muselhumanist schrieb:Der UNMITTELBARE Ertrag beim Bioanbau mag geringer sein, aber der Nährwert ist bei Getreide wesentlich höher.
getreide körner bestehen praktisch nur aus stärke. da ist keinerlei spielraum für mehr oder weniger nährwert...
aber du wirst natürlich jetzt gleih mit greenpeace oder einer anderen propafansa organisation kommen.
Juvenile schrieb:Negerkind? - Das solche Bezeichnungen hier geduldet werden ist traurig...
mimimimimi ich hab nichts zu sagen aber ich bin empört...
saba_key schrieb:Alleine in Zaire steht so viel potenzielles Ackerland bereit, dass man damit ganz Afrika versorgen könnte.
aber nur wenn moderne landwirtschaft betrieben wird.
waage schrieb:nahrungsmittelspekulationen verbieten ..... verheizen von nahrungsmitteln zu energiegewinnung eindämmen/nicht mehr fördern, schuldenerlass für die genannten brennpunkte ..... dann wären schon riesen schritte in die richtige richtung gemacht
natürlich ist das verbot nicht die einzige zu ergreifende maßnahme.
es muss auch viel geld in die entwicklungsländer fließen, landwirtschaft ist sehr kapitalintensiv.
saba_key schrieb:Warum sollten wir eine gesunde nachhaltige Landwirtschaft in eine auf maximalen Profit bzw. Ertrag ändern?
weil ohne haber-bosch keine welternährung möglich ist...
saba_key schrieb:In Asien leben drei oder viermal soviel Menschen wie in Afrika. Trotzdem können sie Grundnahrungsmittel wie Reis in erheblichen Mengen nicht nur nach Europa, sondern in die ganze übrige Welt liefern.
das liegt daran das die moderne landwirtschaft betreiben.
indien ist da ein gutes beispiel, die bundesstaaten die die grüne revolution durchgesetzt haben müssen den halben subkontinent ernähren. natürlich ist das nicht dauerhaft möglich, aber da in anderen bundesstaaten die kleinbauern eine starke lobby haben müssen die bundesstaaten mit moderner landwirtschaft ihre land überbelasten da sonst millionen verhungern.
muselhumanist schrieb:Auch im Sudan gibt es z. B. riesige Flächen, die bebaut werden könnten.
das passiert doch schon immer mehr. asiatische und arabische staaten kaufen in großer menge land und steigern dort die erträge enorm.
Cypher01 schrieb:sehr interessant das du in einem anderen Thread kein Problem mit Massentierhaltung, Tierversuchen und billigen Lebensmitteln hattest..
ich mag menschen und ich will nicht das sie hungern müssen weil die nahrung zu teuer ist oder an heilbaren krankeiten sterben.
stell dir mal die frage, stört es die menschen dort mehr wenn ich sie neger nenne, oder wenn du für die einstellung der medizinischen forschung argumentierst(nichts anderes ist das verbot von tierversuchen) oder für die verteuerung von narungsmitteln.
Hammelbein schrieb:Was nicht gekauft wird, wird nicht produziert.
verbessert das die welternährungslage in irgendeiner art und weise?
rockandroll schrieb:ist jetzt echt der biolandbau das grosse problem? wieviel mehr könnte man produzieren -bei einem verbot von bio-, und wieviel mehr käme denn schliesslich beim hungrigen afrikaner an?
jeder cent den grundnahrungsmittel billiger werden auf dem weltmarkt rettet leben.
PapWT schrieb:Prüfe einfach mal nach wie viel Lebensmittel alleine in Deutschland jedes Jahr vernichtet oder weggeschmissen werden. Und prüfe mal nach was Du so alles in die Mülltonne schmeißt.
das ändert nichts daran das biolandbau eine künstliche verknappung der nahrungsmittelproduktion ist.
und ich schmeiße nichts weg, im gegenteil hin und wieder ziehe ich mit ein paar studenten und einem bolzenschneider los und besorge nahrung aus containern.
Holzer2.0 schrieb:Wie er persönlich zu diesen Kindern steht, kann man ja an der Wortwahl ablesen.
ich nenne sie neger, du findest 2% mehr nahrung zu produzieren um sie zu ernähren eine lächerliche anstrengung...
emodul schrieb:Aber der Anbau von "Biolebensmittel" ist nicht nur wegen dem guten Gewissen der Endkunden eine gute Sache.
also ist für dich das gute gewissen etwas positives wenn gelcihzeitig millionen hungern? sry kleiner, dein dorf muss leider hungern, wir könnten tausende von tonnen mehr nahrung anbauen, aber dann könnten wir nicht mehr auf die unterschicht runtersehen...
emodul schrieb:Es geht (zum Beispiel) dabei auch darum, die natürlichen Ressourcen so zu schonen, dass Anbauflächen über einen langen Zeitraum genutzt werden können und die Böden nicht schon nach wenigen Jahren völlig ausgelaugt sind.
immer diese lügen... boden wird nicht ausgelaugt wenn man ihn ordentlich düngt, man führt alles zu was die pflanze braucht... pflanzen wachsen sehr gut in nährstofffreier glaswolle wenn die wurzeln in künstlicher nährlösung stecken. auch kann moderne bewässerung und moderne kulturformen wie die Hydrokultur den wasserverbrauch massiv senken.
emodul schrieb:Die Nahrungs- und Versorgungsprobleme in den ärmsten Ländern müssen auch vor Ort gelöst werden und dabei ist natürlich auch unsere Hilfe gefragt. Den bei uns produzierten Überschuss in diese Länder zu transportieren, sollte nur eine Notlösung sein, um Hungersnöte zu verhindern bzw. zu lindern.
wir produzieren doch auch sonst alles für sie, wieso ist das bei kleidung, medizin und co in ordnung aber bei nahrung nicht?
außerdem ist deutsches kulturland aus naturschutztechnischer sicht viel weniger wert als afrikanischer regenwald...