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Das göttlich Weibliche ?

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weiblich, Göttlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das göttlich Weibliche ?

28.03.2005 um 15:57
Jeara

Stimmt schon. Jedoch kann ich dem letzten Abschnitt nicht ganz zustimmen. Zumindest was seine Auswirkung auf die Realität anbelangt. Gründe für Unterdrückung sind meiner Meinung nach andere. Es könnte durchaus mit eine Rolle spielen, stellt wohl aber nicht die Hauptsache.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Das göttlich Weibliche ?

28.03.2005 um 16:05
@MIKESCH

...in GOTTes offenbarten Schöpfungen, -

Du lässt leider aussen vor, worauf Du Dich mit "Gottes offenbarten Schöpfungen" beziehst.
Denn offenbart wurde schon viel, ob es aber immer tatsächlich von Gott stammte... - oder wenn es so war - ob es als solches erkannt wurde, bleibt eine andere Frage.

im Bereich des geistigen SEINs kommt eine Ebene,
auf der es noch Individualität, aber keine Geschlechtertrennung mehr gibt.


Das ist eine Behauptung, die ich mal im Raum stehen lassen will,offensichtlich
denkst Du dabei an bestimmte Offenbarungen, die Du für echt hältst.
Wenn ich diese mir unbekannte Offenbarung aber anhand Deiner gemachten Aussage beurteilen würde, dann kämen mir Zweifel an ihrer Authentizität und zwar aus folgenden Gründen :

Ob Du es nun als einen "Bereich des geistigen Seins bezeichnest" oder eine "bestimmte Ebene" so ändert das nichts daran, daß es sich nach wie vor um eine Ebene innerhalb der Schöpfung handelt, in der nun mal bestimmte Naturgesetzmäßigkeiten gelten. Sicherlich hast Du schon einmal von dem berühmten alchemistischen Spruch "wie oben so unten" gehört.....Ich weiß nicht wie Du es mit der Reinkarnation hältst....aber was sollte denn inkarnieren wenn nicht ein von Gott geschaffener Menschengeist der entweder männlicher oder weiblicher Natur ist - was sich im übrigen auch auf Tiere und Pflanzen beziehen lässt - inkarnieren und damit auch seine äussere irdische Form und Erscheinung
manifestieren würde.
Die Auflösung von "männlich" bzw "weiblich" stellt keinerlei Weiterentwicklung dar, im Gegenteil sie ergänzen sich gut und brauchen einander ,wie man im Ökosystem der Natur deutlich sehen kann.


Im übrigen ist NICHTS ausserhalb GOTTes.

Das ist eine Frage des räumlichen Denkens. Natürlich bleibt eine Quelle mit dem Meer verbunden. Trotzdem ist das Meer räumlich gesehen ausserhalb der Quelle und deshalb nicht mit der Quelle als solche zu identifizieren. Das Eine ist die Ursache während das Andere die Wirkung ist. Somit ist es nur folgerichtig,daß eine Schöpfung einen anderen Raum als der Ursprung = Schöpfer einnehmen muß.
Die tagtägliche Erfahrung seit Menschengedenken lässt keinerlei andere Schlüsse zu.
Wenn ein Hase ein Loch gräbt,dann ist das Loch nicht im Hasen.
Wenn ein Huhn ein Ei legt, dann ist das Ei nicht mehr im Huhn (auch wenn es das vorher war)
Wie sollten wir aus der Schöpfung lernen können, wenn sie sich konträr zu höheren Wirklichkeiten darstellen würde ?
Hingegen ist es nichts Ungewöhnliches, daß menschliches Denken und Handeln sich bisweilen konträr zu seiner natürlichen Umgebung verhält.
Dies ist genaugenommen sogar der Ursprung aller Probleme, mit denen wir uns heute herumschlagen müssen.

KRSNA spricht :

"Alles was da ist ist in mir, -
aber ich bin nicht in Allem, was da ist !"


Man darf sich fragen, wieviel Authentizität heute noch an Aussagen erhalten geblieben ist, die vor 3000Jahren gemacht worden sind.
Der Satz stellt in sich einen Wiederspruch dar,der natürlich viel Raum für allerlei Interpretationen und Spekulationen ergibt.
Ob das für einen Suchenden sinnvoll ist, will ich bezweifeln , denn er ist eher irreführend und ruft die "gebildeten" Mittler und Religionsführer auf den Plan,
ohne die, nach deren Meinung kein Mensch auskommen kann.

Nur in Dem, in dem auch das Bewußtsein für GOTTes Gegenwart wach ist,
ist GOTT bewußt gegenwärtig...


Sorry, aber das ist mir zu schwammig und sentimental .
Durch solche Sprüche wird Gott und seine Wirklichkeit immer in den Bereich der "Hochspirituellen" und einzig "Weisen" und "Wissenden" verschoben.
Und dabei sollte er doch für alle erfahrbar sein.
Gott hat sich in der Wahl seiner Gesandten und Propheten bisher in 90% aller Fälle an einfache Menschen ohne besondere Hochschulbildung gehalten....und sie haben ihn immer gut verstanden.
Krishna war im Bezug auf seine Bildung eine Ausnahme.
Aber wozu über Krishna reden ? Das was an Wissen über ihn erhalten geblieben ist, ist so bruchstückhaft und unzulänglich, daß man ihn im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende sogar schon zur Gottheit gemacht hat.

Und das war mit Sicherheit nicht der Zweck seines damaligen Kommens.

Aber das geht jetzt schon in Richtung "Haarspalterei"... ; )

...Das Gegenteil ist der Fall , Jahrtausende alte Überlieferungen sind alles andere als Haare die man spalten könnte.





Es kommt,wie es kommt...


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Das göttlich Weibliche ?

28.03.2005 um 18:25
Frauen sind zu den selben Dingen fähig wie Männer(wenn man von sexuelen Dingen absieht) deswegen halte ich eine Rollenverteilung für sinnlos. Es gab im frühen Altertum und in der Urzeit keine solcher Rollenverteilungen.


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28.03.2005 um 18:42
Arianka

Das bezweifle ich. Vieleicht magst du Recht haben was geistige Tätigkeiten anbelangt (aber selbst hier, glaubt man der modernen Wissenschaft, gibt es Unterschiede, andere Gehirnstrukturen usw.), jedoch hört es schon auf wenn es an körperliche Arbeit geht. Sprich ein Mann hat einfach mehr Kraft. Dies belegt auch die unterschiedliche Rollenverteilung die es schon zu Urzeiten gab.
Männer mussten mehr Dinge tun, zu der Muskelkraft erforderlich war.

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28.03.2005 um 19:12
"Mädchen sind Jungs in ihrer Entwicklung voraus, was wissenschaftlich belegt ist."

Ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat, und finde auch jetzt nicht mehr die Stelle, wo ich es kopiert habe.
Ja, das stimmt; aber nur bis zu einem gewissen Alter. Dann stimmt das nicht mehr. Frauen setzen in ihrem Leben andere Prioritäten als Männer, vielleicht sehen sie mehr auf's Ganze, aber schon über diese Interpretation könnte man wieder streiten. Auf's Ganze - wovon?
Man kann hier mE nur Einzelfälle betrachten, um eine Aussage zu machen. Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Fakt ist, dass man in bestimmten Berufen und Stellungen mehr Frauen und in bestimmten anderen mehr Männer findet. Nach mindestens hundert Jahren Emanzipation und Gleichheit der Bildungschancen zieht das Argument mit der Unterdrückung nicht mehr ganz. Da ist auch viel "Neigung" dabei; ich weiß, wie fragwürdig dieser Ausdruck ist.
Fakt ist wohl auch, dass beide eigentlich Eigenschaften mitbringen, die sich hervorragend ergänzen (könnten) - auch das wurde schon gesagt. Wenn man sie denn ließe, füge ich hinzu.
Und Fakt ist, dass es gesellschaftlich noch immer hingenommen wird, wenn Frauen für die gleiche Arbeit in manchen Berufen immer noch geringere Tariflöhne beziehen und der Gesetzgeber nicht einschreitet, ohne dass jemand das Verfassungsgericht bemüht.
D a s finde ich wirklich erstaunlich.



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28.03.2005 um 19:51
cassiel

"Und Fakt ist, dass es gesellschaftlich noch immer hingenommen wird, wenn Frauen für die gleiche Arbeit in manchen Berufen immer noch geringere Tariflöhne beziehen und der Gesetzgeber nicht einschreitet, ohne dass jemand das Verfassungsgericht bemüht.
Das finde ich wirklich erstaunlich."

Das stimmt nicht. Bei gleicher Arbeit/Leistung/Qualifikation/Berufserfahrung bekommen Frauen das gleiche Geld. Ansonsten würde ein Unternehmen ja nur Frauen einstellen, wenn die pauschal schlechter bezahlt werden könnten.
Ist übrigens auch schon von offizieller Seite bestätigt worden.
Das Problem ist "einfach", dass Frauen auf Grund der Schwangerschaft usw. oft nicht die gleiche Erfahrung mitbringen können, oder eine Zeit lang aus dem Beruf ausscheiden. Geringere Tariflöhne des Geschlechts wegen gibt es demnach nicht. Es sind die Gesetze des Kapitalismus. Weshalb glaubst du, verzichten so viele Akademiker(innen) auf Kinder? Weil sie der Karriere hinderlich sind.
"Gerecht" ist des deshalb trotzdem nicht.

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29.03.2005 um 02:50
Gut, vielleicht nicht Tariflöhne. Aber mit Frauen lassen sich geringere Gehälter aushandeln.Das ist so.
cassiel

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29.03.2005 um 03:01

Was bedeutet weiblich ?



Nachdem die Polaritäten männlich - weiblich sich ergänzen um zu einem ganzen zu werden ergibt sich eine logische Folgerung der zuvor aufgezählten Eigenschaften des männlichen.

Welche Eigenschaften, Berufe und Handlungen beinhaltet die Polarität "weiblich"

* sich lieben lassen
* für die Liebe aller anderer offen sein
* nehmen, annehmen
* sich an der Schönheit der göttlichen Schöpfung erfreuen
* sich von anderen helfen lassen

Welche Eigenschaften und Lektionen sind weiblich ?

* JA sagen, bejahen
* sich für Gottes Segen öffnen
* sich von Gott helfen lassen
* sich von Gott "tragen" lassen
* sich in Gottes Liebe sinken lassen
* sich von beliebigen helfen lassen
* sich erlösen lassen
* sich heilen lassen
* Spenden annehmen können
* Wünsche erfüllen lassen
* Gast sein
* die Gastfreundschaft anderer annehmen
* sich glücklich machen lassen
* sich verwöhnen lassen
* sich berühren und streicheln lassen
* sich liebkosen lassen
* sich küssen lassen
* sich sexuell hingeben und öffnen - die Liebe anderer empfangen und in sich aufnehmen
* sich oral verwöhnen lassen - gilt für Mann und Frau
* den Samen des Mannes empfangen und in sich aufnehmen - das Licht der materialisierten Liebe in sich aufnehmen - oral und vaginal
* ein Kind empfangen
* für Freunde und Verwandte da sein
* Selbst-Hingabe an Gott und an den Partner oder Bedürftige
* sich von anderen helfen lassen
* sich von anderen unterstützen lassen - auch materiell oder finanziell
* bei beliebigen zu Gast sein
* die Gastfreundschaft anderer annehmen können
* sich führen lassen - zum Beispiel auch beim Tanzen
* sich zu Gott führen lassen
* zuhören
* sich anschauen lassen
* die schönen Künste anderer geniessen - wie zum Beispiel Musik, Gesang, Schriften, Malerei
* Rat annehmen


Die Kombination von männlichen und weiblichen Tugenden im praktischen Leben als Resultat des spirituellen Wachsen und Lernen.

Zuerst einmal sollte jeder Mensch sich an erster Stelle auf die besonderen Lektionen auf Grund seines momentanen Körpers konzentrieren. Gleichzeitig sollte er aber auch vorhandene Tugenden des anderen Geschlechtes in sich pflegen und erhalten.

Hier einige Beispiele

* So gehört es natürlich zu den fortgeschrittenen Lektionen eines Mannes beliebige andere lieben zu können. Dies ist vielleicht zu einem bestimmten teil ein "Schwachpunkt in seinem Wesenskern - aber natürlich sollte er auch seine Fähigkeit sich von beliebigen anderen lieben zu lassen erhalten oder bei Bedarf weiterentwickeln.
* Eine Frau die sich von Ihrem Mann lieben lässt - wird ihren Mann auch aktive lieben. Vielleicht - wenn dies dem Karma von Mann und Frau entspricht und nur dann !!! - wird diese Frau von ihrem Partner ein Kind empfangen. Das neugeborene braucht dann aber ihre aktive Liebe - Hingabe an das Neugeborene umfasst das langfristige Stillen des Babies - vielleicht bis zum zweiten oder wenigstens teilweise gar bis zum 3. Lebensalter. Stillen ist weit mehr als das schenken von Nahrung in Form von Muttermilch. Muttermilch ist verflüssigte, d.h. materialisierte, weibliche - süsse - Liebe. Aber zusätzlich zu dieser Muttermilch fliesst über das Chakra das bei jedem Busen vorhanden ist, reinste göttliche Liebe in das Neugeborene - als Resultat haben wir zufriedene, glückliche und meist auch gesündere Babies mit besserem Immunsystem.
* Ein Baby will geliebt sein dauernd von Vater und Mutter - aber ein Baby will auch lieben dürfen dauernd und alle Mutter und Vater. Ein Baby kann meist noch beides - gleichzeitig und in hoher Perfektion. Wird dieser Fluss der Liebe beim Neugeborenen oder Jungen Kind auch nur kurzzeitig gestört durch unterbrechen des Liebesflusses in einer beliebigen Richtung, durch Abwesenheit eines Elternteiles oder Einschränkung der Liebe aus beliebigen Grund - so entsteht emotionaler Stress für das Kind und das Kind verliert seinen Zustand des glücklich seins.
* Wir sehen gerade in diesem Zustand des Mutter seins eine perfekte Kombination von zuerst "weiblichen" spirituellen Lektionen des Empfangens - die sich zunehmend kombinieren mit "männlichen" Lektionen des Schenkens, Liebens, Fürsorgen, Schenkens, das Kind stillen, verwöhnen, glücklich machen.
* Gleichzeitig ergibt sich für den Vater die kombinierte Lektion des Zeugens eines Babies durch seine Liebe zu seiner Partnerin und danach das unterhalten, schützen und lieben seiner Familie - aber auch das sich lieben lassen von seiner nun erweiterten Familie. Alle - Mutter und Kinder möchten geliebt sein und lieben dürfen. Der Kreislauf der Liebe soll immer funktionieren - die Liebe immer fliessen können - in alle Richtungen, von allen und zu allen Beteiligten.

Gruss
bluetaurus


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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29.03.2005 um 03:06
@cassiel
<"Nach mindestens hundert Jahren Emanzipation und Gleichheit der Bildungschancen zieht das Argument mit der Unterdrückung nicht mehr ganz.">

Na, na! Mitte der 70-er Jahre ist die Frau erst in wichtigen Bereichen des Lebens gesetzlich dem Manne gleichgestellt worden. Es stimmt zwar, daß die Emanzipationsbewegung knapp über 100 Jahre alt ist (von einigen Vorläuferinnen mal abgesehen), aber es hat schon elend lange gedauert, bis sich das auch gesellschaftlich durchsetzen konnte. Das entwickelte sich hierzulande (und anderswo) erst in den 80-ern und den folgenden Jahrzehnten.

Soltest Du mal über NEUROTIKERS Beiträge stolpern zweifelst Du sogar an dieser Behauptung. -gg*

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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29.03.2005 um 03:40
mal wieder mein obligatorischer text,aus dem buch "die geheime botschaft der göttin tripura"

Ich bin die Abstrakte Intelligenz, aus der der Kosmos entspringt, durch die er gedeiht und in der er sich wieder auflöst. Der Unwissende sieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte Mich als sein eigenes reines Wesen fühlt, das auf ewig in ihm als Ich-Ich leuchtet. Diese Erkenntnis kann nur aus der tiefen Stille des gedankenfreien Bewußtseins erwachsen. Meine eifrigsten Verehrer huldigen Mir mit jenem Höchstmaß an Hingebung, das ihrer großen Liebe zu Mir entspricht. Obwohl wir wissen, daß Ich ihr eigenes Selbst bin, das niemals geteilt werden kann, veranlaßt sie das starke Gefühl des Hingezogenseins zu Mir dennoch, dieses Selbst als Mich zu betrachten. Sie verehren Mich als den Lebensstrom, der ihre Körper und Gemüter durchfließt und ohne den nichts existieren kann. Nur von Ihm - und von nichts anderem - reden letztendlich alle heiligen Schriften. In konkreter Form verehrt man Mich als göttliches Paar, als Höchsten Herrn und Seine Energie, die auf ewig vereint sind. Die Leute erkennen Mich nicht, weil ihre Gemüter von Unwissenheit getrübt sind. Alle göttlichen Wesen, zu denen gebetet wird, sind Meine Manifestationen, und alle Vorstellungen von Gott beziehen sich auf Mich allein. Die Ergebnisse richten sich nach Art und Stärke der Verehrung. Ich bin unteilbar und grenzenlos. Trotzdem wirke ich nicht nur als das ganze Universum, sondern auch als dessen winzigstes Teilchen. Obgleich Ich Mich in so vielen Formen und Gestalten zeige, werde Ich doch von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen...Alles das spielt sich innerhalb Meiner unbefleckten, freien, Absoluten Intelligenz ab. Alles das gehört zu Meiner Schöpfung, welche durch Meine Macht entsteht, eine Macht, die unbegrenzt ist, und nicht näher beschrieben werden kann. Wer sich ernsthaft bemüht, Mich zu verstehen, wird Mich entweder als außerhalb von sich sehen oder wird sein Einssein mit Mir erkennen.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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29.03.2005 um 14:07
@Cassial
Das ist falsch ich selber hab Bäcker gelernt ein körperlich schwerer Beruf den einige Kerle deswegen geschmissen haben. Ebenfalls kenne ich eine Frau die ist bei der Bundeswehr und strebt einen Posten bei den Kampfschwimmern an. Ich selber mache Kampfsport und hsab den schwarzen Gürtel. Die Skythen und Sarmaten haben nur Frauen in die Leichtbewaffneten(die die Haupteinheiten waren bei diesen Völkern) ihre Waffen waren Pferd, Speer und Kompisitbogen. Auch bei den Germanen kämpften in einigen Stämmen wie bei den Hermunduren, Thüringern Frauen neben ihren Männern in der Schlacht.


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29.03.2005 um 18:13
cassiel

"Gut, vielleicht nicht Tariflöhne. Aber mit Frauen lassen sich geringere Gehälter aushandeln.Das ist so"

Daran sind aber, mit Verlaub, die Frauen selbst Schuld. Ein Unternehmen versucht immer mit so wenig Investitionen so viel Gewinn wie möglich zu erwirtschaften. Da kann niemand für die Frauen auf den Tisch hauen, auch der Gesetzgeber nicht..solange zumindest wie wir eine freie Wirtschaft haben.
Im öffentlichen Dienst gibt es ohnehin Tariflöhne.

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30.03.2005 um 11:30
Lieber bluetaurus,
in Deinem Beitrag steckt mir zwar ein bisschen zuviel karmatische Mystik, ich kann mit den Chakren und dem Karma nicht so viel anfangen, es sind mir zu jenseitige Begriffe, deren fatalistische Grundhaltung ich nicht teile. Aber im Kern sehe ich die Liebe genau so, wie Du sie beschreibst, und möchte hinzufügen, dass niemand behauptet hat, dass sie leicht zu gestalten wäre. Auch die Kindes-, die Freundes- und die Vaterlandsliebe nicht. Sie ist eine Aufgabe, jedenfalls begreife ich sie so. Gelingt sie, wächst sie, und beide Liebenden wachsen daran.
Gruß cassiel

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30.03.2005 um 11:45
Alle Liebende, muss es heißen.
cassiel

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Das göttlich Weibliche ?

30.03.2005 um 12:01
Mein Gott macht es nicht so kompliziert. das göttlich weibliche ist einfach in der Mytholigie dadurch bedingt das nur Frauen gebähren könne, männer sind zwar bei der Zeugung beteiligt aber das eigentliche Leben beginnt im Mutterleib, deswegen ist es auch gefärhlicher wenn Frauen damit konfrontier werden Leben zu nehmen, da es eigentlich dem genetischen Inneren wiederspricht, vielleicht zeigt sich deshalb manmal die Grausamketi von weiblichen Kämpfern in der Geschichte.

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Das göttlich Weibliche ?

30.03.2005 um 12:53
...sozusagen nur zufällig anwesend, willst Du sagen? Die notwendigen Grausamkeiten begehen die Frauen dann aus eigener Machtvollkommenheit und aus dem unerfroschlichen göttlichen Ratschluss? Sozusagen als Legislative, Exekutive und Judikative in einer Person?
Ich kann das Kämpferische an dieser Aussage nicht ausmachen. Bitte, hilf mir mal.
cassiel

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Das göttlich Weibliche ?

30.03.2005 um 14:10
moin

cassiel,
"notwendige grausamkeiten", was ist das denn ? ;)
ich finde auch wie fedaykin, daß hier zuviel hineininterpretiert wird.
der zusammenhang zwischen beischlaf und schwangerschaft war in urzeiten wohl niemandem bewusst.
aber ganz zweifelsfrei waren es die frauen die gebärten. eine gottgleiche
handlung ?

allein das zuordnen einer geschlechtlichkeit eleminiert jedweden göttlichen aspekt

buddel


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Das göttlich Weibliche ?

30.03.2005 um 14:40
moin, buddel.
Wieso? Hast Du noch nie göttlich gevögelt?

Mir ging es eigentlich um das Recht der Väter an ihrem Kinde. (Bin nämlich selbst Vater.) Sollen sie nur die Pflichten haben? So hätten es aber manche Göttinnen gern.

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Das göttlich Weibliche ?

30.03.2005 um 15:16
Ich kann es nicht so klar in Worte fassen, ich wollte damit nur sagen wie dieser Mythos einer "Göttlichen Mutter " zustande kommt, und das bei aller Gleichberechtigung die Fähigkeit zu gebären sehr starken genetisch bedingten einfluss auf die Art und Weise wie Frauen handeln, und wenn Frauen in die Richtung gehen Leben zu töten es sie in gewisser weise Entartet , was sich manmal in besonderer grausamkeit zeigte.

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Das göttlich Weibliche ?

30.03.2005 um 16:46
Danke, Fedaykin, das hat geholfen. Ich meine manchmal auch sowas wahrzunehmen. Als Mann könntest Du so eine Wahrnehmung aber nie formulieren.
Ich meinte es aber mehr politisch und was die Rechtsstellung zum Kind betrifft. Du hast als Mann zum Beispiel keinen Einfluss darauf, ob Dein Kind leben darf oder abgetrieben wird. Danach wirst Du nur als Ehemann gefragt. Es ist aber in jedem Fall auch Dein Kind, und nicht nur biologisch. Auch Männer haben zu ihren Kindern ein besonderes Verhältnis.
Das meinte ich, als ich ironisch gesagt habe, dass die drei politischen Gewalten in diesem Fall zusammenfallen und nicht mehr geteilt werden, um die sehr ungleiche Rechtsstellung des Mannes und der Frau zum gemeinsamen Kind zu bezeichnen. Ähnlich verhält es sich nach einer Trennung und sogar nach einer Scheidung.

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