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Dinge, die es nicht gibt, gibt es nicht!
16.04.2015 um 12:02Hallo ihr Allmyer, Partypeople und Narren der Schöpfung!
Ich durchstöbere ein paar Freds. Hinterlasse hier und dort BlinBling an tollen GBs. Entdecke dann noch zufällig dieses Bild (dort unten zu sehen) und denke mir nur so: Aldar, is dit ne derbe Phonetik!
Manch einer beharrt ja darauf, es gäbe nichts, solange man es nicht mit eigenen Augen sehe. Es verhält sich so, als ob man sage, man kenne alles. Du würdest dich deiner eigenen Gedanken willen widersprechen, da du sie nie mit eigenen Augen sehen könntest. Aber das tust du nicht, denn selbst glaubst du zu wissen, der abstrakte Gedanke selbst sei real; und doch gestehst du dir niemals ein, dass...
...aus dieser paradoxen Schlussfolgerung geschlossen wird, dass dieses Denken obsolet sein muss, wenn es darum geht die Welt zu verstehen. Darum schlussfolgere ich, dass dieses Denken / Argument / Prinzip / was-auch-immer kein Totschlagargument sein kann, weil dieses vermeintliche Totschlagargument falsch ist
-> und ergo zu falschen Schlüssen führt.
Der Umkehrschluss:
Jemand, der meint, es gäbe nichts, was man nicht mit eigenen Augen sehen kann, bezeugt in jedem Moment seine eigene Widersprüchlichkeit.
Die Konequenz(en):
Einige - darunter: Argumentation würde generell vernünftiger von statten gehen. Ein Totschlagargument weniger (= mehr Argumentationsmöglichkeiten). Besseres Karma (ooh, wie ich hier gutes Karma bei einigen schmerzlichst vermisse :( ) / oder, um es weniger religiös zu formulieren: besseres Klima (ja, das klingt verständlicher).
Ich bin dieses Totschlagargument so satt. Es mag hervorragend als Skepsis dienen, aber zum Preis, die Ignoranz? Ney, buddy, da ist mir meine eigene Widersprüchlichkeit zu lieb und zu teuer. Manch einer wird das anders sehen - zum Leid anderer und des Miteinanders - aber nun weißt du ja, wie es zumindest nicht geht.
Wie seht ihr das?
Welche Argumente sprechen für eine solche Weltanschauung?
Ich durchstöbere ein paar Freds. Hinterlasse hier und dort BlinBling an tollen GBs. Entdecke dann noch zufällig dieses Bild (dort unten zu sehen) und denke mir nur so: Aldar, is dit ne derbe Phonetik!
Manch einer beharrt ja darauf, es gäbe nichts, solange man es nicht mit eigenen Augen sehe. Es verhält sich so, als ob man sage, man kenne alles. Du würdest dich deiner eigenen Gedanken willen widersprechen, da du sie nie mit eigenen Augen sehen könntest. Aber das tust du nicht, denn selbst glaubst du zu wissen, der abstrakte Gedanke selbst sei real; und doch gestehst du dir niemals ein, dass...
...aus dieser paradoxen Schlussfolgerung geschlossen wird, dass dieses Denken obsolet sein muss, wenn es darum geht die Welt zu verstehen. Darum schlussfolgere ich, dass dieses Denken / Argument / Prinzip / was-auch-immer kein Totschlagargument sein kann, weil dieses vermeintliche Totschlagargument falsch ist
-> und ergo zu falschen Schlüssen führt.
Der Umkehrschluss:
Jemand, der meint, es gäbe nichts, was man nicht mit eigenen Augen sehen kann, bezeugt in jedem Moment seine eigene Widersprüchlichkeit.
Die Konequenz(en):
Einige - darunter: Argumentation würde generell vernünftiger von statten gehen. Ein Totschlagargument weniger (= mehr Argumentationsmöglichkeiten). Besseres Karma (ooh, wie ich hier gutes Karma bei einigen schmerzlichst vermisse :( ) / oder, um es weniger religiös zu formulieren: besseres Klima (ja, das klingt verständlicher).
Ich bin dieses Totschlagargument so satt. Es mag hervorragend als Skepsis dienen, aber zum Preis, die Ignoranz? Ney, buddy, da ist mir meine eigene Widersprüchlichkeit zu lieb und zu teuer. Manch einer wird das anders sehen - zum Leid anderer und des Miteinanders - aber nun weißt du ja, wie es zumindest nicht geht.
Wie seht ihr das?
Welche Argumente sprechen für eine solche Weltanschauung?