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Das Göttliche
28.05.2015 um 19:46Johann Wolfgang von Goethe.
Das Göttliche
Edel sei der Mensch,
Hilfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.
Heil den unbekannten
Höheren Wesen,
Die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch
Sein Beispiel lehr uns
Jene glauben.
Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös' und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen, wie dem Besten,
Der Mond und die Sterne.
Wind und Ströme,
Donner und Hagel
Rauschen ihren Weg
Und ergreifen,
Vorüber eilend,
Einen um den andern.
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Fasst bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.
Nach ewigen, ehrnen,
Großen Gesetzen
Müssen wir alle
Unseres Daseins
Kreise vollenden.
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche:
Er unterscheidet, wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.
Er allein darf
Den Guten lohnen,
Den Bösen strafen,
Heilen und retten,
Alles Irrende, Schweifende
Nützlich verbinden.
Und wir verehren
Die Unsterblichen,
Als wären sie Menschen,
Täten im Großen,
Was der Beste im Kleinen
Tut oder möchte.
Der edle Mensch
Sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff' er
Das Nützliche, Rechte,
Sei uns ein Vorbild
Jener geahneten Wesen!
Ich Persönlich bin kein Fan von diesem Gedicht und habe auch eine wie ich finde Passende Antwort dazu verfasst
>> In jenem Gedicht,
wo Johann über das gute des Menschen spricht,
urteilte er über die Natur und das Sonnenlicht.
Jener Mensch der im Bund mit dem Verbrechen ist verdiene es nicht,
doch schon bald im Zweiten teil änderte er plötzlich die Sicht.
Unsere Macht sei die Entscheidungskraft doch entschied der Verbrecher denn nicht ?
Getriezt von Geschehnissen aus Menschenhand wodrüber aber niemals jemand Spricht.
Göttlich sei die Natur denn sie lebt aber liebt nicht.
Das Göttliche
Edel sei der Mensch,
Hilfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.
Heil den unbekannten
Höheren Wesen,
Die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch
Sein Beispiel lehr uns
Jene glauben.
Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös' und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen, wie dem Besten,
Der Mond und die Sterne.
Wind und Ströme,
Donner und Hagel
Rauschen ihren Weg
Und ergreifen,
Vorüber eilend,
Einen um den andern.
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Fasst bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.
Nach ewigen, ehrnen,
Großen Gesetzen
Müssen wir alle
Unseres Daseins
Kreise vollenden.
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche:
Er unterscheidet, wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.
Er allein darf
Den Guten lohnen,
Den Bösen strafen,
Heilen und retten,
Alles Irrende, Schweifende
Nützlich verbinden.
Und wir verehren
Die Unsterblichen,
Als wären sie Menschen,
Täten im Großen,
Was der Beste im Kleinen
Tut oder möchte.
Der edle Mensch
Sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff' er
Das Nützliche, Rechte,
Sei uns ein Vorbild
Jener geahneten Wesen!
Ich Persönlich bin kein Fan von diesem Gedicht und habe auch eine wie ich finde Passende Antwort dazu verfasst
>> In jenem Gedicht,
wo Johann über das gute des Menschen spricht,
urteilte er über die Natur und das Sonnenlicht.
Jener Mensch der im Bund mit dem Verbrechen ist verdiene es nicht,
doch schon bald im Zweiten teil änderte er plötzlich die Sicht.
Unsere Macht sei die Entscheidungskraft doch entschied der Verbrecher denn nicht ?
Getriezt von Geschehnissen aus Menschenhand wodrüber aber niemals jemand Spricht.
Göttlich sei die Natur denn sie lebt aber liebt nicht.