Zölibat Religion und Evolution
09.10.2019 um 00:29T.Rick schrieb:Das hat viele "Bastarde" aber nicht dran gehindert, trotzdem Ämter und Geld einzuheimsen. Und ihre Erzeuger nicht dran gehindert, diese Ämter und das Geld (aus Sicht der Kirche) zu veruntreuen. Ein Sohn galt damals als potentieller Unterstützer seines Vaters, eine Erweiterung seiner Macht und Reichweite, egal ob legitim oder nicht, also wurde er auch gefördert, egal ob sich sein Vater zu ihm offen bekennen durfte oder nicht. Aber meistens pfiffen es damals eh die Spatzen von den Dächern, wer der wahrscheinliche Urheber eines bestimmten "Bastards" war.wir leben aber nicht mehr im mittelalter weißt du ?
ich denke grade die veralteten sichweißen sind ein großes problem grade menschen denen teils die obhut
von kindern gegeben wird durch veraltete sichweißen wie zb. der Zölibat sind in einer gefährlichen
machtpositiion über eben diese. absolute macht korrumpiert absolut
kleinundgrün schrieb:Aber Du müsstest dann doch aus wissen, dass das Enthaltsamkeitszölibat weitgehend missachtet wurde. Ein Abfluss von Geld oder eine sonstige Vetterleswirtschaft zugunsten der illegitimen Nachkommen fand ja trotzdem statt.der sinn dahinter ist es wohl mit dem weltlichen abzuschließen und sich nur noch auf gott und die lehren von jesus
Das erklärt maximal das Ehezölibat, aber ein Enthaltsamkeitszölibat gab es schon viel früher und das hat nun relativ wenig effektive Wirkung auf leibliche Nachkommen.
zu konzentrieren und all seine aufmerksamkeit darauf auszurichten und seine gemeinde als erzsatz familie zu sehen
theoretisch wäre sowas wohl möglich doch gibt es kaum menschen die wirklich die willenskraft und moralischen
fähigkeiten haben sich über seine triebe hinwegzusetzten bzw. diese zu beherschen ohne dabei von der machtstellung
korumpiert zu werden