Kein Sex vor der Ehe?
29.09.2005 um 11:32
Sind Sie mir gefolgt ? Wir müssen also fragen: >>Was sagt eigentlich Gott über dieses Gebiet ?<<
Ich will jetzt aus der Bibel die Quintessenz ziehen.
2.
Was sagt Gott ?
(a) Gott bejaht die Sexualität
Es gibt ein Gedicht von Tucholsky, in dem er etwa so erklärt:
Von der Gürtellinie aufwerts bin ich ein Christ - und von der Gürtellinie abwärts bin ich Heide. Das ist Unsinn !
Die Bibel sagt: >>Gott schuf den Menschen - und schuf sie einen Mann und eine Frau.<<
Und Gott schuf uns auch mit unserer Sexualität !
Darum spräche ich hier offen darüber. Das ist nicht ein Tapu - Gebiet.
Gott hat mich als Mann geschaffen - und Sie Männer auch.
Seien wir auch Männer - keine Hampelmänner !
Und Gott hat Sie als Frau geschaffen. Nun seien Sie auch Frauen !
Der krampfhafte Versuch der Frauen, wie Männer zu sein, oder umgekehrt, ist ja krankhaft.
Sie verstehen: Seien Sie doch richtige Frauen ! Seien Sie richtige Männer !
>>Gott schuf den Menschen - und schuf sie zu einem Mann und zu einer Frau<< - und nicht noch ein drittes Geschlecht. Gott bejat unsere Sexualität.
Das darf ich wissen. Hier muß nichts verdrängt werden.
Die ganze Spannung, die darin liegt, daß man Mann oder Frau ist, gehört zur Schöpfung.
Aber wir sind eine gefallene Schöpfung.
Die Welt ist nicht mehr so, wie sie aus der Hand Gottes hervorging.
Und darum ist gerade dieses wichtige und zarte Gebiet des Geschlechtlichen so besonders gefährdet. Deshalb hat Gott dieses Gebiet geschützt:
(b) Gott schützt die Sexualität durch die Ehe
Er bejaht die Sexualität, und er schützt sie durch die Ehe !
Die Ehe ist nicht ein gesellschaftlicher Vertrag, sondern eine Institution Gottes.
Ein amerikanischer Psychiater, der ein großes Buch über dieses Gebiet geschrieben hat und selber gar kein Christ ist, sagt: >>Es ist nie ein größerer Satz über die ganze Frage geschrieben worden als der in der Bibel: >Gott schuf den Menschen - und schuf sie als Mann und eine Frau.< <<
Und er fährt fort: >>Ich bin kein Christ, aber ich sage als Psychiater, daß dies das Richtige ist: die Ehe.<< Verstehen Sie recht: die Ehe der Treue - nicht die siebte, achte, neunte oder zehnte >>Ehe<< der Hollywood - Filmstars ! Daß diese >>Ehen<< als Ideal hingestellt werden, ist auch solch ein Wahnsinn unserer Zeit und macht die ganze Hilflosigkeit deutlich.
Gott hat die Ehe als Institution geschaffen: die Ehe der Liebe und Treue.
Und nun möchte ich eigentlich eine kleine Rede über die Ehe halten:
Ihr lieben Frauen, ihr seit noch nicht genug gute Frauen, wenn ihr euren Männern gute Mahlzeiten kocht und die Knöpfe annäht, die abreißen.
Ihr Männer, es reicht nicht, daß ihr euren Frauen Haushaltsgeld gebt und sonst nicht weider um sie kümmert.
Ehe soll nach dem Willen Gottes Erlösung aus der Einsamkeit sein !
Ist das Ihre Ehe, ihr verheirateten Leute ?
Vielleicht müssen Sie mal ein Gespräch führen miteinander und sagen:
>>Wo sind wir eigentlich hingeraten ? Unsere Ehe sollte Erlösung aus der Einsamkeit sein !<<
>>Es ist nicht gut<<, sagt Gott im Anfang, >>daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen.<<
Verstehen Sie: Erlösung aus der Einsamkeit !
Ich erzähle an dieser Stelle gern eine Geschichte, die Bände spricht:
Als ich ein ganz kleiner Junge war, durften meine Schwester und ich einmal mit zu Verwanten nach Stuttgart auf eine Hochzeit. es war die erste Hochzeit, die ich mitmachte, und alles war so interessant. Mit Kutschen fuhr man zur Kirche, und dann gab's im Hotel ein großes Essen. Auf der Speisekarte stand am Schluß; >>Eisbombe<<. Und meine Schwester und ich, wir saßen untem am Tisch und hatten nur ein Verlangen, daß nämlich die Eisbombe bald kommen möge. die kam aber entlos lange nicht, weil immer noch ein Onkel eine große Rede hielt. Diese Reden waren uns schrecklich langweilig. Und troztem ist eine dieser Reden mir unvergeßlich geblieben. Da stand ein Onkel auf, der ein bißchen wizig sein wolte, und sagte: >>Meine lieben Festgäste !
Man erzählt sich, im Himmel stünden zwei Stühle, die für die Eheleute bestimmt wären, die es keine sekunde bereuten, geheiratet zu haben.<<
Und dann fuhr er fort: >>Aber die Stühle sind bis zum heutigen Tage leer !<<
In dem Moment wurde er unterbrochen. Mein Vater rief quer durch die ganze Gesellschaft meiner Mutter zu, die am anderen Ende der Festtafel saß: >>Mutter, die Stühle kriegen wir !<<
Ich war ein kleiner Junge und habe den tiefen Sinn gar nicht ganz verstanden.
Aber es ging ein Strom von Freude durch mein Herz, weil ich die ganze wundervolle Wärme eines solchen Elternhauses spüren durfte. Ist Ihre Ehe so ?
So hat Gott sie sich gedacht !
Ich hatte einen alten Kollegen,der eine arg nette Tischrede über das Bibelwort hielt: >>Ich will ihm eine Gehillfin machen, die um ihn sei.<<
Er sagte: >>Nicht eine Herrin, die über ihm den Pantoffel schwingt. Nicht eine Sklavin, die unter ihm zu Füßen liegt. Auch nicht neben ihm - als Nebensache. Sondern eine Gehilfin, die um ihn ist.<<
Ach ich möchte, ich könnte jetzt ein großes Loplied über die Ehe singen; ich wollte ich hätte die Zeit dazu.
Ich denke an all die Ehen, in dennen in den 25 Jahren allmählich alles erkaltet ist. Grauenvoll ! Es gibt viele Eheleute, die zum Ehepartner sagen sollten: >>Du, wir müssen noch einmal von vorne anfangen !<< Das kann man !
Das kann man !
Und nun das dritte: es gibt viele junge Leute, die sagen: >>Ich denke noch gar nicht ans Heiraten. Wie ist es mit uns ?
Können wir tun, was wir wollen ?<<
Denen habe ich zu sagen:
(c) Gott will eine reine Jugend
Ich weiß: Das klingt heute lächerlich. aber glauben Sie, daß Gott sich nach der Mode richtet ? Das ist ja nicht mein Satz.
Sondern das sagt Gottes Wort.
Ich darf's vielleicht noch ein bißchen begründen. Sehen Sie, die Bibel hat einen ganz großartigen Gedanken: Sie berichtet von einem jungen Mann namens Isaak. Für den läßt sein Vater eines Tages eine Frau suchen. Da geht der Isaak auf's Feld und betet, weil er überzeugt ist, das Gott es ist, der ihm seine Frau zuführt. Und diese Frau, die er noch garnicht kennt, der hält er schon die Treue. Ihr jungen Männer, die ihr noch gar nicht ans Heiraten denkt, ihr dürft überzeugt sein, daß Gott euch das rechte Mädchen zur rechten Zeit gibt. Und diesem Mädchen sollt ihr jetzt schon die Treue halten ! Oder umgekehrt: Ihr Mädels, haltet dem die Treue, den ihr noch gar nicht kennt! Das ist der Gedanke der Bibel. Gott will eine reine Jugend !
Mir erklärte einmall ein Arzt, ein Psychiater: >>Ich bin überzeugt, daß ein Mädchen im Grunde nur einmal richtig lieben kann.
Nur einmal geht ihr Herz richtig auf.
Wenn so ein Mädel sieben Possagnen gehabt hat, dann ist sie<< - so drückte er's wörtlich aus, er war Schwabe - >>versaut für die Ehe.
Sie Heiratet den siebnten und meint immer den ersten, den sie geliebt hat.<<
Da erwiderte ich: >>Interessant ! Sie kommen von der Psychiatrie zu denselben wahrheiten wie Gottes Wort.<<
Ich muß also in aller Deutlichkeit sagen: Vorehelicher Geschlechtsverkehr, lesbische Liebe, Homosexualität, Ehebruch, Ehescheidung sind Sünde, für die Sie gerade stehen müssen vor dem Angesicht des Heiligen Gottes !