geemaj0r
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Chaostheorie im Alltag?
08.05.2015 um 11:56Mahlzeit,
mir ist da heute was in den Sinn gekommen - umgibt uns eigentlich die Chaostheorie den ganzen Tag lang?
Beispiel:
Ich bin von Beruf Notarzt und fahre jeden morgen (bei passender Schicht) recht pünktlich um 06.15 Uhr mit dem Auto zur Arbeit.
Da ich aber heute morgen mein Handy nicht gefunden habe, verzögert sich also meine Abfahrt um - sagen wir mal - zehn Minuten.
Also fahre ich um 06.25 Uhr los. Auf dem Weg zur Arbeit erlebe ich nun einen Verkehrsunfall als Unbeteiligter. Aufgrund meines Berufs bin ich in der Lage (ungeachtet von eventuellem medizinischen Gerät, welches ad hoc nicht verfügbar ist) die sofortige und richtige Erste-Hilfe zu leisten. Am Ende kommt raus, dass der "gerettete" Mensch -ohne meine fachkundige Hilfe- nicht überlebt hätte (weswegen auch immer).
==> Demnach ist es dem Umstand, dass ich mein Handy verlegt hatte, zu verdanken, dass ich ein Menschenleben retten konnte.
Jetzt zum Gedanken an die Philosophen und/oder Chaotheoriebegeisterten:
Ist die Verlegung meines Handys der "Flügelschlag des Schmetterlings" und meine Rettungstat "der Orkan am anderen Ende der Welt" ? Wenn ja, würde es freilich bedeuten, dass diese Theorie unseren Alltag stets begleitet - und verändert.
Wie seht ihr das?
mir ist da heute was in den Sinn gekommen - umgibt uns eigentlich die Chaostheorie den ganzen Tag lang?
Beispiel:
Ich bin von Beruf Notarzt und fahre jeden morgen (bei passender Schicht) recht pünktlich um 06.15 Uhr mit dem Auto zur Arbeit.
Da ich aber heute morgen mein Handy nicht gefunden habe, verzögert sich also meine Abfahrt um - sagen wir mal - zehn Minuten.
Also fahre ich um 06.25 Uhr los. Auf dem Weg zur Arbeit erlebe ich nun einen Verkehrsunfall als Unbeteiligter. Aufgrund meines Berufs bin ich in der Lage (ungeachtet von eventuellem medizinischen Gerät, welches ad hoc nicht verfügbar ist) die sofortige und richtige Erste-Hilfe zu leisten. Am Ende kommt raus, dass der "gerettete" Mensch -ohne meine fachkundige Hilfe- nicht überlebt hätte (weswegen auch immer).
==> Demnach ist es dem Umstand, dass ich mein Handy verlegt hatte, zu verdanken, dass ich ein Menschenleben retten konnte.
Jetzt zum Gedanken an die Philosophen und/oder Chaotheoriebegeisterten:
Ist die Verlegung meines Handys der "Flügelschlag des Schmetterlings" und meine Rettungstat "der Orkan am anderen Ende der Welt" ? Wenn ja, würde es freilich bedeuten, dass diese Theorie unseren Alltag stets begleitet - und verändert.
Wie seht ihr das?