Wirtschaftliche Robustheit und allgemeine Ungerechtigkeit
12.01.2014 um 17:53@Crusi
Da es im Kommunismus kein Geld mehr gäbe, würden sich teurer und günstiger ohnehin erübrigen. Die Produktionsmittel wären vergesellschaftet, man würde nicht mehr nach dem Mehrwert bzw. Gewinn trachten... es wäre eine völlig andere Wirtschaftsform. Heutzutage beuten die Kapitalisten die Arbeitskraft der Arbeitnehmer gemäß der marxschen Formel G-W-G' aus. Das heisst, der Kapitalist kauft mit Geld die Ware ''Arbeitskraft'', um diese anschließend zu verwerten, um mehr Geld zu machen. Der Unternehmer bzw. Kapitalist eignet sich den Mehrwert an, den die Arbeitnehmer mit ihrer Hände Arbeit bzw. ihrer Arbeitskraft (freilich auch geistige) erwirtschafteten. Die menschliche Arbeitskraft bezeichnet man auch als ''variables Kapital'', die Produktionsmittel als ''konstantes Kapital''. Der Kapitalist agiert ganz im Sinne der hegelschen Dialektik, er glaubt, der Kapitalismus habe gewonnen und das die gesellschaftliche Entwicklung abgeschlossen sei; die Geschichte und dessen Kontinuität der Klassenkämpfe geht jedoch weiter, und zwar solange bis die Klassenantagonismen aufgehoben werden. Im Kommunismus wird Geschichte dann neu geschrieben, die Menschheit ist frei von negativen kapitalitischen Einflüssen sowie Zwängen und kann nunmehr die Geschichte frei nach Gusto gestalten, denn die alte Ausbeutergesellschaft gibt es nicht mehr, die alten Konflikte/Kriege, die auf den kapitalistischen Imperialismus basieren, sind passe... die Welt bzw. die menschliche Gesellschaft hat endlich ihren Frieden gefunden, fortan kann sich jedes Individuum selbst entfalten und verwirklichen
Da es im Kommunismus kein Geld mehr gäbe, würden sich teurer und günstiger ohnehin erübrigen. Die Produktionsmittel wären vergesellschaftet, man würde nicht mehr nach dem Mehrwert bzw. Gewinn trachten... es wäre eine völlig andere Wirtschaftsform. Heutzutage beuten die Kapitalisten die Arbeitskraft der Arbeitnehmer gemäß der marxschen Formel G-W-G' aus. Das heisst, der Kapitalist kauft mit Geld die Ware ''Arbeitskraft'', um diese anschließend zu verwerten, um mehr Geld zu machen. Der Unternehmer bzw. Kapitalist eignet sich den Mehrwert an, den die Arbeitnehmer mit ihrer Hände Arbeit bzw. ihrer Arbeitskraft (freilich auch geistige) erwirtschafteten. Die menschliche Arbeitskraft bezeichnet man auch als ''variables Kapital'', die Produktionsmittel als ''konstantes Kapital''. Der Kapitalist agiert ganz im Sinne der hegelschen Dialektik, er glaubt, der Kapitalismus habe gewonnen und das die gesellschaftliche Entwicklung abgeschlossen sei; die Geschichte und dessen Kontinuität der Klassenkämpfe geht jedoch weiter, und zwar solange bis die Klassenantagonismen aufgehoben werden. Im Kommunismus wird Geschichte dann neu geschrieben, die Menschheit ist frei von negativen kapitalitischen Einflüssen sowie Zwängen und kann nunmehr die Geschichte frei nach Gusto gestalten, denn die alte Ausbeutergesellschaft gibt es nicht mehr, die alten Konflikte/Kriege, die auf den kapitalistischen Imperialismus basieren, sind passe... die Welt bzw. die menschliche Gesellschaft hat endlich ihren Frieden gefunden, fortan kann sich jedes Individuum selbst entfalten und verwirklichen