Kein Sex vor der Ehe?
26.12.2010 um 14:54Liebe Gemeinde,
die Ehe ist die Institutionalisierung des Zusammenlebens zweier Menschen.
Die Tabuisierung von vor- und außerehelichem Sex durch viele Religionen liegt nun daran, daß diese diese Institutionalisierung für sich monopolisiert haben, d.h. daß eine Eheschließung nur durch Mitwirkung eines geistlichen Vertreters bzw. Einhalten der Vorschriften der betreffenden Religion möglich war. Damit bestand für die religiösen Institutionen die Möglichkeit,Macht über Gesellschaften zu erlangen.Um diese jedoch auszuweiten und zu stabilisieren,mußte man möglichst viele in die Institution Ehe zwingen.Und das funktionierte nur durch die Stigmatisierung von außerehelichem Sex als Sünde. Denn dadurch waren Menschen die zusammen leben wollten, in fundamentalreligiösen Gesellschaften gezwungen, sich den religiösen Institutionen zu unterwerfen.
Die Folge war z.B. daß mit der Erlaubnis bzw.Verweigerung von Heirat und Scheidung z.B. im Mittelalter durch die Päpste große Politik gemacht wurde. Und daß es natürlich seitens der religiösen Hierarchien erhebliche Widerstände gegen die Einführung der Zivilehe , gegen außerehelichen Sex und auch gegen Empfängnisverhütung gab und gibt.
Die Stigmatisierung von außer- oder vorehelichem Sex ist somit eigentlich nicht durch zentrale Glaubensinhalte der verschiedenen Religionen begründet,sondern dient außschließlich dem Machterhalt der religösen Hierarchien und Institutionen.
Also, gehet hin in alle Welt, sündigt miteinander ob mit oder ohne Trauschein und habt Spass daran.
Prost ,Gemeinde.! :D
die Ehe ist die Institutionalisierung des Zusammenlebens zweier Menschen.
Die Tabuisierung von vor- und außerehelichem Sex durch viele Religionen liegt nun daran, daß diese diese Institutionalisierung für sich monopolisiert haben, d.h. daß eine Eheschließung nur durch Mitwirkung eines geistlichen Vertreters bzw. Einhalten der Vorschriften der betreffenden Religion möglich war. Damit bestand für die religiösen Institutionen die Möglichkeit,Macht über Gesellschaften zu erlangen.Um diese jedoch auszuweiten und zu stabilisieren,mußte man möglichst viele in die Institution Ehe zwingen.Und das funktionierte nur durch die Stigmatisierung von außerehelichem Sex als Sünde. Denn dadurch waren Menschen die zusammen leben wollten, in fundamentalreligiösen Gesellschaften gezwungen, sich den religiösen Institutionen zu unterwerfen.
Die Folge war z.B. daß mit der Erlaubnis bzw.Verweigerung von Heirat und Scheidung z.B. im Mittelalter durch die Päpste große Politik gemacht wurde. Und daß es natürlich seitens der religiösen Hierarchien erhebliche Widerstände gegen die Einführung der Zivilehe , gegen außerehelichen Sex und auch gegen Empfängnisverhütung gab und gibt.
Die Stigmatisierung von außer- oder vorehelichem Sex ist somit eigentlich nicht durch zentrale Glaubensinhalte der verschiedenen Religionen begründet,sondern dient außschließlich dem Machterhalt der religösen Hierarchien und Institutionen.
Also, gehet hin in alle Welt, sündigt miteinander ob mit oder ohne Trauschein und habt Spass daran.
Prost ,Gemeinde.! :D