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Das Erlassjahr - Rettung für die Wirtschaft?
18.05.2014 um 15:55Bis auf wenige Ausnahmen wird die Weltwirtschaft, werden die meisten Staaten der Welt, aber auch Unternehmen und Einzelpersonen, von mehr oder weniger gigantischen Schuldenbergen bedrückt.
Von Schuldenbergen, deren Rückzahlung selbst bei auf Hochtouren brummenden Wirtschaften von einem Staat praktisch niemals oder erst nach Ewigkeiten wieder zurückbezahlt werden könnten.
Nicht nur, dass Schulden zum Teil sehr schwer zurückzuzahlen sind, Staaten, Unternehmen und Privatpersonen nehmen auch ständig immer wieder neue Schulden auf, aus diversen Gründen.
Manche müssen ihren gesetzlichen Aufgaben nachkommen, andere versuchen, auf spekulative Weise Gewinn zu ziehen, wieder andere wollen ein Haus bauen und verpflichten sich deshalb bei einem Geldgeber.
Solange die Schulden zumindest halbwegs regelmäßig bedienbar sind und die Verschuldung ein gewisses Verhältnis zur Wirtschaftsleistung nicht überschreitet, vor allem aber, solange sich die Akteure in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft einigermaßen vertrauen, sind die Schäden gering.
Wie jedoch die jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen beweisen, kann ein Vertrauensverlust, zum Beispiel aufgrund von Fehlspekulationen oder Eingeständnis der Unfähigkeit, Schulden zurück zu zahlen, schnell geschehen und dramatische Folgen haben.
Siehe Lehmann-Brothers, HSH-Nordbank, Griechenland oder Spanien.
Anstatt dann mit Hängen und Würgen und Zähneknirschen schmerzhaften Reformen durchzusetzen, sich quasi für ,,immer und ewig¨ zur Zahlung zu verpflichten usw., wie wäre es mit folgendem, biblischen Modell:
Das ,,Erlassjahr¨ ist ein Gebot aus der Thora, beschrieben in Lev 25,8-55.
In diesem wird vorgegeben, dass alle 50 Jahre ein so genanntes Erlassjahr geschieht.
Unter anderem sollen bestehende, finanzielle Schulden erlassen werden, damit die Menschen wieder ,,von vorn¨ beginnen können, ohne sich gar mit ihrer ganzen Sippe auf ewig hinweg zu verpflichten und Schulden abzuarbeiten, die eigentlich gar nicht abzuarbeiten sind.
Dies als Denkanstoß nehmend:
Wäre es sinnvoll, auch in der modernen Welt(wirtschaft) ein ,,Erlassjahr¨ einzuführen, in welchem bestehende, finanzielle Schulden aufgelöst werden?
Warum ja, warum nein, wie könnte so ein Erlassjahr gestaltet sein?
Von Schuldenbergen, deren Rückzahlung selbst bei auf Hochtouren brummenden Wirtschaften von einem Staat praktisch niemals oder erst nach Ewigkeiten wieder zurückbezahlt werden könnten.
Nicht nur, dass Schulden zum Teil sehr schwer zurückzuzahlen sind, Staaten, Unternehmen und Privatpersonen nehmen auch ständig immer wieder neue Schulden auf, aus diversen Gründen.
Manche müssen ihren gesetzlichen Aufgaben nachkommen, andere versuchen, auf spekulative Weise Gewinn zu ziehen, wieder andere wollen ein Haus bauen und verpflichten sich deshalb bei einem Geldgeber.
Solange die Schulden zumindest halbwegs regelmäßig bedienbar sind und die Verschuldung ein gewisses Verhältnis zur Wirtschaftsleistung nicht überschreitet, vor allem aber, solange sich die Akteure in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft einigermaßen vertrauen, sind die Schäden gering.
Wie jedoch die jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen beweisen, kann ein Vertrauensverlust, zum Beispiel aufgrund von Fehlspekulationen oder Eingeständnis der Unfähigkeit, Schulden zurück zu zahlen, schnell geschehen und dramatische Folgen haben.
Siehe Lehmann-Brothers, HSH-Nordbank, Griechenland oder Spanien.
Anstatt dann mit Hängen und Würgen und Zähneknirschen schmerzhaften Reformen durchzusetzen, sich quasi für ,,immer und ewig¨ zur Zahlung zu verpflichten usw., wie wäre es mit folgendem, biblischen Modell:
Das ,,Erlassjahr¨ ist ein Gebot aus der Thora, beschrieben in Lev 25,8-55.
In diesem wird vorgegeben, dass alle 50 Jahre ein so genanntes Erlassjahr geschieht.
Unter anderem sollen bestehende, finanzielle Schulden erlassen werden, damit die Menschen wieder ,,von vorn¨ beginnen können, ohne sich gar mit ihrer ganzen Sippe auf ewig hinweg zu verpflichten und Schulden abzuarbeiten, die eigentlich gar nicht abzuarbeiten sind.
Dies als Denkanstoß nehmend:
Wäre es sinnvoll, auch in der modernen Welt(wirtschaft) ein ,,Erlassjahr¨ einzuführen, in welchem bestehende, finanzielle Schulden aufgelöst werden?
Warum ja, warum nein, wie könnte so ein Erlassjahr gestaltet sein?