Özil und Gündogan aus der DFB Elf schmeißen?
21.03.2019 um 15:36Abkürzungen sind halt auch eher was für lange Namen und nicht wie bei Özil wo man dann nur das l weg lässt und jemand anderes meint, man spricht von einem Österreicher.
Stylebender schrieb:Schön, wenn es keinen interessiert, wenn die Profis ihre Sommercamps mit Khalifen und Militärdiktatoren in den Emiraten verbringeman darf doch wohl noch beim Geldgeber trainieren :)
Realo schrieb: Aber nur bei denen, die ihn auch mögemagst du ihn?
Realo schrieb:Özi endet auch auf i.für mich ist ein Ösi ein Österreicher und ob ich die alle oder nur Einzelne mag, das verrat ich nicht - von daher ;)
So auch ähnlich geschehen in der Integrationsdebatte: Mehmet-Scholl-Türken werden nicht von chronisch beleidigten Funktionären türkischer oder islamischer Verbände vertreten, auch Necla Kelek ist ihnen fremd – genau die aber geben den Ton an in der Debatte und prägen so das öffentliche Bild der Migranten.https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/integrationsdebatte-was-sagt-mehmet-scholl-zu-sarrazin-1593941-p2.html
Riester statt Erdogan
Mehmet-Scholl-Türken können mit rechtem Leitkultur- und linkem Multikulti-Gehabe nur wenig anfangen. Wenn Tayyip Erdogan nach Deutschland kommt und die Assimilation aufs schärfste verurteilt, dann können sie nur schmunzeln – oder sie fragen: Wer ist der Typ? Und auch wenn in letzter Zeit häufiger von Aus- und Rückwanderern aus Deutschland zu lesen war, für einen Mehmet-Scholl-Türken käme das nie in Frage. Der lärmende Verkehr in Istanbul, die langen Wartezeiten auf Behörden in Ankara, Militärdienst in südost-anatolischen Kasernen – hier wäre man nicht integrationsfähig. Für einen Mehmet-Scholl-Türken stellt sich nicht die Frage, ob Merkel oder Erdogan, Deutschland oder die Türkei, sondern VfB Stuttgart oder Werder Bremen, Riester-Rente oder Bausparvertrag. Sie haben zwar irgendwo im Regal auch ein verstaubtes Grundgesetz herumliegen, viel eher aber googeln sie den Bußgeldkatalog der Straßenverkehrsordnung. Kurzum: Mehmet-Scholl-Türken sind nicht selten deutscher als die Deutschen.
Realo schrieb:Nicht unbedingtDoch, allerdings.
Realo schrieb:sportal.de las, gabs halt den Lewi-Lewa-"Streit" in den Leserkommentaren.Das soll jetzt eine Begründung sein? Ich meine deswegen glaubst du, hat man aus Özil keinen Österreicher gemacht?
Bone02943 schrieb:Abkürzungen sind halt auch eher was für lange NamenJop so sehe ich das auch.
xsaibotx schrieb:Jop so sehe ich das auch.Naja, Gündogan ist kein langer, kein kurzer Name - immerhin dreisilbig -, aber wäre es ein deutscher Name und er ein guter Fußballspieler (gewesen), hätte man ihn ganz sicher "Gündi" genannt.
Bone02943 schrieb:Abkürzungen sind halt auch eher was für lange Namenvor allem sind sie nur was für Sympathieträger, die sich selbst nicht so ernst nehmen und Spaß (auch beim "Verunglimpfen" oder Abkürzen ihrer Namen) verstehen.
Realo schrieb:Als ich das erste Mal irgendwo den namen Gündogan hörte oder las, dachte ich das wär ein deutscher NameNicht ernsthaft oder ?
Realo schrieb:Doch, ein ehemaliger Frankfurter Trainer ("Läbbegehtweidä"), an dessen Namen ich mich aber nicht mehr erinnere, weil das schon so lange her ist. :DSTEPANOVIC.... wie kann man den Namen vergessen? :)
lawine schrieb:am Beispiel Mehmet Scholl erklären?um den gab es kein Geschrei, der hat sich, soweit mir bekannt, nicht gegen den Rassismus des Deutschen Fußballs beschwert und auch nie bei Erdogan eingeschleimt.Mehmet Scholl ist kein Beispiel für Integration oder kein Beispiel für einen Deutschtürken. Scholl hat soweit mir Bekannt null türkischen Einfluss außer Gene und den Namen. Ist nicht in einem Getho aufgewachsen noch war sein Freundeskreis "ausländerisch". der ist als ganz normaler Badischer Junge groß geworden.
scarcrow schrieb:STEPANOVIC.... wie kann man den Namen vergessen? :)Genau, danke. Den nannte doch auch kein Mensch Steppi, obwohl das iwie hervorragend gepasst hätte. :D
scarcrow schrieb:STEPANOVIC.... wie kann man den Namen vergessen? :)@Realo
Realo schrieb:Naja, Gündogan ist kein langer, kein kurzer Name - immerhin dreisilbig -, aber wäre es ein deutscher Name und er ein guter Fußballspieler (gewesen), hätte man ihn ganz sicher "Gündi" genannt.wird denn im Türkischen die Koseform eines Namens auch durch Verkürzung und Anhängen eines i (wie im Deutschen und Englischen) gebildet??
„Immer wenn Sané am Ball war, war vom Neger die Rede. Gündogan war auf einmal der Türke. Da wurde dann Pseudo-Türkisch geredet, wenn er am Ball war. Und dann immer wieder Neger, Neger, Neger…“https://www.bild.de/sport/fussball/nationalmannschaft/deutschland-serbien-rassistische-beleidigungen-gegen-san-guendogan-60796648.bild.html