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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

798 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Usa/russland/ukraine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Tatra ehemaliges Mitglied

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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

01.05.2014 um 01:12
Das ist soweit vollkommen in Ordnung. Ich bin auch dafür das Kriminelle die durch Betrug/Unterschlagung und diese "weisse-Kragen"-Verbrechen auffällige wurden soziale Arbeiten machen sollten (Kapitalverbrechen sind war früher was anderes :) ). Das Problem fängt nur da an wo eine Doppelbestrafung greifen würde. Also Freiheitsstrafe und Ableistung sozialer Arbeiten.
Völlig einer Meinung dann wäre endlich Schluß mit dem Kasperletheater und die Politiker würden dass bekommen was ihnen zusteht.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

01.05.2014 um 01:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun, Gefangene sind keine Sklaven und Knast soll eben eine Bestrafung sein. Deutschland
Fedaykin, noch nicht!!!! Sei ganz sicher wir befinden uns schon auf den richtigen Weg dahin!


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

01.05.2014 um 01:31
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Geld/Vermögen ist hier eben wertvoller als Gesundheit/Unversehrtheit... so stellt es sich zumindest oft dar :)
Nein es stellt sich nicht oft so dar, es stellt sich immer so dar! Man sieht auch wer viel Geld hat wird mit lächerlicher geringer Haftzeit oft verschont und geht in den Promiknast! Heute zählt doch ein Menschenleben gar nicht mehr, wer genug Kohle hat für den ist doch das alles eine Lappalie. Ich frage mich nur wie lange will sich dass die Bevölkerung noch bieten lassen und steht endlich wieder auf und geht auf die Strasse.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

01.05.2014 um 10:58
http://www.miprox.de/USA_speziell/Inhaftieren_und_Abkassieren_Gefaengnisindustrie_in_den_USA.htm

Hier mal ein Link wie das in den Ami Knast so abläuft und Deutschland ist auf sehr guten Weg dahin gleiche Verhältnisse wie in den UsA zu schaffen ein Herr von Lobbyisten wird das schon richten.

Wer den Text gelesen hat stelle sich die Frage ob 1€ Jobber oder H4 Empfänger besser leben Als amerikanisch Strafgefangene nur weil wir hier in Deutschland noch frei auf der Strasse laufen können.

Alles das was die letzten Jahre von der Politik geschaffen wurden ist dient der absoluten Kontrolle der Bevölkerung in der Zukunft


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

01.05.2014 um 11:57
@Tatra
Zitat von TatraTatra schrieb:Alles das was die letzten Jahre von der Politik geschaffen wurden ist dient der absoluten Kontrolle der Bevölkerung in der Zukunft
...und damit zumindest der Machterhaltung.
Und das Spiel geht munter weiter.
Demokratische Prinzipien werden nach und nach ausgehebelt und auf Eu- Ebene übertragen,
auf nicht demokratisch und von den Völkern gewählte Politiker.
Verhandlungen hinter verschlossenen Türen gehören zur Normalität.
Bankenrettungen auf Kosten der finanziell schlechter Gestellten usw.
Eigentlich so wie in USA.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

01.05.2014 um 20:26
http://www.n-tv.de/panorama/Oklahoma-verpfuscht-Hinrichtung-article12742546.html

Schon davon gehört? Da hat es mir wirklich die Sprache verschlagen. DAS ist Amerika. Die größten Verbrecher sind die Amis... Aber hauptsache sich überall einmischen und was von menschenrechten faseln..


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

03.05.2014 um 06:57
Der amerikanische Geheimdienst NRO ( Wikipedia: National Reconnaissance Office ) prüft seine Mitarbeiter ordentlich durch, ua mit Lügendetektortests. Dabei hat jetzt ein Mitarbeiter gestanden, ein minderjähriges Mädchen vergewaltigt zu haben. Ist ja schon mal gut, dass es rauskam. Aber was tat die NRO? Erstmal nichts! Begründung: Die NRO ist eine Bundesbehörde und somit für dieses Verbrechen nicht zuständig, außerdem sei ein 14jähriges Mädchen alt genug selbst zur Polizei zu gehen. Nach fünf Wochen wurde das Department of Justice dann informiert.
[...] When confronted with the lapses by the inspector general's investigators, the National Reconnaissance Office's then-top lawyers said they "were not legally obligated ... to report child sexual abuse to DOJ or law enforcement organizations because child abuse is a state crime, not a federal crime," the report said. [...]
Link dazu leider nur in Englisch: http://www.sfgate.com/crime/article/Feds-didn-t-act-on-polygraphs-indicating-child-5422624.php


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

03.05.2014 um 11:44
"""LAND OF THE FREE """"


Inhaftieren und Abkassieren: Gefängnisindustrie in den USA

Eine Sendung des Rote Hilfe Radio (Hamburg) vom Juli 99

Nashville, Tennessee, 28. August 1996: 5000 Besucher drängeln sich auf einer nicht ganz alltäglichen Fachmesse. Hier kann man Stacheldraht kaufen, spezielle Stühle zum Festschnallen und Anketten von Menschen, Schlagstöcke, Telefonüberwachungsanlagen, Metalldetektoren und eine unüberschaubare Masse anderer furchteinflößender Gegenstände. Wir sind auf der weltgrößten "Strafvollzugsmesse". An mehr als 600 Ständen bieten Unternehmen aus den gesamten Vereinigten Staaten ihre Dienste an – vom Hersteller simpler Plastikhandschellen über Dienstleistungsbetriebe, die besonders bullige Gefängniswärter anbieten bis hin zu Baufirmen, die Pläne ganzer Gefängniskomplexe ausstellen.


Ein Blick auf diese Messe läßt ahnen, welche wirtschaftliche Bedeutung das Gefängniswesen in den USA bekommen hat. Was einst eine Nischenwirtschaft war, in der sich nur eine Handvoll Unternehmen tummelte, ist binnen weniger Jahre zu einer Multimilliardenindustrie angewachsen – mit Fachmessen, Verkaufsschauen, eigenen Websites, Mail-order-Katalogen und direct-marketing-Kampagnen. Eine eigene Repressionsindustrie ist entstanden, in der sich die größten Architekturbüros und Baufirmen des Landes ebenso tummeln wie Wall-Street-Investmentgesellschaften, die ihr Geld in Privatgefängnisse stecken, Lieferanten von Rohren und Sanitäranlagen, Unternehmen der Lebensmittelbranche, der Gesundheitsfürsorge und solche, die von kugelsicheren Überwachungskameras bis hin zu farbigen Gummizellen einfach alles anbieten.

Die Profite, um die es diesen Unternehmen geht, werden mit Strafgefangenen gemacht, deren Anzahl in schwindelerregende Höhen angestiegen ist. Die Vereinigten Staaten können sich mit Recht Weltmeister im Einsperren der eigenen Bevölkerung nennen. So sind heute mehr als zwei Millionen US-Bürger inhaftiert. Mehr als ein Prozent der männlichen erwachsenen Bevölkerung sitzt im Knast. Die "Einsperr-Rate" – also der Anteil von Inhaftierten an der Bevölkerung – ist die höchste in der Geschichte der Menschheit. Sie ist heute etwa zehnmal so hoch wie die durchschnittlicher europäischer Länder und mehr als 17mal so hoch wie die Japans. Alleine in Kalifornien sitzen mehr Menschen im Gefängnis als in Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Japan, Singapur und den Niederlanden zusammen.

Das war nicht immer so: Die Zahl der kalifornischen Strafgefangenen hat sich in den letzten 20 Jahren verachtfacht. Dieser Trend war in den gesamten USA zu beobachten. Entsprach die "Einsperr-Rate" bis in die späten Siebziger in etwa der europäischer Länder, so stieg sie Anfang der Achtziger rapide an. Im darauffolgenden Jahrzehnt verdoppelte sich die Zahl der Gefängnisinsassen – und die nun doppelte Zahl verdoppelte sich wiederum in den Neunzigern ... oder genauer: Sie wurde verdoppelt.

Wie kam es zu diesen Masseninhaftierungen? Die Kriminalitätsrate fällt seit 1992, nichtsdestoweniger werden Jahr für Jahr mehr Menschen in immer neue Gefängnisse gesteckt. In den letzten 20 Jahren sind etwa eintausend neue Haftanstalten in den USA gebaut worden, fast alle sind hoffnungslos überfüllt.

Den entscheidenden Schritt zur Inhaftierung Hunderttausender von Menschen machte Anfang der achtziger Jahre die Reagan-Administration, als sie den sogenannten "War On Drugs", den Krieg gegen die Drogen, ausrief. Im Zuge einer angeblichen Drogenbekämpfungspolitik wurden die Gesetze landesweit verschärft und die Mindeststrafen erhöht. Seitdem werden deutlich mehr Gefängnisstrafen ausgesprochen, längere Strafen verhängt und weniger Bewährungsstrafen vergeben. Die Zahl der Inhaftierungen wegen Drogenvergehen ist seit dem Beginn des "War On Drugs" um sage und schreibe eintausend Prozent angestiegen. So sitzen heute alleine wegen Drogenvergehen erheblich mehr Menschen im Knast als noch vor zwanzig Jahren überhaupt Menschen im Gefängnis saßen.

Wogegen bzw. gegen wen sich der "War On Drugs" tatsächlich richtet, zeigt die Justizstatistik: 74% der wegen Drogen Eingesperrten sind Afroamerikaner, obwohl die Afroamerikaner nur 12% der US-Bevölkerung stellen.

Interessant ist auch ein mittlerweile berüchtigtes Antidrogengesetz von 1986: Nach ihm wird drakonisch bestraft, wer Kokain in Form von Crack mit sich führt. Relativ milde ist die Strafe für das Mitführen von Kokain in Pulverform. Um für zehn Jahre ins Gefängnis zu wandern, reicht der Besitz von 50 Gramm Crack – von Koks hingegen muß man schon fünf Kilo mit sich führen. Unnötig zu sagen, daß Crack die Droge der Armen und Koks die der Reichen ist.

Vor ein paar Jahren machte die Regierung Bill Clintons auch hierzulande Schlagzeilen, als sie das "Three strikes, you’re out"-Gesetz durchs Parlament brachte. "Three strikes, you’re out" (drei Treffer, und du bist raus), das bedeutet: Wer zum dritten Mal bei einer Straftat geschnappt wird, egal bei welcher, auch wenn es nur der Diebstahl einer Tafel Schokolade ist, wird automatisch zu lebenslanger Haft verurteilt. In derselben Legislaturperiode führte die Clinton-Administration eine Sozialreform durch, die den individuellen Anspruch auf Wohlfahrtsunterstützung beinahe gänzlich abschaffte. Nach den neuen Regelungen können Arme nicht mehr als zusammengerechnet drei Jahre ihres Lebens Wohlfahrtsunterstützung bekommen. Während die Sozialausgaben Jahr für Jahr weiter gesenkt wer-den – übrigens auch die öffentlichen Ausgaben fürs Bildungswesen –, explodieren die Ausgaben für den Strafvollzug. Im vergangenen Jahr gaben die Vereinigten Staaten 35 Milliarden Dollar für das Gefängniswesen aus.

Mit Recht wurde der "Krieg gegen das Verbrechen", den die Regierung ausgerufen hat, als größtes Projekt US-amerikanischer Sozialpolitik in unserem Jahrhundert bezeichnet. Paradoxerweise sorgt also gerade die angebliche Kriminalitätsbekämpfung für Kriminalität: Die zunehmende Armut, aus der die sogenannte Kriminalität entsteht, gibt es unter anderem, weil Gefängnisse gebaut werden, um die Armen darin einzusperren.

Die schwarze Hochschullehrerin Angela Davis schreibt dazu:

"Afro- und latinoamerikanische, indigene und viele asiatische Jugendliche werden als Vertreter von Gewalt und Drogenhandel dargestellt, die voller Neid sind wegen der Güter, die sie nicht besitzen. Junge Afro- und Latinoamerikanerinnen werden der sexuellen Promiskuität geziehen, und es wird ihnen unterstellt, sie produzierten ungehemmt Babys und Armut. Kriminalität und abweichendes Verhalten werden rassistisch aufgeladen. Die Überwachung wird auf die schwarzen Communities konzentriert, auf Einwanderer, Arbeitslose, Schulabgänger ohne Abschluß, Obdachlose und generell all diejenigen, die einen immer kleineren Anspruch auf die sozialen Ressourcen geltend machen können. Ihr Anspruch verringert sich, weil Polizei und Strafvollzugssystem diese Ressourcen zusehends verschlingen. Der gefängnisindustrielle Komplex hat so einen Teufelskreis geschaffen, der die Armut derer vertieft, deren Verarmung durch Gefangenschaft angeblich ‚gelöst‘ wurde."


"Der Schwerpunkt der Regierungspolitik hat sich von der Sozialhilfe auf Kriminalitätskontrolle verlagert. Der Rassismus vertieft sich immer mehr in den ökonomischen und ideologischen Strukturen der US-Gesellschaft. Während sie sich gegen Förderprogramme für Minderheiten und zweisprachige Schulerziehung aussprechen, verkünden konservative Kampagnenführer das Ende des Rassismus. Sie behaupten, die Reste von Rassismus würden durch Dialog und Gesprächs-kreise beseitigt werden. Aber den gefängnisindustriellen Komplex werden Gesprächskreise über ‚Rassenbeziehungen‘ nicht abschaffen können – nährt er doch den in die tieferen Gesellschaftsstrukturen eingewobenen Rassismus und lebt von ihm."

Aber das Wegschließen von zwei Millionen meist armer Menschen ist nicht nur eine sozialpolitische Maßnahme. Das Gefängniswesen ist der am schnellsten wachsende Sektor der US-Industrie. Hier warten Milliardenprofite auf die Unternehmen – aber auch Städte, Gemeinden und Bundesstaaten profitieren von der Repressionsindustrie. Der Bau von Gefängnissen wird in so mancher unterentwickelten Gegend zum Grundstein wirtschaftlicher Entwicklung. Die Errichtung eines Knastes ist nicht nur ein Leckerbissen für die Bauindustrie, sondern auch für die Hersteller und Zulieferer sogenannter Sicherheitstechnologie – oft übrigens Technologien, die von Rüstungsunternehmen für das Militär entwickelt wurden und nun ihren Einsatz bei der Polizei und im Strafvollzugssystem finden. So ist die Repressionsindustrie mit der Rüstungsindustrie und dem Militär eng verwachsen. Einer der größten Rüstungsbetriebe der USA, Westinghouse Inc., beliefert auch einen großen Teil der Gefängnisse.

Eine Reihe von Strafanstalten wird von dem multinationalen Sicherheitsdienst Wackenhut Corporation betrieben. Das Unternehmen, das Niederlassungen in mehr als 50 Staaten hat, und dessen jährliche Einkünfte sich auf mehr als eine Miliarde Dollar belaufen, hatte sich seit den 70er Jahren vor allem auf Streikbruch und Anti-Terrorismus-Aktivitäten konzentriert. Die Liste seiner Verwaltungsratsmitglieder liest sich wie ein Who‘s Who des militärisch-industriellen Komplexes. So sitzen dort zwei pensionierte Luftwaffengeneräle neben einem Ex-Marine-Corps-Kommandanten, einem ehemaligen Leiter des FBI, einem früheren Leiter des Militärgeheimdienstes, dem früheren Direktor der CIA und seinem Stellvertreter und nicht zuletzt dem ehemaligen Generalstaatsanwalt Benjamin Civiletti.

Es liegt auf der Hand, daß ein Konzern, der Profit erwirtschaftet, indem er Gefängnisse betreibt, kein Interesse daran hat, daß die Zahl der Strafgefangenen abnimmt. Auch so ist es zu erklären, daß die Zahl der Gefängnisinsassen seit Jahren rapide steigt, obwohl die Kriminalitätszahlen seit Jahren sinken. Steven Donzinger, Vorsitzender der Nationalen Strafjustiz-Kommission, sagt dazu:

"Wenn die Kriminalität ansteigt, müssen wir mehr Gefängnisse bauen. Wenn die Kriminalität sinkt, dann deshalb, weil wir mehr Gefängnisse gebaut haben. Und deshalb wird die Kriminalität auch sinken, wenn wir noch mehr Gefängnisse bauen."


Mittlerweile lebt ein ganzer Industriezweig von der Massenbestrafung. Damit sie aufrecht erhalten wird, ist er strategisch davon abhängig, daß rassistische Strukturen und Ideologien, die die Menschen ins Gefängnis bringen, fortbestehen – oder, besser noch, sich ausweiten. Angela Davis schreibt dazu:

"Damit die Körper geliefert werden können, die für das gewinnorientierte Strafvollzugssystem bestimmt sind, beruht die politische Ökonomie der Gefängnisse auf rassistisch bestimmten Annahmen über Kriminalität – z. B. den Bildern von schwarzen Müttern, die Sozialhilfe einheimsen, um kriminelle Kinder großzuziehen – und auf rassistischen Mustern bei der Festnahme, der Verurteilung und den Strafmaßen. Die Körper von Afro- und Latinoamerikanerinnen und –amerikanern sind in diesem riesigen Experiment der Hauptrohstoff, um die sozialen Probleme unsrer Zeit verschwinden zu lassen. Entkleidet man aber diese angebliche ‚Lösung durch Einsperren‘ ihrer magischen Aura, kommen Rassismus, Klassenvorurteile und die parasitäre Abschöpfung kapitalistischer Profite zum Vorschein."

Auf verschiedenste Weise werden mit den Knastinsassen Gewinne erwirtschaftet. So prügeln sich die Telefongesellschaften geradezu darum, Strafanstalten mit Telefonanschlüssen zu versorgen. Sie geben den Gefängnisbetreibern, staatlich oder privat, Teile des Profits ab, sie installieren kostenlos Telefonabhöranlagen, sie zahlen hohe Provisionen. Warum? Die Gefängnisinsassen, die auf den telefonischen Kontakt zur Außenwelt angewiesen sind und sich ihren Telefonanbieter nicht aussuchen können, müssen bis zu fünfmal höhere Gebühren zahlen als die Menschen draußen. Es wird geschätzt, daß ein Häftling durchschnittlich 500 Dollar im Jahr fürs Telefonieren aufwenden muß. Bei zwei Millionen Gefangenen macht das eine Milliarde Dollar.

Aber auch die Arbeit der Gefangenen läßt sich nutzen. Die Zwangsarbeit von Häftlingen, die oft von Sklavenarbeit nicht mehr zu unterscheiden ist, hat in den Vereinigten Staaten Tradition. Im vorigen Jahrhundert wurden sie gezwungen, auf Plantagen zu arbeiten. Den Aufpassern trugen nicht nur Schußwaffen, sondern auch Peitschen, die sei bei Fehlverhalten der Häftlinge einsetzen durften.

In Tennessee wurden im Jahre 1892 bei einem Streik der Minenarbeiter Häftlinge gezwungen, als Streikbrecher Kohle abzubauen. Die Bergleute setzten dem aber ein Ende: Sie stürmten die Mine und befreiten die Strafgefangenen.

All das scheint heute Geschichte zu sein. Doch die berühmten Chain Gangs – Gruppen von Zwangsarbeitern, die meist mit Fußketten aneinander gefesselt waren und zum Beispiel im Straßenbau schufteten – existierten noch bis in die 50er Jahre unseres Jahrhunderts ... und wurden vor vier Jahren, 1995, in Alabama und Arizona wieder eingeführt!

Dieses Jahr werden Häftlinge in den US-amerikanischen Gefängissen Güter im Wert von neun Milliarden Dollar produzieren. Oregon, dessen Verfassung alle Gefängnisinsassen zur Arbeit zwingt, macht öffentlich Werbung für seine Zwangsarbeiterheere. Übrigens mit dem Argument, daß auf diese Weise die Produktion im Lande bliebe, die sonst in Billiglohnländer abwandere. Kevin Mannix, Parlamentsabgeordneter in Oregon, nimmt kein Blatt vor den Mund: Im Oktober 94 forderte er Unternehmen auf, Verträge mit den Gefängnissen abzuschließen wie der Sportartikelhersteller Nike sie mit der indonesischen Regierung abgeschlossen hat. Nike zahlt seinen Arbeiterinnen und Arbeitern in Indonesien 1 Dollar 20 am Tag. "Wir finden, daß Nike sich die Transport- und Arbeitskosten noch einmal ansehen sollte", sagt Mannix. "Wir könnten Häftlingsarbeit anbieten, die da mithalten kann."

Tatsächlich liegt der Stundenlohn eines Häftlings meistens deutlich unter einem Dollar brutto. In Kalifornien etwa beträgt er 45 Cents. Bei einem 9-Stunden-Arbeitstag ergibt das einen stolzen Monatslohn von 60 Dollar netto. Zuweilen entspricht der Bruttolohn der Häftlinge auch dem gesetzlichen Mindestlohn. Dazu muß man allerdings wissen, daß der in den USA mittlerweile so niedrig liegt, daß jemand, der Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet, ein monatliches Einkommen erwirtschaftet, das 50% unter der Armutsgrenze liegt. Von diesem Mindestlohn wird den Häftlingen oft noch bis zu 80% abgezogen – für "Kost und Logis", Gebühren und Opferentschädigung ... falls es Opfer gibt, denn die meisten Gefängnisinsassen sind verurteilt wegen Verbrechen, in denen es keine Opfer gibt, in aller Regel Drogenvergehen.

In den meisten Bundesstaaten der USA ist die Häftlingsarbeit offiziell freiwillig. Tatsächlich müssen aber Häftlinge, die die Arbeit verweigern, längere Strafen absitzen – wie es ja auch in der Bundesrepublik üblich ist. Sie werden mit dem ganzen Arsenal an Bestrafungsmaßnahmen überzogen, das der Strafvollzug für widerspenstige Gefangene bereithält – bis hin zur Einzelhaft. Unter diesen, an Sklaverei grenzenden, Bedingungen geht die Arbeitsmoral gegen null.

Die Unternehmer sind trotzdem glücklich.

Leonard Hill, Besitzer eines texanischen Zulieferbetriebes der Computerindustrie, der in einem privaten Gefängnis unter anderem für IBM, Dell und Texas Industries produziert, äußerte sich im Januar 1995 freimütig:

"Normalerweise, wenn du in der freien Wirtschaft arbeitest, melden sich die Leute krank, sie haben Probleme mit dem Auto, sie haben familiäre Probleme. Hier haben wir das nicht. Der Staat zahlt für die medizinische Versorgung. Und: Die Leute fahren bestimmt nicht in Urlaub."
Eve Goldberg und die US-amerikanische politische Gefangene Linda Evans kommentieren die Ausbeutung der Häftlinge so:

"Für Privatunternehmen ist Gefängnisarbeit eine Goldader. Keine Streiks. Keine gewerkschaftliche Organisierung. Keine Krankenversicherungskosten, keine Arbeitslosenversicherung oder Ausgleichszahlungen für Arbeiterinnen und Arbeiter. Keine Sprachbarrieren wie im Ausland.

Neue riesige, schreckenerregende Gefängnisfabriken werden auf Tausenden von Hektar innerhalb der Anstaltsmauern gebaut. Gefangene erledigen die Datenerfassung für Chevron, übernehmen Telefonreservierungen für TWA, züchten Schweine, schaufeln Dünger, stellen Computerteile her, Limousinen, Wasserbetten und Unterwäsche für Victoria’s Secret – alles zu einem Bruchteil der Kosten der ‚freien Arbeit‘."

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die zwei Millionen Häftlinge in den Vereinigten Staaten entweder Sklavenarbeit verrichten oder arbeitslos sind. In den Arbeitslosenstatistiken sind sie nicht mitberücksichtigt. Das amerikanische "Jobwunder" ist auch darauf zurückzuführen, daß Arbeitslose ins Gefängnis gesteckt werden. Der Kriminologe David Downes sagt:

"Wenn man die Gefangenschaft als eine Art versteckte Arbeitslosigkeit ansieht, steigt die Arbeitslosenquote für Männer um ein Drittel auf 8%. Die Auswirkungen auf die Arbeitslosenrate unter afroamerikanischen Männern sind sogar noch größer, statt 11% steigt die Arbeitslosenquote hier auf 19%."
Zahlen über inhaftierte Frauen und den Grad ihrer Ausbeutung sind nicht leicht zu bekommen. Wie in anderen Ländern auch, ist ihre Zahl bislang erheblich geringer als die der Männer. Es gibt aber einen Trend, verstärkt auch Frauen dem öffentlichen Bestrafungssystem zu unterwerfen. So bilden schwarze Frauen die am schnellsten wachsende Gefangenengruppe.

Auch in Deutschland frißt sich der Neoliberalismus und sein Privatisierungswahn bis ins Justizvollzugssystem. So wird schon seit Jahren der Abschiebeknast Büren von Wachleuten eines Sicherheitsunternehmens geschützt Allerdings müssen diese Privatschützer stets zusammen mit einem staatlichen Justizvollzugsbeamten ihre Dienste erledigen.

Die Konstruktion ist in einer rechtlichen Grauzone angesiedelt, denn mit der "Doppelstreife" wird das Gewaltmonopol normativ nicht angetastet, andererseits aber bereits faktisch unterhöhlt. Auch die Wahl der Vollzugseinrichtung "Abschiebehaft" offenbart strategisches Geschick: Denn die nichtdeutschen Gefangenen sind mit einer äußerst geringen Beschwerdemacht ausgerüstet. Auf diese Weise haben sich auch in den USA privat betriebene Gefängnisse etabliert: Um den Strom illegaler Einwanderer aus der Karibik und Zentralamerika unter Kontrolle zu bekommen, griff die US-Einwanderungsbehörde Mitte der achtziger Jahre als erste staatliche Institution auf private Hafteinrichtungen zurück.

Doch auch der Bau von Knästen lohnt die Investition. Und auch hier beginnt die deutsche Situation sich der nordamerikanischen anzugleichen. Die "Rohloff GmbH" etwa kann sich als das erste deutsche Spezialunternehmen für den Bau von Hafteinrichtungen bezeichnen. 1993 stellte die Firma die Justizvollzugsanstalt (JVA) Wuppertal für 200 Abschiebehäftlinge fertig, im gleichen Jahr die für 84 Abschiebehäftlinge angelegte JVA Glasmoor. In einem "Modularbauweise" genannten Verfahren stellt das Werk Container zu den benötigten Raumgrößen zusammen, die es verkauft oder vermietet.

Diesen Weg geht auch "Held Consultants & Partner" aus Bergisch Gladbach. Zwar kann sie im Gegensatz zur "Rohloff GmbH" noch auf keine in Deutschland fertig-gestellten Haftanstalten verweisen, sondern lediglich auf Hausanlagen für Asylbewerber und Obdachlose. Doch dafür beeindruckt "Held Consultants" mit einer Liste von in den USA erstellten Referenzbauten.

Auch andere nordamerikanische Gefängnisfirmen klopfen seit einiger Zeit verstohlen an die Türen der deutschen Justiz. So hat sich die "Prison Corporation of America" schriftlich und umstandslos aus Washington an die Justizverwaltungen der Länder gewandt:

"Wir helfen Landesregierungen in Deutschland, um der auch in Zukunft steigenden Wachstumsrate der Kriminalität und besonders der Gewaltverbrechen, der Jugend- und Kinderkriminalität auch nur einigermaßen gewachsen zu sein. [...] Deshalb unterbreiten wir vertrauensvoll Ihrer Regierung unsere kompletten Anstalts-Projekte mit sehr günstigen und langjährigen Pachtverträgen und sehr speziellen Dienstleistungen."

Für den Fall eines Vertragsabschlusses hat die Gesellschaft angekündigt, eine "Deutsche Haft-Anstalten AG" mit Hauptsitz Deutschland gründen zu wollen.

Die Entwicklung liegt offen vor uns. Es liegt an uns, sie jetzt zu diskutieren und dagegen vorzugehen. Schon vor vier Jahren stand in einer deutschen Tageszeitung zu lesen:

"Eine gesunde Bestrafungswirtschaft braucht eine kranke Gesellschaft. Nur so bleiben ihre Aktienkurse stabil. Sollte sich also die Privatisierung der Bestrafung durchsetzen, braucht die Bundesrepublik Kriminalität mehr denn je - schon aus privatwirtschaftlichen Gründen."

http://www.miprox.de/USA_speziell/Inhaftieren_und_Abkassieren_Gefaengnisindustrie_in_den_USA.htm (Archiv-Version vom 24.01.2015)

Youtube: The land of the free??
The land of the free??
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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

05.05.2014 um 22:44
Amerika hat blaue Polizeiuniformen=>Also brauchen wir dies auch=>Grün weg
In Amerika ist die kostenlose Nummer 0800=>Also brauchen wird dies auch=>0130 weg
In Amerika wird alles privat gemacht=>Also brauchen wir dies auch=>Privatisierung von öffentlichen Eigentum
In Amerika sind Hedgefonds groß=>Also brauchen wir dies auch=>Liberalisierung der Märkte
In Amerika gibt es solche Briefmarken

Fiftieth Anniversary of NATO2C USA Posta
Kultische Verehrung der Zahl 6, Quersumme, 33 Cent machen keinen Sinn

Also brauchen wir das auch
Erhöhung des Briefportos auf 60 (superwichtige Zahl siehe Kabbala) obwohl die Erhöhung auf 58 Cent noch nicht lange her ist.
Zu begründen hat dies der Staat nicht, aber es steht ja hier, die neue Religion ist 6.

395211 WOM 2014 6030 INTOriginal anzeigen (0,2 MB)

Ja manche wollen es nicht wahrhaben, aber sie sitzen mit ihrem Hintern auf der...60,60.
Google-Koordinate letzte Stelle.
Wer heute durch eine Innenstadt läuft, wähnt sich mehr in Amerika als in Deutschland, aber es wird gesagt, der Konsument will dies so.

=>Bitte nicht jeder!

Und jetzt das Freihandelsabkommen:Wikipedia: Transatlantisches Freihandelsabkommen

Wir haben es in der Hand, entscheiden selbstständig und es ist nur gut für uns!!
Ja wir haben gelernt.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

05.05.2014 um 23:54
@saba_key

Schön zu sehen, dass es uns hier in Deutschland so überaus gut geht, dass manche Leute es mittlerweile für nötig halten, noch hinter dem letzten, an den Haaren herbeigezogenen Pipifax irgendeine skandalöse Verschwörung zu vermuten.

Frag mal Menschen anderswo auf der Welt, denen es wirklich dreckig geht, ob es sie interessiert, dass in Deutschland das Briefporto von 58 auf 60 Cent erhöht wurde! Die werden dir gehörig was husten!


first-world-problems-21


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

06.05.2014 um 00:27
die usa sind halt immer schuld
Seit drei Wochen werden in Nigeria mehr als 200 Mädchen vermisst. Sie sind in der Gewalt der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram. Die Mädchen sollen versklavt werden.
einer der ersten kommentare
Warum greifen die Amerikaner hier nicht ein?

Wahrscheinlich weil es keine Reichtümer zu holen gibt, sondern "nur" um ein paar Menschenleben geht. Schlimm!



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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

06.05.2014 um 02:58
@JohnDifool

Ich kenne viele die gebückt durch die Gegend schleichen,
aber sobald sie sich gereizt sehen, entwickeln
sie ungeahnte Kräfte.
Ich sehe viele denen es blendend geht,
aber plötzlich fällt ihnen ein,
dass ihr Finger seit Jahren
kaputt ist und plötzlich
schmerzt
=>Finger vorzeig.

Ehrlichgesagt habe ich noch
keinen Menschen getroffen,
der ehrlich wenig hatte.
Auch meine Versuche bei Geldforderungen
nachhaltig zu helfen, d. h.
erstmal miteinander zu sprechen
und dann eine Perspektive zu erarbeiten
endeten regelmäßig in Blind Dates.
Dazu muss ich sagen,
dass ich in der Zeit von vor fünf Jahren
bis vor zwei Jahren etwa
15.000 Euro in Freundschaften investiert
habe, aber auch Herzblut und teilweise
war es auch Ok.
Leute, wo ich immer dazu beigetragen habe,
dass ich meinen Essensteil bezahle und alles,
werfen mir heute vor, dass sie immer noch
unter mir leiden finanziell, 1000Tage später.
Ich kenne leider keinen Menschen, außer
vielleicht einem, der dieses selbstsüchtige Verhalten
nicht in Perfektion beherrscht.
Wobei die Männer immer meinen sie seien gerissen, sie
seien die Bären, die Wölfe und die Füchse.
Aber in Wirklichkeit sind sie die Tanzbären, die danach
streben, selbst an die Spitze zu kommen. Denn ihre tollen
Partnerinnen haben natürlich noch ein ganz anderes Mittel
oder zwei und geben ihren Bärchen von Zeit zu Zeit
ein Stück Würfelzucker ab.
Dank habe ich etwas bekommen,
aber insgesamt wenig, nur immer neue Forderungen,
Vorwürfe, Klagen.
Aber ich nehme die verstohlenen
Blickkontakte von Menschen durchaus war.
=>Wesen die sich in Menschen verstecken
Menschen können dies nicht sein, die sich
das Fernsehprogramm von 16.00 Uhr
bis 20.00 Uhr mit Genuß anschauen, das ist ganz klar
meine Meinung, es sind widerliche Sendungen.
Dafür bezahle ich jetzt statt etwa 100 Euro 200 Euro.
Wenn du schon dabei bist, wie schlecht es den Menschen in der
dritten Welt geht.
Warum prostituieren sich diese überhaupt als Camgirls, wenn doch
fast jede zweite hervorragend Gitarre spielt, so dass sie eigentlich
nur davon leben könnte?
Für mich ist Gitarre spielen ein Buch mit sieben Siegeln.
Jetzt gibt es aber Wundermenschen die spielen eineinhalb Stunden
fehlerlos Melodien nach Gehör am Tyros 5 runter, können aber nicht
Noten lesen.
Ich höre das durchaus gerne, aber es sind halt Wundermenschen,
mit menschlichem Talent ist dies nicht machbar.
Weiterhin soll ja im Moment Geoengineering in die reine Wetterecke
rein, dabei ist es doch das Modellieren von Landschaften oder ganzen
Planeten gemeint.
Oder das Bauen.
Und es funktioniert ja auch überall hervorragend,
nur ist das nicht das menschliche Maß.

Woran liegt dies?

Als ich etwa 18 war, war ich mit einem Bekannten
in einer Diskothek
=>Seebachklause Titisee
und er hat immer andere Leute angemacht.
Die waren wirklich passiv und haben sich nicht gewehrt.
Er verwendete immer das Wort "Nonames".
Ich fand das nicht gut.
Auch dass er unsere Katze am Schwanz hochzog,
war nicht in Ordnung. Dann fuhr er noch gegen
unsere Garage, Holzschindeln splitterteten ab,
aber er war sich nicht bewußt, dass er das war,
bestritt es.
Und 100 andere Dinge, einfach
ungezogen.
Im Studium war er stets der Beste,
heute hat er das erfolgreiche Leben
eines Managers mit Höhen und Tiefen.
Und dann hat er einen weiteren Freund, der war
genauso. Und sie heirateten Schwestern.
Und meine Meinung ist, dass er trotzdem
niemals das Gefühl von Zufriedenheit hat
oder hatte. Denn diese ganzen Leistungen
werden ihm quasi im Kopf eingeblendet und
das ist ihm klar. Das ist allen klar, die am System
teilnehmen.
Kannst ja denken, was du willst,
aber ich brauche keine
"Wer wird Millionär"
Betrugs- Fakesendung.

Natürlich kommen nicht alle meine Gedanken
von mir selbst, manches kommt von außen,
und deshalb brauche ich manchmal
einen Augenblick, um es zu prüfen.
Leider ist es nicht so, dass die Gedanken frei
sind.

Gedankensprung
Z. B. wenn ich von einem Blog zitieren
will, der noch irgendwo im Rahmen ist und
dann ist da irgendwo der Honigmann verlinkt,
der auch nur am Status Quo interessiert ist.

Also wenn es jemand sieht, egal wie gut die
Argumente sind, dann wird wieder die Nazikeule
ausgepackt, denn wenn sich die Skeptiker nicht
mehr mit Argumenten helfen können,
dann ist dies der letzte Strohhalm.
Oder die Denunzierfunktion.
Am angenehmsten ist es noch, wenn die Leute ihre
Beiträge selbst löschen, meine stehen noch alle dort,
einige sind allerdings verschwunden, auch weil der
eine oder andere Mod alles von mir als Spam sieht.
Diese Artikel erscheinen nicht zufällig,
sondern man wird dort hingeführt,
und sie können sehr schnell erscheinen,
ohne dass jemand schreibt.
Letztendlich ist alles Magie, aber die die Magie ausführen
denken sie seien alles, dabei haben sie nur ihre Struktur,
die sie durchaus gut verstehen
auf die Wirklichkeit gelegt, ihr aufgeprägt.

Glaub mir, kaum jemand arbeitet wirklich,
allenfalls die Nonames, aber noch nicht einmal
die.
Wenn man die Engelsbegeisterung begreift und wenn
man begreift, dass ein Engel per Definition eine multiple
Persönlichkeit ist, dann schrumpfen die Milliarden Menschen
unter Umständen zu ganz wenigen Akteuren.
Gott hat den Menschen als Individuum und Individueen erschaffen und nicht
um sich selbst zum Gott zu machen, deshalb ist jeder der sich
da einloggt (in das telepathische) System nur selbst schuld an
seinem Schicksal.
Vielleicht gibt es auf der Welt nur vier Akteure, vielleicht nur drei
was ich niemand wünsche, aber wenn man sich auf idiotische
Weise geistig verbindet, dann werden aus zwei eins, aus Millionen wenige,
selbst schuld.
Nur ist sicher kein Zufall wovon
Christine Stürmer
(6 Milliarden Lichter) oder
Unheilig singen
(Wir sind alle wie eins) singen
oder die Imagine Dragons
(Demons).
In der Musik steckt viel Wahrheit.
Aber du weißt ja wovor du dich am meisten
fürchtest: When the stars align.

Youtube: Lindsey Stirling - Stars Align (Official Music Video)
Lindsey Stirling - Stars Align (Official Music Video)
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Aber das hat beliebig viel Zeit, und ihr werdet sehen,
dass ihr auch das andere Vesuchskaninchen nicht zum Kopulieren
bringt, egal in welche Bedrängnis ihr es bringt.
=>Wenn es dich nicht betrifft, überlies es.

Und Lindsey Stirling meint nicht die Himmelssterne, sondern
sie meint die beiden Versuchskaninchen.
Ich kann alles noch beliebig ins Detail ausführen und belegen,
aber vielleicht wird es ja gelöscht,
OT ist es.

Ein paar nette Menschen habe ich schon getroffen,
wahrscheinlich alle Nonames, denn die mit den
Names, die sich selbst eigentlich eitel Akashi und Derivaten nennen,
sind nicht nett.
Insgesamt rege ich mir hier über die Kiste viel zu viel auf.

=>Gib dem Kaiser was des Kaisers ist,
und gib dem Staat, was des Staates ist,
lass dir keine Komplexe einreden,
wo keine sind,
lies nicht 100 Lehrbücher über Liebe,
wenn dir das Erste nicht hilft,
das Gute kommt von selbst
und glaube nicht an Hermes Trismegistos, nicht an Auge um Auge,
Zahn um Zahn.
Überwache keine anderen Menschen,
halte dich in jeder Beziehung aus ihrem
Leben raus, mache nicht 100.000 Vorschriften
wenn Vertrauen ausreicht.
Verführe niemand, vergifte niemand
denunziere nicht. Vertrau nicht Bildern,
vertraue nicht Dokumenten,
vertraue deiner Intuition.
Stehle nicht, außer wenn es nicht anders geht,
beschäftige dich nicht mit Magie,
dematerialisiere nichts.
Schließe keine Rechtschutzversicherungen ab,
gehe nur zu Ärzten, denen du vertraust.
Gib deinem nächsten keinen Ärger.
Mach die Arbeit, die du machen musst gut,
aber mache nicht mehr. (Anleihe bei Henry Miller)
Sei nicht geizig und sei auch nicht geizig mit dir selbst.
Behandle deinen Körper wie einen Freund.
Und vor allem:
Wähle deinen Partner mit Bedacht.
Versuche ehrlich zu sein.

Hör das Wayseer-Manifest:
=>Everything the state told you what is wrong with you,
is actually what is right with you.

Und nochmal zu den Armen in der Welt
Ich verstehe nicht, warum Deutschland Helfer für Suppenküchen in Afrika schicken muss,
wenn dort die meisten Männer keine Arbeit haben.
Ich verstehe nicht, warum Empfängnisverhütung so schwierig zu begreifen ist,
ich muss manchmal auch Klippen selbst umschiffen,
z. B. Überweisungen an Geldautomaten.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

06.05.2014 um 07:16
@robert-capa
Ja das Leid von Menschen in Ländern "in denen es was zu holen gibt" existiert in deren Augen ja auch nicht. Die Leben alle in absoluter Sicherheit und Saus und Braus.
Ich kann mich noch gut erinnern als der letzte Iraker dem ich begegnet bin mich ausgelacht hat das ich so arm bin...


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

06.05.2014 um 09:45
@robert-capa

wie war der alte Spruch aus einer Simpson Episode: Tust du ist es schlecht, lässt du es sein dann erst Recht.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

13.05.2014 um 08:53
@robert-capa
@Geisonik
@Fedaykin
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb am 06.05.2014:Warum greifen die Amerikaner hier nicht ein?

Wahrscheinlich weil es keine Reichtümer zu holen gibt, sondern "nur" um ein paar Menschenleben geht. Schlimm!
Nur zur Information: dieser Kommentar ist schon sachlich falsch, den in Wirklichkeit hat Nigeria durchaus bedeutende Ölvorkommen. Ich zitire aus der Wikipedia, eintrag "Wirtschaft Nigerias"
Nigerias wichtigster Bodenschatz ist das Erdöl. Es macht 90 % aller Exportprodukte aus, obwohl nur 7 % der Beschäftigten in diesem Sektor tätig sind. Außerdem steuert dieser Wirtschaftssektor 35 % zum Bruttoinlandsprodukt bei. Die Fördermenge lag 2007 bei 2,2 Millionen Fässern pro Tag. Weitere wichtige Bodenschätze sind Erdgas und Steinkohle.
( Wikipedia: Wirtschaft Nigerias#Bergbau und Industrie )

Wer also sagt, die Amerikaner würden in Nigeria nur deswegen nicht eingreifen, weil es dort "keine Reichtümer zu holen" gäbe, geht schon mal von einer Fehlerhaften Datengrundlage aus.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

13.05.2014 um 10:22
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Nur zur Information: dieser Kommentar ist schon sachlich falsch, den in Wirklichkeit hat Nigeria durchaus bedeutende Ölvorkommen.
Genau. Und nur um an das nigerianische Öl zu gelangen, wollen die USA jetzt plötzlich doch bei der Suche nach den Mädchen helfen. ;)
Zwei US-Teams mit Spezialisten der Bundespolizei FBI, des Auslandsnachrichtendienstes CIA und des Pentagon sind mittlerweile in der US-Botschaft in Abuja eingetroffen, um der nigerianischen Regierung bei der Suche nach den entführten Schülerinnen zu helfen.

Zu der Hilfe zählen offenbar auch der Einsatz von Überwachungsdrohnen und von bemannten Aufklärungsflugzeugen. Man habe auch Aufklärungstechnologie nach Nigeria geflogen, so Jay Carney während der Pressekonferenz. Aber er werde jetzt nicht weiter in technische Details gehen.
http://www.tagesschau.de/ausland/boko-haram114.html (Archiv-Version vom 13.05.2014)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 06.05.2014:Tust du ist es schlecht, lässt du es sein dann erst Recht.



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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

15.05.2014 um 11:50
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Wer also sagt, die Amerikaner würden in Nigeria nur deswegen nicht eingreifen, weil es dort "keine Reichtümer zu holen" gäbe, geht schon mal von einer Fehlerhaften Datengrundlage aus.
Noch mal für die Oberepxerten unter euch. Die Amis sind längst dort.
Und sie verseuchen die Umwelt viel verheerender als BP am Golf von Mexiko.
http://saharareporters.com/news-page/niger-delta-environmental-activists-accuse-exxonmobil-worse-oil-pollution-nigeria-bp-s-gul
achja udn andere beteiligte Unternehemen am Niger Delta sind z.B.Shell, Chevron und Total etc.

Aber warum wurden die US-Amerikaner noch nie verklagt vor einem internationalem Gerichtshof wie beispielsweise in Ekuador, wo die Amis (bzw. Chevron früher Texaco) sich ebenfalls weigern über 9 Mrd. $ für die Verschmutzung von vielen Wäldern und des Trinkwassers als Schadenersatz an Ekuador zu zahlen...

Ganz einfach
Die Amis halten sich einfach für die heiligsten Geschöpfe auf diesem Planeten (God's own Country). Aus diesem Grund kommen sie immer ungestraft davon!


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

15.05.2014 um 12:03
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/umweltverschmutzung-am-amazonas-oelkonzern-chevron-muss-milliarden-dollar-strafe-zahlen-1.1817208
weil sie schon verurteilt wurden... muß man dann nochmals verurteilt werden?
und nun?
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Aus diesem Grund kommen sie immer ungestraft davon!
schon so oft wiederlegt.
Und wenn man vom Internationalen Gerichtshof spricht, sollte man wenigstens wissen welche Zuständigkeit kennen:
Parteien vor dem IGH können nur Staaten sein, jedoch keine internationalen Organisationen und andere Völkerrechtssubjekte.
Chevron ist eine Firma und kein Staat. Chevron ist nicht USA.
Ich weiß es ist verwirrend, den es gab ja auch mal eine Werbung die sagte: "du bist Deutschland" - wenn du aber verklagt wirst heißt es trotzdem "Deutschlang gegen Firma X"......

nächster Versuch Oberexperte.


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

15.05.2014 um 12:31
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:weil sie schon verurteilt wurden... muß man dann nochmals verurteilt werden?
und nun?
@scarcrow

Leiden Sie an Legasthenie?
Haben Sie meinen Beitrag überhaupt gelesen? Oder fällt es Ihnen so schwer meinen Beitrag inhaltlich zu verstehen?
Der Prozess über die Vereschmutzung in Ekuador ist noch nicht zu Ende, da Chevron sich immer noch weigert zu zahlen!
Wenn Sie wollen besorge ich ihnen sogar US Links als Quellen!
Auch der ARD berichtete vor kurzem darüber über diesen Prozess, der noch nicht zu Ende ist. Chevron hat sogar wortwörtlich gesagt, dass die ganze Welt sich gegen sie verschworen hätte... etc...


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USA-Bashing/Verhältnis zu den USA?

15.05.2014 um 13:26
@Anti-Imperium
ich leide tatsächlich darunter, weiß aber nicht was das in diesem Fall zur Sache tut.

Hat der Oberste Ekuardorische Gerichtshof ein Urteil gesprochen?
Was hat die Weigerung einer Zahlung mit dem Gerichtsprozess und dessen Urteil zu tun?

Gerne können Sie mir hier US Links posten.

Aber die noch interessantere Frage ist doch die hier:
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Aber warum wurden die US-Amerikaner noch nie verklagt vor einem internationalem Gerichtshof
wie geht das von statten?
Und selbst wenn, würde diese Urteil dann Chevron von einer Weigerung der Zahlung abhalten?
Und ist es nur typisch für die heiligsten Geschöpfe Gottes (Amerikaner) Urteile anzuzweifeln und in Berufung zu gehen oder zu Blockieren?


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