@orestias11 Durch Macht, Wohlstand, Gewaltenteilung, Demokratie.. alles was die Gesellschaft erhebt und stark und souverän macht. Das würde zu einem gesellschaftlichen Wandel führen der die Anzahl der Extremisten zumindest senkt, historisch entstandene Minderwertigkeitsgefühle würden verschwinden, die politische Ohnmacht beenden und Konflikte könnten eher beendet oder gemieden werden.
Ein solcher Prozess würde den Nährboden für jeglichen Extremismus austrocknen und sie zu einer unbedeutenden Randgruppe machen.
Das kollidiert aber mit den Machtstrukturen innerhalb der Muslime und auch mit dem Interesse äußerer Mächte auf der Welt.
Ein vergleichbares Beispiel ist vielleicht die Staatsgründung Israels.
Vor der Staatsgründung gab es israelische/jüdische Terrorgruppen die sich nach der Staatsgründung auflösten bzw. teilweise in die Streitkräfte Israels integriert wurden.
Ihre Schwäche wurde beendet und sie konnten nun auf einer höheren seriösen Basis agieren, als Staat, als Armee, als Regierung usw.
Die Schwäche in der islamischen Welt verbunden mit dem Willen zur Macht und Unabhängigkeit führt zu extremistischen Bewegungen und Terrorismus.
Erst eine Erhebung der gesamten islamischen Kultur, eine neue Blütezeit, die von innen kommen muss, kann dies ändern.
Dies kann islamischer Natur sein, aber auch säkular. Je nachdem wie die Menschen sich entscheiden.