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Schwarze Löcher

346 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Schwarze Löcher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schwarze Löcher

09.03.2005 um 14:19
Genetisch schon , scheinbara aber nicht in der Weltanschauung, lies mal auf der Seite bei Global Defence über Taiwan.

Die Chinesen haben nur die Chance auf Invasion wenn sie einen tiefwasserhafen einnehmen.

Desweiteren wie ständen die Länder Europas da wenn man sich nicht zusammengeschlossen hätte um die Sovietunion am Einmarsch zu hindern.
(Darunter fällt auch die Türkei) Die Russen säßen auch gerne am Persischen Golf

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 14:30
Ethnisch besteht die Bevölkerung Taiwans fast ausschließlich aus Han-Chinesen, mit Ausnahme der rund 439 000 Ureinwohner, die sich in 11 Hauptstämme unterteilen lassen: Ami, Atayal, Bunun, Kavalan, Paiwan, Puyuma, Rukai, Saisiyat, Thao, Tsou und Yami. Der Anteil aller Ureinwohner Taiwans an der Gesamtbevölkerung beträgt weniger als 2 Prozent. Die Nachfahren der frühen han-chinesischen Einwanderer, die sich heute oft „Taiwaner“ nennen, kann man in zwei Hauptgruppen unterteilen – die Hakka (heute 15 Prozent der Gesamtbevölkerung) stammen überwiegend aus der festlandchinesischen Provinz Guangdong, und die Süd-Fujianesen, auch Min-Nan genannt (heute 70 Prozent der Gesamtbevölkerung), aus der südostchinesischen Provinz Fujian. Im Jahre 1949 kam zusammen mit der KMT-Regierung eine neue Einwanderungswelle aus dem chinesischen Festland nach Taiwan. Diese Einwanderer nennt man bis heute allgemein „Festlandchinesen“, und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt keine 15 Prozent.

Wie die Situation von Minderheiten in der VRC aussieht ist ja hinlänglich bekannt.

Aber was bitte ist das denn überhaupt für ein Argument:
Und sind die taiwanessen nicht das gleiche wie chinesen (genetisch gesehen)
???
Vor allem wofür?
Die Nazis hatten irgendwie ähnliche Argumente, nur sind die noch ein bisschen weiter gegangen.

Sollte es wirklich zu einer Invasion Taiwans durch China kommen, dann wünsche ich den Taiwanesen viel Unterstützung durch möglichst viele Länder (USA, und am besten die ganze Nato). Wie kann man es zulassen, dass ein demokratisches freiheitliches orientiertes Land -in dem Menschenrechte geachtet werden -einfach so von einer diktatorischen Regierung der VRC geschluckt wird? Selbst unser Wirtschaftsminister ließ sich ja kürzlich sogar vom chin. Botschafter (Ma Canrong mit SItz in Berlin) verbieten nach Taiwan zu reisen.



真 善 忍



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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 16:00
Namenloser, du sprichst mir aus der Seele, ich stimme dir 100% zu.
Ich finde es auch unglaublich was sich der Westen von der Chinesischen Regierung gefallen laesst.
Dabei haben wir ein maechtiges Druckmittel in der Hand, die Entwicklungshilfe..

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。



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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 16:06
@arz
Wenn China Angreift kommt es zu einem zusammenschluss der UN denn die könnten nicht einfach zusehen wie China Taiwan angreift!
Es ist ja nicht schlimm das die China zur supermacht wird aber mit so einer Führung ist es sehr schlimm wenn das zustande kommt..!


Schoen waers, aber leider ist Taiwan auf Grund von Druck den die chinesische Fuerung ausgeuebt hat, nichteinmal Mitglied der UNO...

で、遅い平静深い、
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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 17:48
Ja, aber sein wir mal ernst? Die Chinesen haben auch nicht um Hong Kong gekämpft sondern schön gewartet bis die Briten es ihnen Überliesen.

Aber würden im Falle einer Invasion Taiwans die Leute hier auf den Straßen demonstrieren wie beim Irak Krieg?

Ich glaube nicht , weil Länder wie China sowas wohl eher nachgesehen wird al s den USA


Aber das Militärische Risiko sollte China nicht Unterschätzen wäre nicht zu unterschätzen.

Momentan verkaufen wir leichtsinnig den Chinesen unsere Produkte die diese dann kopieren und billiger verkaufen, die sind Trickreich

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 18:15
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Taiwanesen der Wiedervereinigung zustimmen solange die KPC noch an der Macht ist.
Man sieht soch an Hongkong, dass die KP es immer wieder versucht die Demokratie auszuhölen (s. Article 23)

Aber ne interessante Frage, ob hier Menschen deswegen auf die Straße gehen würden...schwer zu beurteilen.... aber es gibt schon ne parallele, über die USA und China wird jeweils ein falsche Bild vermittelt in unseren Medien.



真 善 忍



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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 18:43
Tja. aber wegen der Provinz Taiwan alles zu Riskieren den Handel mit den westen ? das Wirtschaftwachtum?

Und die Konsequenzen eines Kriege? Was wenn ein paar Cruismissles den 3 Schluchten Staudamm treffen ? Ich denke China sollte sich Besinnen und merken das es das nicht wert ist?

Im Überigen den Europäern wäre es wahscheinlich Egal was passiert

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 18:44
@kilic

Meinst du das ernst?es ist also Okay,wenn eine Nation eine andere angreift? Die Chinesen auf Taiwan haben bereits um ihre Unabhängigkeit gekämpft! Sie wollen nicht zur Volksrepublik China gehören. Und diesen Wunsch hat China zu akzeptieren,alles andere wäre ein kriegerischer Akt und purer Imperialismus.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 21:16
------->Nicht nur die KP ist für eine Wiedervereinigung, sondern auch ein Großteil der Bevölkerung. Ob es dir gefällt oder nicht, selbst sie würde einen Militärschlag vor einer formelen Unabhängigkeitserklärung zustimmen, egal ob Parteimitglied oder nicht.<-------

@Ungläubiger

Da muß ich dir leider recht geben. Wobei ich aber glaube das die KP Chinas das denken der meißten Landsleute lenkt/manipuliert.Wer schon einmal das Chinesische Staatsfernsehen gesehen hat weiß wahrscheinlich was ich meine.






Es ist traurig das China so etwas in betracht zieht. Ich denke die ganze sache wird nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wird, natürlich will China nicht das Taiwan formell die unabhängikeit ausruft. Ich glaube nicht an eine Militärische intervention der Chinesen damit würden sie sich alles aber wirklich alles verbauen, daß wäre taktisch nicht klug.Außderdem würde das die ganze Region erschüttern und vertrauen zerstören.Und das wäre das letzte was sich die Chinesen wünschen würden. Das würde denke ich solche Konsequenzen haben das die Chinesische Wirtschaft aprupt aufhören würde zu wachsen da die Investoren das Kapital aus China abziehen würden. Das wäre als würde man eine Vollbremsung mit dem Auto machen und das ist es bestimmt nicht, was die KP Chinas will. Ich glaube auch nicht an die Unabhängikeits Erklärung seitens von Taiwan. Zwischen diesen beiden Länder gibt es ein Band das sie verbindet das kann keines der beiden Länder leugnen. Es liegt kein Hass zwischen diesen beiden Ländern, es ist eher so als ob sich zwei geschwister die sich nicht kennen beeugen. China hatte Taiwan schon einmal die wiedervereinigung angeboten(1 China 2Systeme), nachdem Hongkong wieder in das Chinesische Terretorium eingegleidert wurde. Taiwan lehnte dies ab auf grund der Kommunistischen Strukturen CHinas und weil die Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, und Meinungsfreiheit und anderen Demokratischen vorteilen der Wiedervereinigung vorzieht. Ich bin mir sicher das es irgendwann zu einer wiedervereinigung kommt aber auf friedlichen wege. Um erlich zu sein kann ich mir nicht vorstellen das es die Partei ewig geben wird, Chinas Menschen werden in nicht allzu ferner Zukunft selbst ihre Zukunft in die Hand nehmen, und erkennen das die Demolratie wesentlich besser für die Menschen ist. Wenn sich die Menschen gegen die Partei erheben dann ist es Zeit sie zu unterstützen und wenn es zu so etwas kommt wie bei der Studenten Revolution auf dem Platz des Himmlischen friedens, dann ist es an der Zeit einzugreifen und das Regime dahinzufegen.Es muß aber aus dem inneren kommen sonst gibt es der KP nur Wind in ihre Segel wenn es von außen kommt.

Um nochmal zu Taiwan zu kommen, China hat in den letzten Jahren die Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Taiwan ausgebaut. Andersherum Investieren die Taiwanischen Multis imense Summen in China.Der Handel zwischen beiden Ländern ist im letzten beiden Jahren um 33% gestiegen.
Das zeigt das das verhältniss nicht so unterkühlt ist wie es scheint. Es gibt aber natürlich diese Spannungen, da kommt man nicht vorbei .Sollte China wiederwillen der meißten Länder der Welt eine Invasion Taiwans starten wäre das aber in meinen Augen ein reiner angriffskrieg wie schon von einigen anderen hier erwehnt. Wenn dies eintreten sollte dann MUSS die Welt Handeln. Die Amerikaner werden es auf jedenfall tun den es ist ein Angriff auf ein Land das sich für die Demokratie entschlossen hat, und damit nach dem Vorbild der Amerikaner handelt. Bei einigen anderen Ländern bin ich mir nicht sicher was sie tun würden in solch einer Situation, denn wenn ich mir anschaue wie Großzügig manche Staatsmänner über die Menschenrechte hinwegsehen die in CHina herrschen nur um Geschäfte zu machen dann weiß ich nicht so recht, wie sie sich verhalten werden. Ich rechne aber mit der Unterstützung der Europäischen Bevölkerung für Taiwan.


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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 21:37
@Fedaykin

Erstmal danke für deine Analysen sie sind die besten hier in diesen Thread wie ich finde.


---->Momentan verkaufen wir leichtsinnig den Chinesen unsere Produkte die diese dann kopieren und billiger verkaufen, die sind Trickreich<----

Frag mal bei Siemens an die wissen was die Zeit geschlagen hat in der Kommunikationsbranchen nehmen die Chinesischen Firmen den AUsländischen die Marktanteile Jahr für Jahr mehr ab. Am anfang dachten sie die Chinesischen Unternehmen deren anteil gerade mal bei 10% am Anfang des Telefon Booms in China lagen, seien unwichtig und nicht der "Rede wert"

Nach 5 Jahren sah die Sache schon ganz anders aus, da hatte doch so ein kleines Chinesisches Unternehmen durch Joint Ventures eine menge dazu gelernt und sich rangemacht selbst den mArkt zu erobern. Der Marktanteil von Huawei einem Chinesischen Telekomunikationsanbieter hatte sich innerhalb von 5 jahren vervielfacht und stieg auf 30 Prozent, daß konnte dann nicht mehr nur ein kleines Chinesisches Unternehmen sein sondern stellt ernsthafte Konkurrenz für die großen etablierten Firmen dar. Huawei hat Mitlerweile cerschiedene Joint Ventures mit Global agierenden Firmen in den verschiedensten bereichen. Der Gewinn von Huawei lag 2003 bei mitlerweile schon 2,3 Milliarden US Dollar. Und so zieht es sich durch die ganze Wirtschaft Chinesische Unternehmen sind im Vormarsch und bieten den "Global Playern" zumindest auf dem Chinesischen Markt eine starke Konkurrenz auf. Huawei agiert mitlerweile Global und investiert sogar Teilweise in Europa. Wenn mich nicht alles täuscht haben die vor kurzen eine Niederländische Telekomunikationsfirma gekauft.




"Unternehmen in China, von denen Du nie gehört hast, werden im nächsten Jahrzent als gigantische Konkurrenden auftreten, die DeineFirma in ihrer Existenz selbst bedrohen.China ist sehr viel mehr als ein Markt. Es ist in rapiden Tempo dabei, ein massiver Wettbewerbsggegner zu werden"
Jack Welch, der legendäre einstiege von General Electric (größter Mischwaren Konzern der Welt)


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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 21:39
@Ungläubiger

------->Nicht nur die KP ist für eine Wiedervereinigung, sondern auch ein Großteil der Bevölkerung. Ob es dir gefällt oder nicht, selbst sie würde einen Militärschlag vor einer formelen Unabhängigkeitserklärung zustimmen, egal ob Parteimitglied oder nicht.<-------

Erstens werden die Massen durch die KP manipuliert...zweitens ist nicht entscheidend,was die VR-Chinesen wollen,sondern die Bevölkerung von Taiwan!
Ganz allein darum geht es.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 23:00
"Nicht nur die KP ist für eine Wiedervereinigung, sondern auch ein Großteil der
Bevölkerung."

als ob man einer "Meinungsumfrage" im "meinungsfreien ???" China beachtung
schenken koennte. Woher glaubst du das das relevant ist. Seitwann kann ein
Grossteil der chinesischen Bevoelkerung seine Meinung aeussern?

Weiterhin verstehe ich nicht was dieses Gerede vom "genetischen" Unterschied
zwischen Taiwanern und Chinesen soll? Sprechen wir demnaechst wiedermal
von "Rassenlehre"? Es gibt keine genetischen Unterschiede. Wenn dann sind
sie minimalst. Dieses Argument zieht also mal ueberhaupt nicht.



I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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Schwarze Löcher

09.03.2005 um 23:28
@case

Ich weiß nicht ob es zu dem Thema überhaupt eine Meinungsumfrage gegeben hat in CHina, und wenn sind die immer noch am Fragen oder haben die schon alle 1,3 Milliarden Chinesen durch....ja ne is klar da werden immer nur 1000 oder 2000 befragt war nur ein Scherz. Wahrscheinlich hat man da die 2000 stramsten Parteianhänger befragt, die jeden morgen die CHinesische Flagge auf neue hiessen, und Im Schlafzimmer ein großes Bild von Mao haben.


Diese Meinung ist das Resultat der Medien oder anderen. Wenn ich mir überlege das die Chinesische Regierung den Internet Zugang stark überwacht und andere Medien (mit)gestaltet dann kann man wohl davon ausgehen das die Meinungsumfrage falls es so etwas überhaupt gibt in China gibt ein Spiegel der Meinung der KP CHinas ist. Irgendwo hab ich doch gelesen das letzten erst wieder eine Menge Internet Cafes in CHina geschlossen wurden.Ausländische Korespondenden bestätigen aber immer wieder das selbst normal Chinesen so denken, hab ich schon vielmals gelesen. Es scheint so als ob da was gefruchtet hätte.


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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 15:33
In was für einem Welt lebst du? (zit: "Im Schlafzimmer ein großes Bild von Mao")
1. Der Präsident heißt jetzt Hu Jing Tao
2. Es ist ein zentral gesteuertes Marktwirtschaft, wo Markt das Sagen hat.
3. China's Politik basiert darauf, alle zerstreuten Teile wieder zusammenzubekommen, (zB Tsingdao, Hongkong) manches ist richtig und manches falsch.

Das erstmal soweit.

cogito ergo sum


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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 15:43
Zu Mao und der Kulturrevolution Chinas ein interessantes Interview
China

Das Trauma Chinas

"Es war alles so unmenschlich!" - Ein Gespräch mit dem Fotografen Li Zhensheng

Gesprächsführung: Georg Blume




DIE ZEIT: Herr Professor Li, Ihre Bilder zeigen die Schrecken der Kulturrevolution. Wie reagieren die Menschen in China auf diese Bilder? Wollen sie Rache?

Li Zhensheng: Die meisten Chinesen haben die grausamen Szenen aus der damaligen Zeit noch nie gesehen, selbst wenn sie die Kulturrevolution persönlich erlebt haben. Die Kulturrevolution war eine Katastrophe. Aber es geht hier nicht um Anklage oder Rache, nicht darum, Schuldige zu suchen. Wichtig ist, dass die Bevölkerung sich besinnt und Selbstkritik übt. Man weiß doch, wer alles an der Kulturrevolution schuldig war. Soll man den Mann aus seinem Kristallsarg herausnehmen und verklagen?

ZEIT: Mao Tse-tung ist tot, aber viele der Schuldigen leben noch.

Li: Die Deutschen haben uns den Weg gezeigt. Das deutsche Volk hat sich vor der Welt entschuldigt und versprochen, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Dass sich ein Bundeskanzler niederkniete, war bewundernswert. Die Geschichte muss der Bote der Zukunft sein ist der Titel meines Buches in der chinesischen Ausgabe.

ZEIT: In China wird Mao aber auch heute noch hoch geschätzt, oder?

Li: Ich sehe keinen Sinn, den Hass auf Mao zu projizieren. Es gab in der Kulturrevolution – wie im Zweiten Weltkrieg – eine hohe Machtkonzentration. Dieses Bild ist doch für Nazideutschland wie auch für die Kulturrevolution typisch: Wenn Hitler vor den Massen eine Rede hielt oder Mao vom Tor des Himmlischen Friedens aus den Roten Garden mit der Hand zuwinkte, folgten alle in wahnsinniger Hysterie. Solche Hysterie muss in Zukunft vermieden werden. Jeder Mensch sollte in der Lage sein, die Vernunft zu bewahren und selber zur urteilen, ob etwas richtig oder falsch ist.

ZEIT: Wie groß ist die Gefahr, dass sich heute in China eine Massenhysterie ausbreitet?

Li: Nach 20 Jahren der von Deng Xiaoping eingeführten Reformpolitik hat sich die Lage im Land total verändert. Aber denken Sie an das Auftauchen der Falungong-Sekte! Es bedarf der Selbstkritik der gesamten Bevölkerung und der Politiker, um die Gefahr endgültig zu bannen.

ZEIT: Die Kulturrevolution war vor allem eine Zeit der Intellektuellenverfolgung. Was denken Arbeiter und Bauern über diese Periode?

Li: Es gibt sehr unterschiedliche Gefühle im Rückblick auf diese Zeit. Viele Arbeiter und Bauern bewahren ein ehrendes Andenken an Mao. Ich kann das verstehen. Es gibt viele Arbeitslose, die von den Staatsbetrieben freigesetzt wurden, sie sind die Verlierer der Reformen. Es ging ihnen in der Zeit Maos besser als heute. Auch ich betrachte Mao als eine großartige Persönlichkeit. Aber er war kein Gott. Und in seiner Funktion als Staatsführer hat er Fehler gemacht, die Land und Nation fast vernichtet hätten. Weshalb China heute ein politisches System benötigt, das seine Politiker besser kontrolliert.

ZEIT: Besucht man am chinesischen Nationalfeiertag den Platz des Himmlischen Friedens, so könnte man wie damals fotografieren, wie Millionen Chinesen vor einem Mao-Porträt defilieren. Erweckt dieses Bild bei Ihnen ungute Gefühle?

Li: Nein. Die Stimmung auf dem Platz ist heute ganz anders. Damals kamen die Menschen, um von Mao empfangen zu werden. Jeder hatte ein rotes Büchlein in der Hand und war vom Fanatismus besessen. Heute sind die meisten dort Flaneure, die ihre Freizeit genießen. Das ist der Fortschritt in der Gesellschaft.

ZEIT: Sie haben den Studenten, die Sie in der Kulturrevolution peinigten, Briefe geschrieben. Gibt es auch Gespräche zwischen Opfern und Tätern?

Li: Ja, oft. Es gibt in China ein Sprichwort: „Ein Lächeln beim Wiedersehen löscht den Hass aus.“ In der Kulturrevolution wurde ich von anderen gepeinigt, aber auch ich habe andere gequält. Wir verübten das gegenseitige Foltern aus einer dummen Treue zu Mao heraus. Wer seinen Worten nicht folgte, galt als Konterrevolutionär.

ZEIT: Schildern Sie uns Ihre schlimmste Tat?

Li: Ich zeige Ihnen ein Foto aus meinem Buch. Hier bin ich ständiges Mitglied des Revolutionskomitees der Tageszeitung der Provinz Heilongjiang und leite eine Sitzung, auf der wir Mitglieder einer anderen Gruppe anklagen. Es war damals üblich, dass die verschiedenen revolutionären Gruppen abwechselnd an die Macht kamen und einander verurteilten. Die Leute, die ich quälte, waren eigentlich meine besten Freunde. Aber sowohl Freundschaft als auch Verwandtschaft hatten damals ihre Bedeutung verloren. Ich selbst habe keine physische Gewalt ausgeübt, aber noch heute stimmt mich das alles traurig. Einmal sah ich, wie dem Provinzgouverneur Ren Zhongyi, den ich zuvor als sehr sympathischen Menschen kennen gelernt hatte, von seinem Peiniger eine Flasche Tusche in den Kragen gegossen wurde und wie die schwarze Flüssigkeit aus seiner Hose auf den Boden floss.

Ich empfand das als grausam. Aber ich konnte die Szene nicht stoppen. Das Einzige, was ich machen konnte, war, die Szene mit meiner Kamera aufzunehmen, ohne zu wissen, wozu.

ZEIT: Es gab nicht nur Demütigungen, sondern auch Morde, haben Sie auch das erlebt?

Li: Über zehn Millionen Menschen sind in der Kulturrevolution gestorben, manche schätzen die Zahl der Opfer sogar auf 20 bis 30 Millionen. Mir begegnete der Tod in der Kulturrevolution früh: Die Mutter meiner damaligen Freundin und der Vater meiner späteren Frau verübten beide Selbstmord. Nach dem Tod meines Schwiegervaters, eines Barfußarztes, durfte meine Frau ihn nicht bestatten. Sie weinte heimlich zu Hause. Und ging dann zum Revolutionskomitee, um den Leuten zu sagen, dass sie mit ihrem Vater nichts zu tun hatte. Es war alles so unmenschlich.

ZEIT: Ein einzelner Fall erklärt noch nicht die hohen Opferzahlen. Wurde systematisch gemordet?

Li: Es gab Fälle, wo alle „Konterrevolutionäre“ eines Dorfes getötet wurden, wozu dann auch Kinder gehörten. Aber es war keine Massenvernichtung wie beim Holocaust. China ist ein so großes Land. Ein Opfer pro Dorf bedeutet hier eine Million Tote. Den Hongkonger Medien zufolge schwammen damals jeden Tag neue Leichen im Fluss an der Grenze zu Rotchina. Aber es gab nicht nur Millionen Tote in der Kulturrevolution, die Seele aller Chinesen wurde verletzt. Und sie ist bis heute nicht geheilt.

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。



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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 15:50
@holder
1. Hú Jǐntāo (胡锦涛)
Der sich dadurch nach oben gearbeitet hat, in dem er u. a. in Tibet hart durchgegriffen hat. Mao wird aber immer noch verehrt, s. Mausoleum in Peking. Er gehört zu den großen drei, also Mao, Deng, und Jiang
2. In den Provinzen wurde lange Zeit ausschiesslich über Wirtschaftswachstum die Fähigkeit der Politiker bemessen, was zu risiegen Fehlinvestitionen geführt hat. Trotz WTO-Mitgliedschaft wird ausländischen Unternehmen investitionen in innländische Unternehmen nur über joing ventures ermöglicht, in denen die chinesen die Mehrheit halten. Auf der einen Seite wird oftmals Marktwirtschaft beschworen, auf der anderen Seite sind die meisten Banken nach westlichen Maßstäben pleite. Kredite werden immer noch schwerpunktmässig an marode Staatsunternehmen vergeben usw. Also mit Marktwirtschaft ist es nicht sehr weit her, vor allem weil es für Unternehmen keine Rechtsicherheit gibt....
3. Ein China Politik. Da spricht ja auch nichts gegen, allerrdings etwas problematisch, wenn man freie Länder unter kommunistische Terrorherrschaft zwingen will.








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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 15:55
-"Dabei haben wir ein maechtiges Druckmittel in der Hand, die Entwicklungshilfe.."

Das ist scheißegal. Würde nicht schon längst mit zwei Verschiedenen Maßen gemeßen werden, wäre ein Wirtschaftsembargo schon längst erfolgt. China ist schon ein viel zu großer Faktor in der Weltwirtschaft geworden, soviele billige Massenkredite, Unternehmen und Bauaufträge sind nach China abgewandert das sowas Undenkbar geworden ist. Gegen die herangewachsenen Lobbyisten in China wirkt Rockefeller nur noch wie ein Zwerg.

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 15:58
@seraphim82

Wie der werte Siemens Chef mal gesagt hat, dass Risiko nicht dabei zu sein ist größer größer als das dabei zu sein.

Oder so ähnlich....



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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 16:41
"Taiwan - Modell für alle Chinesen"

Für Chen kommen erst die Menschenrechte und dann die wirtschaftliche Entwicklung

Georg Blume




DIE ZEIT: Früher haben Sie häufig von der taiwanesischen Demokratie als einem Modell für die chinesische Welt gesprochen. Heute erscheint mitten im Parlamentswahlkampf ein Buch von Ihnen, das schwere Defizite der Demokratie auf Taiwan beklagt. Hat Sie die Erfahrung im Präsidialamt ernüchtert?

Chen Shui-bian: Vor 500 Tagen erlebte Taiwan den ersten demokratischen Machtwechsel seiner Geschichte. Die Umstellungen, die seither nötig waren, haben sich nicht immer zu meiner vollen Zufriedenheit vollzogen. Trotzdem bin ich nach wie vor fest davon überzeugt, dass Taiwan ein Demokratiemodell für alle Chinesen auf der Welt ist. Taiwan hat den ersten Schritt in Richtung Demokratie getan, während China noch weit davon entfernt ist.

ZEIT: Wird China dem taiwanesischen Modell eines Tages folgen?

Chen: Das würde ich gerne den chinesischen Präsidenten Jiang Zemin fragen. Wann wird er eine direkte demokratische Wahl akzeptieren, in der die Opposition eine Chance hat, an die Macht zu kommen? Warum ist das in Taiwan möglich und in China nicht? Schon diese Fragen zeigen, wie weit wir der Volksrepublik voraus sind. Taiwan ist der Leuchtturm für die Demokratisierung Chinas.

ZEIT: Was erscheint Ihnen für die Zustände in der Volksrepublik typisch zu sein: die brutalen Verhaftungen von Mitgliedern der Falun-Gong-Sekte auf dem Pekinger Platz des Himmlischen Friedens oder die nach japanischer Popmusik tanzende Jugend in Shanghai?


Chen: Die Zustände in der Volksrepublik lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Aber die Jugendlichen in Shanghai sind sicher nicht typisch für das Land. Es mangelt in der Volksrepublik auf vielen Gebieten an Freiheit, und Falun Gong ist nicht die einzige Religion, die in China verfolgt wird.

ZEIT: Bevor Sie ein Aktivist der Demokratiebewegung und später Bürgermeister von Taipeh wurden, erhielten Sie als Sohn armer Bauern eine konservative chinesische Schulerziehung. Sind bei Ihnen konfuzianische und demokratische Werte je in Konflikt gekommen?

Chen: Ich bin in Taiwan in einer pluralistischen, vielfältigen Kultur aufgewachsen. Taiwan ist eine See-Nation und zugleich eine Pionier-Gesellschaft, die das Ergebnis zahlreicher kultureller Transplantationen ist. Wir haben in den vergangenen 400 Jahren Invasionen der westlichen Kolonialmächte, die Kolonialherrschaft der Japaner und das autoritäre Nachkriegsregime der Kuomintang erlebt. Da hat das Christentum wesentlich zum unbeugsamen Charakter der Demokratiebewegung beigetragen. Im Ergebnis halten sich die Einflüsse von Konfuzianismus und Christentum in Taiwan die Waage. Dagegen ist China eine kontinentale Nation mit einer ganz anderen Kultur. Kontinentale Kulturen tendieren zur Ausgrenzung, See-Kulturen zur Toleranz. In diesem Sinne leben wir nicht mehr in einer rein chinesischen Kultur, sondern in einer einzigartigen taiwanesischen Kultur.

ZEIT: Erscheinen Ihnen die Pekinger Führer eher als Konfuzianer oder als Kommunisten?

Chen: Ich halte sie für Kommunisten, die vom Konfuzianismus nur wenig beeinflusst sind. Der Konfuzianismus betont Nachsicht und Vergebung, während die Volksrepublik gegenüber Taiwan die Gewalt betont.

ZEIT: Seit Beginn der neunziger Jahre haben sich die marktwirtschaftlichen Reformen in China enorm beschleunigt. Hat der chinesische Premierminister Zhu Rongji womöglich mehr getan als der Dissident Wei Jingsheng, der viele Jahre in Haft verbrachte?

Chen: Es ist schwer, die Bedeutung von kreativen demokratischen Gedanken und wirtschaftlicher Entwicklung zu vergleichen. Aber für mich stehen die Werte der Demokratie, der Freiheit und der Menschenrechte über den Werten wirtschaftlicher Entwicklung. Materieller Wohlstand kann nicht Sinn menschlicher Existenz sein.

ZEIT: Wollen Sie der Nelson Mandela Asiens sein?

Chen: Ost und West sind unterschiedliche Hemisphären. Aber die Werte von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten sind universal, und wir sollten sie nicht je nach Kultur anders interpretieren. Wo es also universale Werte gibt, darf es keine asiatischen Werte geben. Die Ablehnung universeller Werte im Namen asiatischer Werte ist nur ein Trick, der einigen Herrschern zum Machterhalt dient.

ZEIT: Einige der Herrscher, von denen Sie gerade sprechen, sind heute Teil der von den Vereinigten Staaten geführten Antiterrorkoalition. Vor dreißig Jahren wurde Taiwan von einer Koalition der Vereinigten Staaten, Chinas und Pakistans, die damals gegen die Sowjetunion gebildet wurde, in die Isolation gedrängt. Fürchten Sie eine Wiederholung?

Chen: Noch ist Taiwan kein Opfer der neuen politischen Lage. Der heutige Krieg richtet sich nicht gegen die USA, sondern gegen die freie Welt. Insofern nimmt Taiwan teil. Aber wir haben Sorgen, dass Taiwan im Zuge der amerikanisch-chinesischen Zusammenarbeit zu einer Karte im Verhandlungsspiel wird. Peking hat uns bereits auf eine Stufe mit den so genannten Separatisten in der westchinesischen Provinz Xinjiang gestellt, die sie mit Terroristen gleichsetzt. Allerdings hat Präsident Bush deutlich gemacht, dass die Interessen Taiwans der Zusammenarbeit zwischen Washington und Peking nicht zum Opfer fallen werden.

ZEIT: Vor dem 11. September fürchteten viele einen Kalten Krieg zwischen China und den USA. Besteht die Gefahr heute noch?

Chen: Die USA und China werde nie ohne einander auskommen können, egal ob man sie als "strategische Partner" oder "Rivalen" bezeichnet. Was aber Taiwan betrifft, müssen wir auf unsere eigenen Kräfte setzen. Nur wenn wir Selbstständigkeit demonstrieren, werden wir vom Rest der Welt respektiert und unterstützt werden.

ZEIT: Taiwan kauft modernste Waffen von den USA, Washington verlagert das Schwergewicht seiner Militärstrategie von Europa nach Asien, und Pekings Militärhaushalt wächst seit Jahren mit zweistelligen Prozentraten. Ist ein pazifischer Rüstungswettlauf im Gange?

Chen: China betont immer noch die Möglichkeit der Anwendung von Gewalt gegen Taiwan. Es hat nicht nur seinen Militärhaushalt erhöht, sondern die Raketenstationierung an seiner Küste forciert. Das bedroht sowohl Taiwan als auch die Stabilität in der ganzen Region. Wir haben kein Interesse an einem Rüstungswettlauf, aber wir müssen unsere Selbstverteidigung sichern. Unsere Waffenkäufe sind nichts anderes als ein Versicherungsschutz.

ZEIT: Während der Taiwan-Krise im Frühjahr 1996 tauchten amerikanische Flugzeugträger vor den Küsten Ihrer Insel auf, zuvor hatte Tokyo, nicht Taipeh auf ihre Entsendung gedrängt. Betrachten Sie Japan nach den USA als zweite Garantiemacht für die Freiheit Taiwans?

Chen: Ich will offen lassen, wer damals die Initiative für die Verlagerung der Flugzeugträger ergriff. Richtig ist, dass Japan von einer Krise in der Straße von Taiwan ebenso betroffen ist wie wir und die USA. In diesem Sinne haben wir gemeinsame Sicherheitsinteressen.

ZEIT: Sehen Sie es mit Wohlwollen, wenn Japan - wie heute Deutschland - größere militärische Verantwortung in der Welt übernimmt?

Chen: Japan spielt eine wichtige Rolle in der Region und insbesondere in der Straße von Taiwan. Die militärische Stärke und das militärische Engagement Japans werden von der japanischen Verfassung geregelt, die ich nicht kommentieren kann. Gleichwohl sehe ich, dass sich die Definition kollektiver Selbstverteidigung als Folge der jüngsten Ereignisse verändert. Nach dem 11. September hat Japan anders reagiert. Einige haben deshalb vor der Gefahr eines neuen japanischen Militarismus gewarnt. Ich aber glaube, dass Japan heute zur Wahrung des Weltfriedens und der Stabilität im Pazifik der gleichen Pflicht zur Zusammenarbeit unterliegt wie die USA und Taiwan.

ZEIT: Taiwan leidet heute wie andere Industrienationen unter einer weltweiten Rezession, während die Wirtschaft in China weiter boomt. Heißt der neue Tiger Volksrepublik China?

Chen: Für uns ist entscheidend, dass sich die chinesische und die taiwanesische Wirtschaft nicht länger gegenseitig ergänzen, sondern miteinander konkurrieren. Viele in Taiwan sprechen heute mit Sorge vom "China-Fieber". Das Fieber wird wieder abklingen. Überdies: China und Taiwan werden demnächst gemeinsam der Welthandelsorganisation beitreten.


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Schwarze Löcher

10.03.2005 um 16:51
Chinas Wirtschaft boomt, aber wir sollten doch etwas vorsichtiger sein und nicht die Besten Produkte nach China liefern , die Kopieren diese, und mit Urheberrechtklagen ist da nichts zu wollen, wenn man China so sieht dann bleibt für Europa nur noch die EU , um in zukunft auf der Welt noch mitspielen zu können.

Ob China jemals Demokratisch wird ist eine Interesannte Frage.

Es dürfte schwierig sein 1,5 Milliarden Menschen mit Demokratie zu verwalten, man sieht ja was bei uns mit 80 Millionen schon für ein Politikstillstand herrscht.


Aber China wird die Planwirtschaft ablegen, die haben gerade noch so die Kurve bekommen bevor das Land ähnlich wie die UDSSR wirtschaftlich am boden gelegen hätte.

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


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