Zum Glück hörte das auf, McCarthy wurde recht unbeliebt und starb im Suff...
Doch scheint es, als würde es wieder beginnen! Patriotismus wird wieder groß geschrieben und Hetze gegen Kriegsgegner ist (...war) Gang und gebe. Selbst in den Nachrichten! "Unpatriotisch" Ist unter Schülern eine Beleidigung und "antiamerikanisch" ist jeder, der aus dem Ausland kommt (verrückt, da die einzigen "nicht-ausländer" in den USA die Indianer sind...).
Es werden tatsächlich Leute überwacht, weil man sie für "antiamerikansich" hält! Ein Professor einer amerikansichen Universität (+ amerik. Frau und 2 Kinder), welcher ein Irak-Exiler ist, weil er der Terrorherrschaft Saddams entfloh, wurde vom FBI angesprochen, da der Verdacht naheliege, er sei antiamerikanisch und gegen den Präsidenten.
Schüler einer Schule mussten sich aufgrund ihrer Herkunft registrieren lassen, mit Fingerabdrücken und allem, was dazugehört.
Es werden also Leute aufgrund ihrer Meinung und/oder ihrer Herkunft vorverdächtigt und überwacht! Man will sogar so weit gehen, möglichst viele Leute zu registrieren und sogar genaue Profile anlegen.
Das geht soweit, dass eine Selbstzensur die Folge ist: Leute trauen sich nicht mehr, ihre Meinung frei kund zu tun!
Die Frage ist nun, was soll dieser "Patriotic Act"? Haben die Amerikaner, die stärkste Nation der Welt, so viel Angst? Warum keimt langsam Rassismus und Vorurteile wieder auf?
Ist es simple Angst oder steckt mehr dahinter?
(Quelle: Stern)
Und wenn alles versagt fangen wir an zu raten und zu spekulieren...
Zum Glück hörte das auf, McCarthy wurde recht unbeliebt und starb im Suff...
Doch scheint es, als würde es wieder beginnen! Patriotismus wird wieder groß geschrieben und Hetze gegen Kriegsgegner ist (...war) Gang und gebe. Selbst in den Nachrichten! "Unpatriotisch" Ist unter Schülern eine Beleidigung und "antiamerikanisch" ist jeder, der aus dem Ausland kommt (verrückt, da die einzigen "nicht-ausländer" in den USA die Indianer sind...).
Es werden tatsächlich Leute überwacht, weil man sie für "antiamerikansich" hält! Ein Professor einer amerikansichen Universität (+ amerik. Frau und 2 Kinder), welcher ein Irak-Exiler ist, weil er der Terrorherrschaft Saddams entfloh, wurde vom FBI angesprochen, da der Verdacht naheliege, er sei antiamerikanisch und gegen den Präsidenten.
Schüler einer Schule mussten sich aufgrund ihrer Herkunft registrieren lassen, mit Fingerabdrücken und allem, was dazugehört.
Es werden also Leute aufgrund ihrer Meinung und/oder ihrer Herkunft vorverdächtigt und überwacht! Man will sogar so weit gehen, möglichst viele Leute zu registrieren und sogar genaue Profile anlegen.
Das geht soweit, dass eine Selbstzensur die Folge ist: Leute trauen sich nicht mehr, ihre Meinung frei kund zu tun!
Die Frage ist nun, was soll dieser "Patriotic Act"? Haben die Amerikaner, die stärkste Nation der Welt, so viel Angst? Warum keimt langsam Rassismus und Vorurteile wieder auf?
Ist es simple Angst oder steckt mehr dahinter?
(Quelle: Stern)
Und wenn alles versagt fangen wir an zu raten und zu spekulieren...