@5okrates Am Ende streitet man sich auch in der Wissenschaft in wie weit Pflanzen tierähnliche Neuronen haben.
Meine Vermutung wäre nämlich eher, dass die Tomate einfach nicht die letzte sein will, die rot wird.
Aber lassen wir die Tomate eben Tomate sein.
:DIch hab jetzt auch genug von den Viechern.
:DMal wie ich das sehe:
Nur bei "toter" Materie bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Man muss sich finde ich eben ohnehin im klaren darüber sein, dass wir hier nicht darüber reden können, wie etwas am Ende absolut und objektiv ist.
Wir reden ohnehin nur über eine Interpretation.
Man könnte sogar nicht unberechtigt einwenden, dass alles beim Mensch auch nur eine Kausalkette ist, end of story.
Was jedoch schon deshalb nicht fruchtbar sein kann, weil es viel zu komplex und verwoben wird und nicht einfacher.
Am Ende kann man bis ins atomare oder noch weiter gehen.
Also wechselt man der einfachheithalber eben in eine höhere Abstraktionsebene um die Probleme bzw. Lösungen gröber zu beschreiben.
Für mich zählt zb. der Punkt, kein Lebewesen kann irgendetwas so wahrnehmen wie es, nur wie es sich dem Lebewesen darstellt.
Es stellt sich über die jeweiligen Sinne nur durch die Informationen dar, die durch ein Medium oder ein Teil der Entität preis gegeben werden. Es wird einfach nie alle Informationen vollständig preis geben können, selbst mal spaßeshalber angenommen wenn, wäre die danach nicht mehr die selbe. Mit hilfe dieses Mediums oder mehreren und den Sinnen, kann man die zu untersuchende Entität dann weiter beschreiben und Erkentnisse vertiefen. Nur die Entität selbst hat am Ende alle Informationen, nur diese kann auch nur alle Informationen haben, es geht einfach nicht anders.
Das ist für mich die aller erste Grenze des Erkenntnisfähigkeit mit universeller Gültigkeit, die nichts und niemand jemals überschreiten kann
ohne die zu untersuchende Entität selbst zu sein. Da kommt nichts dran vorbei, keine Wissenschaft, keine Philosophie, absolut nichts.
Danach kommt eben das Abbild, das sich in dem jeweilige Subjekt das etwas wahrnimmt darstellt. Abbild kann, aber muss nicht, Bezug zu einem realen Urbild (Entität) haben, den Urspung des Urbildes würde Kant wohl als transzendentalen Gegenstand bezeichnen.
Das Abbild, kann auch aus früheren Erfahrungen oder mehreren Sinneswahrnehmungen, Instinkten, so wie Wissen zusammengesetzt sein.
Es ist eben ein Abbild und entspricht naturgemäß nichteinmal mehr dem Medium, dem man in der ersten Grenze noch eine objektive Realität unterstellen konnte. Die Reize sind hier nämlich schon durch den Apparat durch gegangen und wurden verarbeitet und daher verändert und können nur noch Schein sein.
Das Abbild muss nicht einmal aus einem Medium aus einer speziellen Entität entspringen, es kann auch eine Kreation des Geistes sein der es aus allen möglichen Eindrücken zusammen gesetzt hat, die außerhalb des Geistes in der Wirklichkeit garkeinen Zusammenhang haben müssen und für das es keinen transzendentalen Gegenstand gibt.
Das ist für mich dann die zweite Grenze der Erkenntnisfähigkeit.
Jetzt hat das Subjekt eben dieses Abbild - was auch immer es ist.
Die Frage stellt sich eben nun, was das Subjekt damit machen kann wie zb schlicht darauf reagieren - bringt aber keine Erkenntnis.
Wir können es in eine fiktive Situation hinein setzen und simulieren.
Wobei diese Simulation immer nach kausalen Mustern ablaufen.
Ursache und Wirkung.
Hier kommt dann auch die Logik ins Spiel.
Dogmen, Wissen, Erfahrung usw. usw.
Wir können es auch auf verschieden Weise betrachten um mehr Informationen heraus zu bekommen usw. usw.
Wir können auch reale Tests machen um uns desssen sicher zu werden, wo es dann zum Empirismus geht.