Biosuppe schrieb:Seid menschengedenken waren junge Männer mit Krieg konfrontiert. Tausende von Jahren waren Mensch immer in Gefahr. Die jungen Männer mußten Ihre Sippe verteidigen. Das hat sich über die Jahrmillionen genetisch eingeprägt.
Das solltest du einfach belegen, dann hättest du eine stabile Ausgangbasis.
Biosuppe schrieb:Die jungen Männer sind genetisch geprägt das es Autoritäten gibt die Sie führen. Macht über Sie haben.
Jeder Jeck ist anders. Die Einen lieben es geführt /angeleitet zu werden, die Anderen haben damit nichts am Hut. So pauschal in einen Topf werfen lässt sich das nicht.
Biosuppe schrieb:Was wäre wenn wir schon in Schule lehren würden warum es diesen Kampfgeit gibt? Damit jeder weiß woher seine Aggression kommt?
Warum sollte man etwas völlig Unbelegtes in der Schule lehren? Macht nicht so richtig Sinn.
Es wird ja noch daran geforscht was letztendlich die Aggression begünstigt. Das ist ein komplexer Vorgang der nicht unbeeinflusst durch die Hirnareale wabert. Ich war mal auf einem Symposium an der RWTH Aachen, da wurde am Rande auch auf Forschungen der Neuropsychologie eingegangen. Damals war vom Gen die Rede das MAOA
SpoilerNein, da fehlt kein M kodiert. MAOA baut Botenstoffe im Hirn ab. Da gab es wohl verschieden effektive Varianten und gehäuftes Auftreten aggressiven Verhaltens bei einer Variante.
Steckt damals noch in den kinderschuhen und ich weiss nicht wie es heute aussieht.
Ich würde mitgehen, dass es vielleicht genetische Konstellationen gibt die Aggressivität begünstigen, mich aber nicht getrauen zu entscheiden inwieweit sie letztendlich zum Verhalten beitragen und ob sie nicht ganz leicht durch Selbstbeherrschung/ Sozialisation/Erziehung ausgeschaltet werden können.
Wie gesagt, belege deine Eingangsbehauptung und du hast eine stabile Diskussionsgrundlage.
Bis dahin sehe ich wenig Anlass das in den Schulen zu lehren.