@Babushka @Narrenschiffer @Interalia Zu den Stimmzetteln:
Ich finde auch dass ein Stimmzettel gefaltet sein muss.
Sogar die gefalteten Stimmzettel werden ungültig wenn ein teil nicht gefaltet ist.
Für mich kam es zu Verfahrensfehlern beim Referendum, dadurch ist es nicht komplett ungültig aber hat nicht unbedingt den Stellenwert den es gehabt hätte wenn es richtig durchgezogen worden wäre.
Beim Bush-Wahlkampf kam es auch zu Fehlern, diese haben Al Gore das Präsidentenamt gekostet und Jorge W. Bush stattdessen Präsident. Am Ende entschied dann ein Richter darüber wer Präsident wird (also zum ersten Mal in der Geschichte nicht das Volk).
Beim gezeigten Bild kann es sich um eine Fotomontage handeln, ich meine damit dass es gemacht wurde um die 2 Optionen auf dem Stimmzettel demonstrativ zu zeigen, bringt ja Nichts wenn man ein Foto macht mit einer Hand die einen geknickten Zettel hält. Man wollte auf dem Foto also den Inhalt vom Zettel wiedergeben.
Für den Fall dass Narrenschiffers recht hat und viele oder einige Zettel offen eingeworfen wurden muss ich ihm recht geben, dann wär die Wahl nicht mehr so represäntativ.
Hätte dann höchsten noch symbolischen Charakter
Wenn ich nämlich den Wahlzettel offen einwerfe, signalisiere ich damit eine "regimekonforme" Wahl getroffen zu haben.
Im Umkehrschluss bedeutet es dass aber auch dass die geknickten Zettel von Wählern stammen die eine für das Regime ungünstige Wahl beinhalten !
Wenn jetzt die geknickten Zettel von den offenen getrennt werden und untersucht dann wird man schnell so eine Tendenz erkennen . . .
Deshalb sind, in so einem Szenario, sogar die geknickten Wahlzettel, strenggenommen ungültig !
Möchte deswegen nicht behaupten dass das Volk der Krim nicht in die Richtung tendiert aber es wäre nicht auf über 90 % gekommen, vllt auf 70 %.
Um das Ergebniss wirklich glaubhaft zu machen solte es ein neues Referendum geben, nicht sofort sondern wenn sich die Lage insgesamt beruhigt hat. Dann sollte man im Vorfeld dafür sorgen dass die Beobachter auch wirklich kommen am besten Uno-beobachter.
Ich weiss die kamen nicht, muss man halt warten bis sich die Internationalen Beziehungen wieder gebessert haben, bis dahin kann man die Zeit nutzen die Bevölkerung auf die Sache einzuschwören (Investitionen und Werbung usw.)
Sobald die "Touristensaison" in Neurussland zuende geht
können sie die Krim besuchen kommen und ihre Veteranengeschichten zum Besten geben.
:)Je mehr Touristen desdo besser für die Krim.