Polens neue Rolle in der Weltpolitik
29.03.2015 um 11:10@dunkelbunt
Ich denke, seit langem ist Russland in Osteuropa in den meisten Regionen stark verhasst.
Zarenreich, danach die Herrschaft Lenins und Stalins und ihrer Marionetten - man macht sich nicht unbedingt Freunde mit diesem Großmachtgebahren.
Bei Polen kam ja auch noch die zeitweilige Herrschaft der Nationalsozialisten hinzu.
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, einhergehend mit einer deutlich größeren Freiheit und Unabhängigkeit, wollen die Länder der ehemaligen Sowjetunion alles daran setzen, nicht mehr zu sehr unter russischen Einfluss zu gelangen.
Die Ukraine-Story, ob das nun berechtigt war oder nicht mit der Krim, hat die Schreckensvorstellung einer neuen Herrschaft unter russischer Führung für die osteuropäischen Länder real werden lassen, in Polen wird man sich denken:
,,Was, wenn Russland beschließt, bei uns einzumarschieren?"
Es ist bei solchen Vorstellungen oft gar nicht wichtig, wie wahrscheinlich das ist. Wer Waffen hortet und nicht einfach nur ein Liebhaber ist, sondern das aufgrund des Bedürfnisses nach Sicherheit macht, überlegt sich auch nicht, dass es vielleicht sehr unwahrscheinlich ist, dass bei ihm eingebrochen wird und er ja trotz hundert Gewehren nur ein Gewehr gleichzeitig nutzen kann.
Mehr Waffen, mehr Technik, mehr Soldaten bedeuten eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls.
Paradoxerweise aber auch eine Erhöhung des Gefühls, in Gefahr zu sein. Weshalb man wieder noch mehr Waffen braucht, noch mehr Überwachung, noch mehr Sicherheit.
Glücklicherweise sind, noch, an den Schaltstellen bedeutender Länder, USA, Deutschland, Russland, ziemlich besonnene Leute am Werk.
Beispielsweise von Israel kann man das leider nicht mehr behaupten. Und es wird auch fraglich sein, was passiert, wenn einer der republikanischen Cowboys in Amerika die nächste Präsidentenwahl gewinnt.
Ich denke, seit langem ist Russland in Osteuropa in den meisten Regionen stark verhasst.
Zarenreich, danach die Herrschaft Lenins und Stalins und ihrer Marionetten - man macht sich nicht unbedingt Freunde mit diesem Großmachtgebahren.
Bei Polen kam ja auch noch die zeitweilige Herrschaft der Nationalsozialisten hinzu.
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, einhergehend mit einer deutlich größeren Freiheit und Unabhängigkeit, wollen die Länder der ehemaligen Sowjetunion alles daran setzen, nicht mehr zu sehr unter russischen Einfluss zu gelangen.
Die Ukraine-Story, ob das nun berechtigt war oder nicht mit der Krim, hat die Schreckensvorstellung einer neuen Herrschaft unter russischer Führung für die osteuropäischen Länder real werden lassen, in Polen wird man sich denken:
,,Was, wenn Russland beschließt, bei uns einzumarschieren?"
Es ist bei solchen Vorstellungen oft gar nicht wichtig, wie wahrscheinlich das ist. Wer Waffen hortet und nicht einfach nur ein Liebhaber ist, sondern das aufgrund des Bedürfnisses nach Sicherheit macht, überlegt sich auch nicht, dass es vielleicht sehr unwahrscheinlich ist, dass bei ihm eingebrochen wird und er ja trotz hundert Gewehren nur ein Gewehr gleichzeitig nutzen kann.
Mehr Waffen, mehr Technik, mehr Soldaten bedeuten eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls.
Paradoxerweise aber auch eine Erhöhung des Gefühls, in Gefahr zu sein. Weshalb man wieder noch mehr Waffen braucht, noch mehr Überwachung, noch mehr Sicherheit.
Glücklicherweise sind, noch, an den Schaltstellen bedeutender Länder, USA, Deutschland, Russland, ziemlich besonnene Leute am Werk.
Beispielsweise von Israel kann man das leider nicht mehr behaupten. Und es wird auch fraglich sein, was passiert, wenn einer der republikanischen Cowboys in Amerika die nächste Präsidentenwahl gewinnt.