Uday Hussein - seht Euch doch mal diesen Link an

Nein, du tust mir unrecht!
Ich schere niemals eine Gesamtheit über einen Kamm!!
Über die Ereignisse in 2001 muß man sich mal in einem eigenen Thema unterhalten. Ich habe Bücher darüber gelesen und einige Leute bezweifeln, daß originär die Moslems oder Bin Laden dahinterstecken. Aber das nur nebenbei - bitte nicht auf mich einschlagen deswegen. Das ist hier auch nicht das Thema. Was mich an den Moslems stört ist der aus meiner Erfahrung fehlende Integrationswille. Ich komme aus einer Kleinstadt. Die Moslems - es sind eigentlich alles Türken -, die ich kenne, verbringen ihr Leben außerhalb der deutschen Gesellschaft. Nur eine Hand voll hat eine "deutsche Lebensart" an sich. Wenn Du willst belege ich meine Erfahrungen mit einigen Beispielen.

@al-fatir
Da kann ich Dich beruhigen, die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten glaubt mit Sicherheit NICHT, daß Muslime automatisch zu Terroristen zählen!

Gruß,
q.

Dein Freund ist dein Spiegel.

@mrcreasaught
Nur eine Hand voll hat eine "deutsche Lebensart" an sich. Wenn Du willst belege ich meine Erfahrungen mit einigen Beispielen.<<

Na dann schlage ich vor, Du recherchierst über Christliche Deutsche und ihr Integrationsverhalten im nichtchristlichen Ausland.

q.




Dein Freund ist dein Spiegel.

hier in Wine gibt es genug Türken der gleichen Art,
ja nicht nötig die Beispiele, verständlich was dich stört und ich sag auch nichts dagegen, nur heute ist der Islam ganz anders als früher, die meisten Muslime selbst, verstehen kaum was sie machen, aber sie machen es, weil sie sonst glauben von Allah bestraft zu werden und das ist völlig falsch, man muss sich in den Islam reinversetzen, das machen die wenigsten, kaum einer von den Türken die du kennst, sind so :) genau sowie hier in Wien,
man versteht den Islam einfach falsch heute ! aber ich versteh dich durchaus.

@mrcreasaught

Da gabs noch vor etlichen Jahren Deutsche in Namibia, die sprachen doch tatsächlich nach 3 Generationen immer noch nicht die Landessprachen und hatten sich auch sonst den Sitten der dortigen Bevölkerungsmehrheit nicht angepasst. -gg*

Aber ich weiß: Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht gestattet

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)

ich fühl mich schon etwas beruhigt quentin,
danke :)

Achso,
es ist also rechtlich und sittlich in Ordnung, seine in Deutschland in der Ausbildung befindliche Tochter in die Türkei zu verfrachten, um sie dort zu verheiraten?
Und genau in diesem Sinne war mein Beitrag gemeint!
Von christlichem Verhalten spreche ich außerdem gar nicht. Sondern dann doch eher von der GLEICHSTELLUNG aller Menschen. Oder anders: Der Unterordnung unter unsere Verfassung.
Mich interessiert die namibische Verfassung nicht, mich interessieren auch die Christen nicht. Wie kommt Ihr nur auf den Gedanken, daß ich hier dem Christentum das Wort rede????

@mrcreasaught
Schau in die USA, in die Ghettoisierung der Italiener, der Iren, der Chinesen, etc.
Erzähl von ihren Regeln, ihren Traditionen, die sie als Fundamenten gegen einen Identiätsverlust partout nicht aufgeben werden.
Europa ist schon längst im Begriff zu "Klein-Amerika" zu mutieren, was wundert es
da, wenn Du eine Gruppe Menschen mit ihren Sitten und Traditionen vorführst?
Ändern wird sich daran sobald nichts. Höchstens die nächste heranwachsende Generation kann da was ändern, und wird es vielleicht auch tun.

q.

Dein Freund ist dein Spiegel.

Es ist schon besser geworden!
Da war vor einiger Zeit mal ein Artikel im SPIEGEL über dieses Thema. Die junge Generation versucht auszubrechen -vor allem die Intelligenzler.
Aber ich komme damit NICHT zurecht, wenn die türkische Ehefrau symbolisch hinter ihrem Ehemann herläuft.
Da hinkt dein Beispiel mit den Italienern und Iren - die haben (zumindest vordergründig) diese Grundhaltung nicht.

@mrceasaught

Deine Beispiele zeigen ja auch nur auf, was offensichtlich ist. Viele der Menschen, die Deutschland damals als billige und notwendige Arbeitskräfte angeworben hatte sind aus den ärmsten und rückständigsten Gebieten Analoliens gekommen. Und es kamen ja eben nicht Arbeitskräfte, sondern MENSCHEN. Kamen mit ihren Sitten und Gebräuchen, die so ganz anders waren als die unseren. Sie entsprachen den unseren 100 Jahre vorher eher. Aber wer weiß das noch?

Auch für mich wirkte und wirkt vieles befremdlich. Auch mir zieht´s die Schuhe aus, wenn ich höre WIE Frauen - um bei Deinem Beispielen zu bleiben - sich in der Öffentlichkeit zu geben haben.

WENN die deutsche Kultur, was ich hoffe, noch eine selbstbewußte und starke Kultur ist, dann ist der Assimimilierungsdruck in aller REgel groß genug, daß sich die Menschen in 2, 3 Generationen kaum noch groß von der Mehrheit der Deutschen unterscheiden werden. Allerdings können wir uns daran gewöhnen, daß wir mehr Minarette zu sehen bekommen werden und aus den Autoradios mehr anderstönende Musik schallt. Will sagen sie werden sich auch weiterhin von uns unterscheiden.

Machen wirs doch, wie unsere Ahnen - die Germanen es ab dem 3. Jahrhundert taten. Sie vermengten sich fröhlich mit allen, die da ihre Wege kreuzten. Schütteln wenigstens WIR wieder die Geisteskrankeit des 19. Jahrhunderts ab, den übersteigerten Nationalismus und seine teuflische Ausgeburt: den Rassismus, beides hat der Menschheit wahrlich nicht zum Segen gereicht sondern ist zum Fluch der Völker geworden.


Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)

Ich glaube nicht, daß es der türkischen Frau, die ihrem Mann hinterherläuft, im allgemeinen großartig wichtig ist, neben ihm herzulaufen, will sagen:
sie kennt es nicht anders und hat sich bestimmt schon längst damit arrangiert.
Man müßte mal ein Interview unter den "Betroffenen" führen.
Ob es als Unterdrückung empfunden wird,(von der Frau selbst), oder ob wir es nur so sehen, das ist die Frage.
Eine "Assimilierung" von Türken, so daß sie sich benehmen wie die meisten Europäer, ist wohl nicht Ziel einer demokratischen Gesinnung.
Es erinnert mich ein wenig daran, wie "moderne Menschen" sich im Dschungel
"den" Einheimischen gegenüber benehmen, sie können sich nicht vorstellen, daß es
normal sein kann, daß dies und das so ist , wie es ist.
Okay, in diesem Falle leben die "Eingeborenen" unter uns, doch solange sie
ihren Frauen nicht grausam bestimmte Organe entfernen,o.ä., (und das tun Türken soviel ich weiß , sicherlich nicht), so sind das eher "Sippen"-"Probleme".
Sie kommen aus bestimmten Regionen des Landes, in denen sie es so gelernt haben, daß der Mann vor der Frau herzulaufen hat, was soll´s ? Ich bin mir sicher,
daß die Frau (und Frauen darf man nicht unterschätzen, ausnahmslos !), sich ihren Mann schon so zurechtbiegt, wie es ihr gefällt, anders wäre ein Zusammenleben nicht möglich.
Dieses europäisch freiheitliche Denken hat in der Türkei im Großen und Ganzen schon längst Fuß gefaßt, das Bild , welches hier einige wenige
Türken bieten, die Präsenz, spiegelt nicht die gesamte Türkei wider.
Ich war schon oft in der Türkei, es ist ein kulturell reiches Land mit vielen verschiedenen Facetten, Modernes wie auch Traditionelles existiert nebeneinander, das Land beherbergt verschiedenste Völkergruppen mit verschiedenstem kulturellem Erbe, es ist jedesmal schade,
lesen zu müssen, wenn einfach nur von "den" Türken geredet wird.
"Den" Deutschen gibt es meiner Meinung nach genausowenig.

Mallorciner müssen ja ansonsten auch ein recht eigenartiges Bild von uns haben.^^ Z.B.

q.


Dein Freund ist dein Spiegel.

jafrael
Mit Deiner Einstellung kann ich leben. Es sei aber noch angemerkt, daß Helmut Schmidt (meiner Ansicht nach einer der letzten großen Politiker) gesagt hat, daß es ein Fehler war Gastarbeiter aus einem so unterschiedlichen Kulturkreis nach Deutschlang zu holen.

Das Problem ist doch nicht unbedingt der fehlende
Integrationswille...

Wie oben schon bemerkt sondern sich überall auf der
Welt nationalitäten von der eigentlich einheimischen
Bevölkerung ab. Gleich und Gleich gesellt sich gerne.
Da werden dann oft die Traditionen gepflegt
(oft ist es dann ja sogar so, dass diese Traditionen viel
radikaler gelebt werden als im Heimatland), um
sich heimischer zu fühlen. Ist grundsätzlich auch vollkommen
in Ordnung.

Wen stört denn schon Little-China, Little-Italy, Little-schlagmichtot???

Das Problem ist doch viel eher, dass sich da Randgruppen entwickeln,
die sich nicht dadurch "auszeichnen", dass sie anders aussehen und
eine andere Kultur leben, sondern durch ihre "soziale Schwäche" zum Problem werden.
Da entwickeln sich Gruppen, die weder finanziell noch vom
Know-how irgendetwas zu bieten haben.

Mich stört an den Ghettos nicht, dass dort Türken wohnen,
bei denen die Frauen im Kopftuch rumlaufen, sondern
dass sich dort Leute verdichten, die arm und dumm (im sinne von
ungebildet) sind. Auf das Thema Kriminalität will ich gar nicht eingehen
(es ist statistisch bewiesen, dass Ausländer bei weitem "krimineller"
sind als Deutsche). Hier kommt eins zum anderen...

Um es mal Manchester-Kapitalistisch-angehauchten zu sagen:
was haben wir von diesen Leuten?

Everybody makes mistakes. I remember my last mistake. 1978, but, hey, that's a long
time ago and I didn't need the money - only the action...
Fucking up is historically the first and best way to learn. For example, Nixon fucked up
by being born. He recently understood the error of his ways and died. See?

"dass sich dort Leute verdichten, die arm und dumm (im sinne von
ungebildet) sind"
Von wegen.
Ich habe Arbeiter im Bekanntenkreis, die auf die Türken, die BMW fahren, neidisch sind!
Die arbeiten zwar auch in der Fabrik am Band, aber da lebt eben die ganze Sippe in einer Wohnung und es wird gespart. Der Vorzeigesohn fährt dann ´nen 5er, damit er besser die blonden Dummchen abschleppen kann.
Leider kenne ich lediglich einen einzigen Türken, der auf einer weiterführenden Schule war und mit dem vernünftige und tiefgehende Diskussionen möglich sind. ist das unsere Schuld??