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Jahrestag der Auschwitz-Befreiung
27.01.2005 um 17:21Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der sowjetischen Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name von Auschwitz ist seitdem zu dem Synonym nationalsozialistischen Vernichtungswillens geworden, der an verschiedenen Orten Millionen vor allem jüdischer Opfer gefordert hat. Der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz ist damit Anlaß, aller der Menschen zu gedenken, für die jede Rettung zu spät kam.
Als russische Soldaten am 27. Januar 1945 Auschwitz erreichten, fanden sie dort nur noch rund 5000 Menschen vor. Die anderen waren von den Wachmannschaften auf die Todesmärsche getrieben worden, auf denen die meisten von ihnen an Entkräftung starben. Doch für die, die Auschwitz überlebten, bleibt dieser 27. Januar ins Gedächtnis eingebrannt - auch wenn es oftmals "eine Befreiung, die nicht befreite" war
Auf den Tag genau 60 Jahre später laden die Gemeinden der Stadtkirchen Deutschlands gemeinsam zu einer jüdisch-christlichen Gedenkveranstaltung ein.
=auszug aus der Gerhard Schröder rede anleslich der 60. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung=
"Für das Ausmaß des Grauens, der Qualen und des Leids, das in den Konzentrationslagern geschah, wird es keinen Ausgleich geben können. Den Nachfahren der Opfer und den Überlebenden eine gewisse Genugtuung zu verschaffen ist möglich. Zu dieser Verantwortung steht die Bundesrepublik seit geraumer Zeit mit ihrer Politik und ihrer Justiz - getragen vom Rechtsbewußtsein ihrer Bürger." "Heute ist die jüdische Gemeinschaft in Deutschland die drittgrößte in Europa. Sie ist vital und wächst. Neue Synagogen entstehen. Die jüdische Gemeinschaft ist und bleibt ein unersetzlicher Teil unserer Kultur und unserer Gesellschaft. Ihre ebenso glanzvolle wie schmerzhafte Geschichte bleibt Verpflichtung und Versprechen zugleich. Vor dem Antisemitismus der Unbelehrbaren werden wir sie mit der Macht des Staates schützen. Daß es Antisemitismus immer noch gibt, das ist nicht zu leugnen. Ihn zu bekämpfen ist Aufgabe der ganzen Gesellschaft. Nie wieder darf es den Antisemiten gelingen, jüdische Bürger, nicht nur unseres Landes, zu bedrängen, zu verletzen - und Schande über unsere Nation zu bringen." "Den rechtsextremen Kräften, ihren dumpfen Parolen und Schmierereien gilt gewiß die besondere Aufmerksamkeit von Polizei und Verfassungsschutz. Aber die Auseinandersetzung mit Neonazis und Altnazis müssen wir alle miteinander politisch führen. Es ist gemeinsame Pflicht aller Demokraten, der widerlichen Hetze der Neonazis und den immer neuen Versuchen, die Naziverbrechen zu verharmlosen, entschieden entgegenzutreten. Für die Feinde von Demokratie und Toleranz darf es in der wehrhaften Demokratie keine Toleranz geben." "Die überwältigende Mehrheit der heute lebenden Deutschen trägt keine Schuld am Holocaust. Aber sie trägt eine besondere Verantwortung. Die Erinnerung an Krieg und Völkermord im Nationalsozialismus ist Teil unserer gelebten Verfassung geworden. Für manche ist dieser Teil schwer zu ertragen. Aber es ändert nichts daran, daß diese Erinnerung zu unserer nationalen Identität gehört. Die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen ist eine moralische Verpflichtung. Wir sind dies nicht nur den Opfern, den Überlebenden und den Angehörigen, sondern uns selbst schuldig." "Die Verlockung des Vergessens und des Verdrängens ist groß. Doch wir werden ihr nicht erliegen. Das Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals im Herzen Berlins kann den Opfern weder Leben noch Würde zurückgeben. Den Überlebenden und ihren Nachfahren kann es vielleicht als Symbol ihres Leidens gelten. Uns allen dient es als Signal gegen das Vergessen. Denn eines wissen wir: Es gibt keine Freiheit, keine Menschenwürde und keine Gerechtigkeit, würden wir vergessen, was geschah, als Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde mit staatlicher Macht zertreten wurden. In vielen deutschen Schulen, in Unternehmen, in Gewerkschaften und in den Kirchen wird Vorbildliches geleistet. Deutschland stellt sich seiner Vergangenheit." "Mit Ihnen verneige ich mich vor den Opfern der Vernichtungslager. Und wenn auch eines Tages die Namen der Opfer im Gedächtnis der Menschheit verblassen sollten - ihre Schicksale bleiben unvergessen. Sie ruhen im Herzen der Geschichte."
ich möchte hier mit ein gedenken thread ofnen
für all die 6 milionen opfer des 1 und 2 welt krieges
die ihr leben in auswitz und anderen lager gelasen haben
ich hofe das dieser thread nicht gelöscht wird
mfg
Credendo Vides
Als russische Soldaten am 27. Januar 1945 Auschwitz erreichten, fanden sie dort nur noch rund 5000 Menschen vor. Die anderen waren von den Wachmannschaften auf die Todesmärsche getrieben worden, auf denen die meisten von ihnen an Entkräftung starben. Doch für die, die Auschwitz überlebten, bleibt dieser 27. Januar ins Gedächtnis eingebrannt - auch wenn es oftmals "eine Befreiung, die nicht befreite" war
Auf den Tag genau 60 Jahre später laden die Gemeinden der Stadtkirchen Deutschlands gemeinsam zu einer jüdisch-christlichen Gedenkveranstaltung ein.
=auszug aus der Gerhard Schröder rede anleslich der 60. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung=
"Für das Ausmaß des Grauens, der Qualen und des Leids, das in den Konzentrationslagern geschah, wird es keinen Ausgleich geben können. Den Nachfahren der Opfer und den Überlebenden eine gewisse Genugtuung zu verschaffen ist möglich. Zu dieser Verantwortung steht die Bundesrepublik seit geraumer Zeit mit ihrer Politik und ihrer Justiz - getragen vom Rechtsbewußtsein ihrer Bürger." "Heute ist die jüdische Gemeinschaft in Deutschland die drittgrößte in Europa. Sie ist vital und wächst. Neue Synagogen entstehen. Die jüdische Gemeinschaft ist und bleibt ein unersetzlicher Teil unserer Kultur und unserer Gesellschaft. Ihre ebenso glanzvolle wie schmerzhafte Geschichte bleibt Verpflichtung und Versprechen zugleich. Vor dem Antisemitismus der Unbelehrbaren werden wir sie mit der Macht des Staates schützen. Daß es Antisemitismus immer noch gibt, das ist nicht zu leugnen. Ihn zu bekämpfen ist Aufgabe der ganzen Gesellschaft. Nie wieder darf es den Antisemiten gelingen, jüdische Bürger, nicht nur unseres Landes, zu bedrängen, zu verletzen - und Schande über unsere Nation zu bringen." "Den rechtsextremen Kräften, ihren dumpfen Parolen und Schmierereien gilt gewiß die besondere Aufmerksamkeit von Polizei und Verfassungsschutz. Aber die Auseinandersetzung mit Neonazis und Altnazis müssen wir alle miteinander politisch führen. Es ist gemeinsame Pflicht aller Demokraten, der widerlichen Hetze der Neonazis und den immer neuen Versuchen, die Naziverbrechen zu verharmlosen, entschieden entgegenzutreten. Für die Feinde von Demokratie und Toleranz darf es in der wehrhaften Demokratie keine Toleranz geben." "Die überwältigende Mehrheit der heute lebenden Deutschen trägt keine Schuld am Holocaust. Aber sie trägt eine besondere Verantwortung. Die Erinnerung an Krieg und Völkermord im Nationalsozialismus ist Teil unserer gelebten Verfassung geworden. Für manche ist dieser Teil schwer zu ertragen. Aber es ändert nichts daran, daß diese Erinnerung zu unserer nationalen Identität gehört. Die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen ist eine moralische Verpflichtung. Wir sind dies nicht nur den Opfern, den Überlebenden und den Angehörigen, sondern uns selbst schuldig." "Die Verlockung des Vergessens und des Verdrängens ist groß. Doch wir werden ihr nicht erliegen. Das Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals im Herzen Berlins kann den Opfern weder Leben noch Würde zurückgeben. Den Überlebenden und ihren Nachfahren kann es vielleicht als Symbol ihres Leidens gelten. Uns allen dient es als Signal gegen das Vergessen. Denn eines wissen wir: Es gibt keine Freiheit, keine Menschenwürde und keine Gerechtigkeit, würden wir vergessen, was geschah, als Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde mit staatlicher Macht zertreten wurden. In vielen deutschen Schulen, in Unternehmen, in Gewerkschaften und in den Kirchen wird Vorbildliches geleistet. Deutschland stellt sich seiner Vergangenheit." "Mit Ihnen verneige ich mich vor den Opfern der Vernichtungslager. Und wenn auch eines Tages die Namen der Opfer im Gedächtnis der Menschheit verblassen sollten - ihre Schicksale bleiben unvergessen. Sie ruhen im Herzen der Geschichte."
ich möchte hier mit ein gedenken thread ofnen
für all die 6 milionen opfer des 1 und 2 welt krieges
die ihr leben in auswitz und anderen lager gelasen haben
ich hofe das dieser thread nicht gelöscht wird
mfg
Credendo Vides