Warum ist Deutschlands Armee so schwach?
28.02.2007 um 08:03
Es gibt in der Bundeswehr ja auch geheim Einheiten, von deren
Existenz nicht mal derBundesverteidigungsminister eine Ahnung hat,
z. B. die Heckenschützen - nachfolgendeine kleine Beschreibung von
Vorkommnissen in dieser Einheit, die eigentlich strengGeheim sind:
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Die wissenschaftlicheErkenntnis, daß der Konsum von Haschisch zu
einer Verbesserung der Nachtsicht um 30%führt, war eine Tatsache,
die den Planungsstäben der Bundeswehr schon längere Zeitdie
Denkfalten in die Stirn trieb. Schließlich wurde ein geeignetes
Anwendungsgebiet gefunden, Mittel aus dem Bundeshaushalt bewilligt und
es kam zurBildung einer streng geheimen Spezialeinheit: Den Heckenschützen.
Bei dieserEinheit handelte es sich um speziell in Guerilla-Taktiken ausgebildete
Männer, derenEinsatzgebiet im Hinterland des Feindes liegen sollte.
Da Haschisch aber neben derverbesserten Nachtsicht zu einer eher pazifistischen Haltung führt, ergab sich dieNotwendigkeit diese unerwünschte
Nebenwirkung durch ein anderes Mittel aufzuheben.Durch unzählige
Experimente wurde schließlich festgestellt, daß ganz einfacher
Alkohol die gewünschte Steigerung der Aggressivität mit sich
bringt.
Sowurde die Spezialeinheit
schließlich in der Rommel-Kaserne bei Köln stationiert und
wäre auch sicherlich bis zum nächsten Krisenfall von der Bevölkerung
völligunbemerkt geblieben, wenn es nicht diese Verkettung von
unglücklichen Ereignissengegeben hätte die zu dem führten,
was heute im allgemeinen Sprachgebrauch nur nochals der "Fall Hasch"
bekannt ist...
In der Nacht zum
7. Juli1996 sollte Unteroffizier Planke eine Stube mit frisch rekrutierten
Rekruten wecken,die für einen Orientierungsmarsch ausgewählt
worden waren, d.h. sie wurden mit vollerAusrüstung irgendwo in
der Pampa ausgesetzt und mußten dann gefälligst alleine zurück
finden.
Wie es das Schicksal
so wollte, hatte Planke amvorhergehenden Abend ausgiebig die aggressionsfördernde Wirkung des Alkohols getestet undtaumelte deshalb mit einem Restalkoholpegel um 4 Promille durch die Gänge der RommelKaserne. Da es im Grunde ziemlich unerheblich war, welche Stube er nun weckte, wählte ereinfach einen Raum aus, riß die die Türe auf und schrie:
"Alles raus ....
Sprung auf Marsch Marsch! Das ist keine Ü... Ü.... Übung!
VolleAusrüstung, in 5 Minuten auf dem Kasernenhof! Uargh!!!"
Hätte sichUnteroffizier
Planke nicht in dieser Sekunde übergeben müssen, dann wäre
ihmvielleicht das verklärte Lächeln der Soldaten aufgefallen.
Eventuell hätte er sogarbemerkt, daß diese Soldaten - was
nun doch eher ungewöhnlich war - aus einemspeziellen Stahlschrank
Präzisionsgewehre entnahmen und sich Handgranaten, Unmengenvon Munition
mit dem Aufdruck "NATO banned" sowie
einige andere Dinge in ihreTaschen stopften...
Hätte er
nichts getrunken, wäre ihmwahrscheinlich auch aufgefallen, daß
er sich in einem völlig falschen Flügel derRommel-Kaserne
befand - aber so war er einfach nur froh in sein Bett kriechen und den
Kopf noch für einige Stunden in einen Eimer stecken zu können.
Mit den Worten"U... U.... Und wischt die Sauerei da weg!" verschwand
er aus demZimmer.
Der Kraftfahrer
Bradtke, der den geschlossenen Kastenwagen lenkte mitdem die Rekruten
zum Ausgangspunkt ihres Orientierungsmarsches gefahren werdensollten,
sagte später vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages
aus, daß ersich über die Gewehre gewundert hätte. Er
aber, da die Soldaten sofort in den Wagenstiegen, keine weiteren Fragen
gestellte habe. Nach wenigen Minuten erschien auchFeldwebel Stürmer,
der den Rekruten die Instruktionen für den Orientierungsmarsch
geben sollte, stieg auf den Beifahrersitz des Kastenwagens und befahl
abzufahren,ohne einen Blick in den Laderaum zu werfen.
Durch einen Zufall
führte der Wegdes Bundeswehr-Kastenwagens über die Ringe,
einem Zentrum des Kölner Nachtlebens -aufgrund des vierspurigen
Ausbaus und der vielen Disco-Girlies auf den Fußwegen umdiese
Uhrzeit die bevorzugte Stelle zur Austragung von Rennen des GTI-Clubs
"GibGummi" Ehrenfeld (gegr. 1989) e.V. Der Automonteur Uwe Schmitz,
23, und KlausKlawotzke, 19, Darmentleerer im Schlachthof, schossen
gerade mit 180 km/h durch dieKölner Innenstadt als der in Tarnfarben
gestrichene Kastenwagen auf die Ringe einbog.
Weder Klaus Klawotzke
der im Handschuhfach nach dem Rinderdickdarm wühlte,den er im Moment
seines Sieges seinem Konkurrenten auf die Windschutzscheibeschleudern
wollte, noch Uwe Schmitz der ein paar Discoschlampen lässig zuwinkte
während er mit der anderen Hand durch seinen Schnäuzer strich,
bemerkten denWagen.
Bis zu der Sekunde
in der sie sich in ihn hinein bohrten.
Klaus Klawotzke
wurde mit dem Kopf im Handschuhfach aufgefunden, wo eroffensichtlich
in einem Rinderdickdarm erstickt war. Der Oberkörper von Uwe Schmitz
wurde auf Feldwebel Stürmer liegend gefunden. Sein Arm hatte einer
derDiscoschlampen die Frisur zerstört, woraufhin diese einen hysterischen
Anfall bekamund damit begann ihre Umgebung mit Tränengas einzunebeln.
Uwes Kopf blieb zunächstverschwunden.
In dem herrschenden
Chaos bemerkte niemand wie ausder aufgesprungenen Ladeluke des auf
der Seite liegenden Kastenwagens zweiRauchgranaten geschleudert wurden,
deren dichter Qualm sich mit den über die Straßeziehenden
Tränengasschwaden vermischte, und in dessen Schutz drei albern
kichernde Gestalten die Überreste des Kastenwagens verließen
um in verschiedeneRichtungen davonzuschleichen...
... Am Unfallort
zumindest bemerktees niemand. Aus den Berichten der wenigen überlebenden Augenzeugen, war der erste der dasVerschwinden der drei Gestalten bemerkte der Versicherungsvertreter Hermann Kaiser. DieErkenntnis, daß hier etwas nicht stimmen konnte, ereilte ihn wenige Sekunden nachdem ereinen Sex-Shop verließ und sein Kopf sich wie eine aus dem
10. Stock geworfeneWassermelone über Straße und Schaufensterscheiben
verteilte. Seine Hand klammertesich immer noch um die braune Papiertüte
mit dem kleinen, brummenden und mit Dornenbesetzten Analvibrator der
sich beim Aufprall auf den Boden eingeschaltet hatte.
Schütze Koslowski
grinste debil in sich hinein, nahm einen weiterenZug von seinem Joint,
und spülte mit einem kräftigen Schluck aus seinem Flachmann
nach. Endlich war er im Einsatz, endlich hatte das jahrelange Kiffen
und Saufeneinen Sinn bekommen. Jetzt würde er es ihnen allen zeigen,
dachte er, während er vomDach des Kaufhauses, das er als Standort
gewählt hatte Ziel nahm, und dafür Sorgetrug, daß ein
Zeitungsverkäufer Teil der Schlagzeile des nächsten Tages
wurde.
Unterdessen mußte
eine Gruppe Yuppies feststellen, daß Handystatsächlich gesellschaftlich
nicht akzeptiert sind. Im Biergarten des nahenStadtgartens entdeckte
Jungbanker Michael Siebmann den Grund warum man in Biergärtendas
Funktelefon abstellen sollte. Kaum hatte er nach dem fünften Klingeln
-solange wartete er immer damit auch jeder im Umkreis mitbekam, daß
er ein Handy hatte- mit einem gewinnenden Lächeln zu den kichernden
Gymnasiastinnen am Nebentisch seinTelefon aus der Tasche gezogen, und
sich mit "Siebmann, Vermögens- undFinanzberatung" gemeldet, als
plötzlich sein Telefon, sein alkoholfreies Bier und erselbst von
Stahlmantelgeschossen getroffen wurden.
Schütze Glöber
war da, wo er immer hingewollt hatte: Gut verschanzt in einer Baumkrone,
mitgenügend Zielen und genügend Munition. Von seiner ursprünglichen
Taktik seine Zielemit Einzelschüssen zu erledigen wich er sehr
schnell ab, stellte sein Gewehr aufDauerfeuer und schwenkte es einfach
hin und her, während er dabei immer"BUMM! BUMM! BUMM!" rief.
Etwa zum gleichen
Zeitpunkt brachte Schütze Vollmann den Priester einer etwa zwei
Kilometerentfernten Kirche während der Spätmesse dem Herrn
ein bedeutendes Stück näher. Erhatte die Tür gründlich
verschlossen bevor er sich auf die Kanzel schlich und mit denWorten
"Wo sind die Weihrauchstäbchen!" anfing Handgranaten in die Menge
zuwerfen. (Übrigens ist das werfen von Handgranaten in Kirchen eine
Eigenschaft die bei Soldaten in den Genen verankert ist. Sobald ein Soldat
eineKirche sieht empfindet er das unbändige Bedürfnis ein Bündel Handgranaten
hineinzuwerfen.)
Polizeiobermeister
Walter undHauptwachmeister Stenzel wurden durch die Explosionen in
der Kirche aufmerksam, alsSie auf der Rückseite des Gebäudes
gerade einen Obdachlosen zusammentraten. DieMagazine ihrer Dienstwaffen
leerend, stürmten Sie durch den Hintereingang in dieKirche, wo
Sie auch schon durch zwei Fangschüsse gestoppt wurden. DieGerichtsmediziner
stellten fest, daß es ihnen dennoch in der kurzen Zeit ihrerAnwesenheit
gelungen war 17 Meßdiener mehr oder minder schwer mit ihren Kugeln
zuverletzen.
Die weiteren Vorgänge
in der Kölner Innenstadt lassensich nur sehr schwer und lückenhaft
rekonstruieren. Nach knapp einer Stunde war diePolizei zu der Erkenntnis
gekommen, daß etwa ein halbes dutzend wahnsinnigeAmokläufer
in der Innenstadt unterwegs sein mußten und sperrte den Bereich
weiträumig ab.
Im Laufe der Nacht
gelang es schließlich denSchützen Koslowski (43 Opfer) zu
stoppen - allerdings nur durch die gezielteSprengung des Gebäudekomplexes
in dem er vermutet wurde.
SchützeVollmann
(57 Opfer) wurde vom Küster der St. Maria Gnaden auf dem Altar
gefunden,wo er zwischen leeren Meßweinbechern und den Resten
mehrerer Joints mit zweiRäucherstäbchen in den Nasenlöchern
lag und leise "Blib! Blib!" murmelte.
Schütze Glöber
(195 Opfer) schließlich konnte erst nach 4 Tagengefaßt
werden, nachdem der komplette Stadtgarten mit Hilfe von "Agent
Orange"entlaubt worden war. Wie sich herausstellte hatte er das
Hanfanbauprojekt eineralternativen Wohngemeinschaft in einem nahen
Schrebergarten entdeckt, und wäre somitin der Lage gewesen noch
weitere vier Wochen zu operieren. Um seinen Hals trug ereinen nicht
identifizierten, frisch präparierten Schrumpfkopf.
Nun dieseVorfälle zeigen, das die Bundeswehr durchaus in der Lage ist
mit Situationenumzugehen, die man nicht für möglich halten würde ...