jimmycanuck
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Kommunales Crowdfunding
09.05.2013 um 19:15Am Anfang: Ja ich gebe es zu, ich habe gerade RTL gesehen.
Zum Thema: Gerade kam ein Beitrag über eine kleine Gemeinde in Hessen welche ihrer Feuerwehr neues Material kaufen will, unter bürgerlicher Beteiligung via Crowdfunding.
Crowdfunding, für die die es nicht wissen, ist eine Methode Geld auf freiwilliger Basis für bestimmte Projekte zu sammeln, dabei wird ein Ziel gesetzt, und man verspricht eine gewisse Summe zu zahlen sofern die angepeilte Gesamtsumme und somit das Projekt überhaupt zustande kommt.
Aber wie würde es denn mit anderen Projekten aussehen? Ich denke an Straßen, Schwimmbäder, Spielplätze und so weiter?
Könnte man zumindest einen kleinen Teil der Finanzierung stemmen indem man die Bürger mit ins Boot holt? Eventuell auf Leihbasis mit geringen Zinserträgen?
Ich persönlich finde es hat Vorteile und Nachteile, sicher könnte man sagen: Ich zahle Steuern und Gebühren, Eintritte für den Zoo und für das Schwimmbad, warum sollte ich freiwillig noch mehr zahlen?
Aber andererseits bieten diese freiwilligen Crowdfunding Projekte ja auch die Möglichkeit gezielt seine eigene Lebensqualität in der Stadt zu erhalten, wenn zum Beispiel junge Eltern eher den Erhalt von Spielplätzen sichern, Fahrradadfahrer den Ausbau von Fahrradwegen, Freunde von Kultur die Theater unterstützen.
Was meint ihr? Könntet ihr euch vorstellen dass so ein System in Deutschland zumindest teilweise funktionieren könnte?
Hier noch der Link zu einem Unternehmen welches diese Art der Finanzierung vermittelt:
https://www.leihdeinerstadtgeld.de/
Man beachte auch den Vorsitzenden des Beirats, Hans Eichel, Minister a.D. ;)
Zum Thema: Gerade kam ein Beitrag über eine kleine Gemeinde in Hessen welche ihrer Feuerwehr neues Material kaufen will, unter bürgerlicher Beteiligung via Crowdfunding.
Crowdfunding, für die die es nicht wissen, ist eine Methode Geld auf freiwilliger Basis für bestimmte Projekte zu sammeln, dabei wird ein Ziel gesetzt, und man verspricht eine gewisse Summe zu zahlen sofern die angepeilte Gesamtsumme und somit das Projekt überhaupt zustande kommt.
Aber wie würde es denn mit anderen Projekten aussehen? Ich denke an Straßen, Schwimmbäder, Spielplätze und so weiter?
Könnte man zumindest einen kleinen Teil der Finanzierung stemmen indem man die Bürger mit ins Boot holt? Eventuell auf Leihbasis mit geringen Zinserträgen?
Ich persönlich finde es hat Vorteile und Nachteile, sicher könnte man sagen: Ich zahle Steuern und Gebühren, Eintritte für den Zoo und für das Schwimmbad, warum sollte ich freiwillig noch mehr zahlen?
Aber andererseits bieten diese freiwilligen Crowdfunding Projekte ja auch die Möglichkeit gezielt seine eigene Lebensqualität in der Stadt zu erhalten, wenn zum Beispiel junge Eltern eher den Erhalt von Spielplätzen sichern, Fahrradadfahrer den Ausbau von Fahrradwegen, Freunde von Kultur die Theater unterstützen.
Was meint ihr? Könntet ihr euch vorstellen dass so ein System in Deutschland zumindest teilweise funktionieren könnte?
Hier noch der Link zu einem Unternehmen welches diese Art der Finanzierung vermittelt:
https://www.leihdeinerstadtgeld.de/
Man beachte auch den Vorsitzenden des Beirats, Hans Eichel, Minister a.D. ;)