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Ist euch eigentlich klar wie unfassbar unbedeutend ALLES ist ?

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist euch eigentlich klar wie unfassbar unbedeutend ALLES ist ?

26.12.2014 um 03:58
@west_united
Ist dir eigentlich bewusst was für ein altkluges Geschwafel du da produzierst??
Kennst du Froschstern B??
Im Anhalter durch die Galaxis,jene nützliche Buch mit der praktischen Schutzhülle,auf der in grossen freundlichen Buchstaben die Worte

images

prangen,steht nicht nur wie man als Anhalter die Wunder des Universums für weniger als fünf Atairdollar sehen kann,nein,man findet auch wissenswertes über Froschstern B
Einst war Froschstern B, der zweite Planet im Froschsternsystem, ein blühender, glücklicher Planet mit Bewohnern, Städten, Geschäften - eine ganz normale Welt. Bis auf die Tatsache, dass es ein paar Schuhgeschäfte mehr gab, als notwendig waren. Und langsam nahm die Zahl der Schuhgeschäfte weiter zu, ein wohlbekanntes wirtschaftliches Phänomen. Die Folgen davon waren, dass die Qualität der Schuhe immer weiter nachliess und die Leute immer mehr Schuhe kaufen mussten, da diese immer schneller kaputt gingen, wodurch der Bedarf weiter anstieg und noch mehr Schuhgeschäfte eröffnet wurden. Bis es irgendwann ökonomisch unmöglich wurde, etwas anderes als Schuhe herzustellen, was irgendwann aber zum wirtschaftlichen Kollaps führte. Ruin, Hungersnot und nicht als Schuhe liessen infolgedessen einen Grossteil der Bevölkerung aussterben und diejenigen, die die nötigen genetischen Voraussetzungen dafür hatten, mutierten zu Vögeln, um nie wieder den Boden betreten zu müssen. Mittlerweile ist Froschstern B der mit Abstand übelste Ort in der ganzen Galaxis, was aber hauptsächlich am Totalen Durchblicksstrudel liegt und nicht an der durch und durch trostlosen Oberfläche. Er wurde auf Froschstern B erbaut, weil ihn niemand sonst vor der Haustüre haben wollte.
Der Totale Durchblicksstrudel ist die grausamste Seelenfolter, der ein fühlendes Wesen ausgesetzt werden kann,da es das einzige Objekt im Universum ist, das nicht dem Körper oder dem Geist schadet, sondern der Seele. Erfunden wurde der Durchblicksstrudel von Trin Tragula mit dem Ziel, seiner Frau eins auszuwischen, da diese behauptete, er solle endlich einen Sinn für Verhältnismäßigkeiten bekommen.

Der Strudel funktioniert nach dem Prinzip der Analyse extrapolierter Materie: Alle Materieteilchen des Universums wirken aufeinander ein, daher kann man die Gesamtheit der Schöpfung zum Beispiel aus einem Stück Punschtorte extrapolieren. Konsequent ist der Durchblicksstrudel also folgendermaßen aufgebaut: An einem Ende steckt die gesamte Realität, aus einem Stück Punschtorte extrapoliert. Am anderen Ende erhält nun eine Person einen flüchtigen Einblick in die Gesamtheit der Schöpfung: Man sieht unendlich viele Sonnen, zwischen denen für den Verstand von Lebewesen nicht erfassbare Entfernungen liegen und einen kaum sichtbaren Pfeil, der auf einen mit bloßen Augen nicht erkennbaren Punkt zeigt, der mit „Das bist du.“ beschriftet ist. Kurzum: Man sieht sich selbst im Verhältnis zur ganzen Unendlichkeit der Schöpfung.

Als Trin Tragula entdeckt, dass dieser Anblick das Gehirn seiner Frau restlos zerstört, schließt er daraus: Wenn das Leben im Universum Bestand haben wolle, dann könne es sich nicht leisten, Sinn für Verhältnismäßigkeiten zu haben.

Laut Anhalter wechselt der Durchblicksstrudel mehrmals den Ort und wird schließlich auf Froschstern B untergebracht. Sein Äußeres wird als eine stählerne Kuppel beschrieben. Er wird vom körperlosen Geist (Pispot) Gargravarr bewacht. Der Anhalter erwähnt, dass nicht bekannt ist, ob nun der Körper oder der Geist Gargravarrs das Sorgerecht für den Vornamen erhalten hat.

Der Durchblicksstrudel ist deshalb ein wichtiges Element der Erzählung, weil im Anhalter-Universum Zaphod Beeblebrox der einzige ist, der den Totalen Durchblicksstrudel unversehrt übersteht. Das liegt in der Geschichte daran, dass er sich zu dieser Zeit in einem künstlichen, extra für ihn angefertigten Universum befindet und somit der wichtigste Teil des Universums ist und seine Ansichten von sich selbst somit bestätigt. Dadurch wird er auf eine spätere Aufgabe vorbereitet. Nachdem er den Aufenthalt im Durchblicksstrudel überstanden hat, stärkt er sich an dem Stück Punschtorte.



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26.12.2014 um 06:50
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Die meisten Menschen verdrängen das bewusst. Im Alltag fällt einem das meistens nicht auf.
Wer will schon ständig mit dem Gedanken leben ein Zufallsprodukt des Universums zu sein, und seine überaus kurze Existenz mit dem Nachdenken über deren Sinnlosigkeit verschwenden?
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Viele Dinge kommen einem so wichtig vor. Nachrichten aus aller Welt. Aber im Grunde genommen ist die Erde ein Sandkorn im Meer des Universums. Hätte es vor Milliarden von Jahren (durch wen oder was auch immer, sei es der Zufall) nicht Klick gemacht, gäbe es alles gar nicht und es ist unausweichlich, dass eines Tages der letzte Mensch im Universum und somit alles menschliche Wissen von Ötzi bis Barack Obama sterben wird und es ist auch unausweichlich, dass eines Tages einfach alles was aus dem Nichts entstand wieder im Nichts verschwinden wird und dann wird wieder das vorherrschen, was sich das menschliche Gehirn nicht vorstellen kann, nämlich: Nichts !
Die gute Nachricht ist: Es vergeht keine Zeit während einer Vorherrschaft eines imaginären Nichts. Sollte es also Universen vor und nach unserem geben, dann entstehen diese ggf. unmittelbar nach dem Kollabieren des jeweiligen Vorläufer-Universums.
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Es besteht noch die geringe Chance, dass wir in einer Art gigantischen intergalaktischen Truman-Show gefangen sind und alles doch logischer aufgebaut ist als wir denken, aber das ist mehr als unwahrscheinlich.
Zuerst muss man sich klar werden an was man denn Glauben möchte. Natürlich kann man Glauben dass die eigene Existenz eine zufällige, vorübergehende Existenz ist, nach deren Abbleben nichts mehr IST.

Man kann auch an Gott glauben, die Seele, Auflösung im Nirvana, den Manitu..., oder was auch immer. DU suchst es Dir aus.

Allerdings gibt es da auch Überlegungen, welche zumindest mir ein klein wenig logisch erscheinen:

Zuerst ist da mal die Wahrscheinlichkeit das ich existiere. So klein sie ggf. auch sein mag, bin ich jedoch da, und das bedeutet dass das Potenzial für meine Existenz schon IMMER vorhanden gewesen sein muss, da es mich ansonsten nicht geben dürfte. Sollte ich nun meine Exitenz rein körperlich sehen, bzw. meine Existenz nur auf die Zusammensetzung meines Körpers beziehen, - dann wird selbst dieser in einem unendlichen Zyklus ggf. wieder in seiner Form bestehen, da die Materialien (10 hoch 78 Atome) nun mal begrenzt sind.

Und wenn ich davon ausgehe das für mich nach meinem Ableben keine Zeit vergeht, dann BANG bin ich direkt wieder da wenn es soweit ist.

Sehe ich mich als geistiges Wesen, dessen Existenz nicht nur vom Körper abhängig ist, dann ist es dasselbe, nur halt nicht mit demselben Körper – aber ich bin da.

Stelle ich mir darauf die Frage warum ich mich nicht an den Zeitpunkt vor meiner Geburt erinnern kann, dann ist es entweder so dass die Erinnerungen nur in den Gehirnzellen gespeichert werden, man diese also nicht mitnehmen kann – oder man will es gar nicht – da die Unendlichkeit die Angelegenheit ansonsten extrem langweilig machen würde.
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Es besteht noch die geringe Chance, dass wir in einer Art gigantischen intergalaktischen Truman-Show gefangen sind und alles doch logischer aufgebaut ist als wir denken, aber das ist mehr als unwahrscheinlich.
Sinnlos ware es ggf. wenn man sich an seine komplette Existenz erinnern könnte, auf Grund von zuviel Leid, Langeweile, etc., und vielleicht auch fehlendem Spaß – da ja dann ggf. eh alles egal wird.

Wäre ich ein unsterbliches geistiges Wesen, dann würde ich so etwas wie das Leben - oder Spiel des Lebens – erfinden.


@Warhead

Mich dünkt Du hast entweder zulange in den Totalen Durchblickstrudel geschaut - wenn nicht sogar dran genippt - oder Du warst früher mal Froschkönig auf FroschsternB.... :D


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26.12.2014 um 15:20
@west_united
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Hätte es vor Milliarden von Jahren (durch wen oder was auch immer, sei es der Zufall) nicht Klick gemacht, gäbe es alles gar nicht und es ist unausweichlich, dass eines Tages der letzte Mensch im Universum und somit alles menschliche Wissen von Ötzi bis Barack Obama sterben wird und es ist auch unausweichlich, dass eines Tages einfach alles was aus dem Nichts entstand wieder im Nichts verschwinden wird und dann wird wieder das vorherrschen, was sich das menschliche Gehirn nicht vorstellen kann, nämlich: Nichts
Alles entstand nicht von Nichts, denn ich kann es verneinen. Alles was man verneinen kann, ab absurdum führen kann, ist nur ein Hinblick des (unbewussten) Seins auf das, was sein könnte.

Jede Vorstellung vom Sein oder nicht Sein kann man verneinen. Das läuft darauf hinaus, das auch die Vorstellung, das alles aus dem Nichts entstand, verneint werden kann.

Mit einer Gleichung die nicht aufgeht, kann man weiter rechnen bis in die Unendlichkeit und zurück. :)
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Ist dann nicht alles sinnlos ?
Sinnlosigkeit herrscht nur für jene, die ihre eigenen Sinne nicht beisammen haben. Läuft das darauf hinaus, das alles doch ein Sinn hat? Nein, alles hat kein Sinn. Doch du hast Sinn(e). :)
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Denkt ihr im Alltag manchmal daran, wie unbedeutend eigentlich alles ist ?
Der heutige Alltag ist mit dem Schein, statt mit dem Sein.Jeder Weg darin scheint nur richtig zu sein, wenn er sich dann auch, irgendwann, als falsch herausstellt. Menschen haben den wirklichen Wert von allem vergessen. Deshalb sieht der eine oder andere, der es leid hat, durch den Schleier. Manche für einen kurzen Moment, andere für immer. :)


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22.03.2015 um 13:15
Ist doch gar nicht klar ob alles aus dem Nichts entstand und ins Nichts geht.

Ich glaube das Universum ähnelt einer Wasseroberfläche, in die ein Stein fällt und die Wellen verursacht. Durch die Stoßwelle entstehen Veränderungen, Formen und Vermischungen. Aber das gesamte System, also die Wasseroberfläche kehrt allmählich in seinen ruhenden Zustand zurück. Solange keine weiterem Steine rein fallen, wird es seine ursprüngliche Form der Ruhe annehmen.

Man kann das nun unterschiedlich auffassen. Materie und Raum waren vielleicht in irgendeiner Form, in einem absolut ruhenden Zustand. Als dann ein Stein, also der Urknall "fiel" und dadurch Raum und Materie in die heutige Form ausbreitete.

Oder man sieht es noch fundamentaler. Und betrachtet Materie und Raum als den Zustand der die Welle auf der Wasseroberfläche repräsentiert. Demnach werden Materie und Raum verschwinden, wenn das System wieder zu seinem absoluten Ruhepunkt zurückkehrt.

Aber ich glaube das ist nicht fundamental genug. In dieser Vorstellung von Existenz und Nichts, entzieht sich der Stein dem System der Wasseroberfläche. Während unser Universum also von der Schwingung der Wasseroberfläche abhängt, existiert der Stein unabhängig davon.
Eine allumfassendes Modell muss die Ursache des Steins einbeziehen.

Man löst das indem man an eine unabhängige Kraft glaubt. Man muss hier definitiv vom Glauben sprechen, da es empirisch nicht zugänglich ist.
Nicht empirisch zugänglich, weil es dem Versuch ähnelt, aus einem schwarzen Loch heraus, dass Ereignishorizont überwinden zu wollen, um zu schauen was außerhalb ist bzw. was vorher war, bevor das schwarze Loch entstand. Soll heißen wir können nicht schauen, was vor dem Universum war, wir können es aber denken.
Ob man dann dieser Vorstellung, einer unabhängigen Kraft, dann ein lenkendes und planendes Wesen zuordnet, ist wohl einem selbst überlassen.

Wenn das so zutrifft, dann schwingen nur abhängige Systeme zwischen Existenz und Nichts, während die Ursache dafür, also die unabhängige Kraft, das ewig Seiende ist. Wodurch wir irrtümlich meinen könnten, das alles aus dem Nichts komme und ins Nichts gehe, weil wir die ewige Kraft nicht erfassen können, aber vermutlich denken und unsere Existenz wäre der Beweis das man wohl richtig denkt und nicht nur spekuliert.

Und offensichtlich steht diese ewige Kraft in einer Wechselwirkung (Urknall) mit unserem Universum. Dadurch wird es denkbar, dass sämtliche Vorgänge unseres Universums, trotz vielfältiger Umwandlungen, nicht verloren gehen, sondern durch die Wechselwirkung mit der ewigen Kraft, letztendlich erhalten bleiben, auch dann wenn Raum und Materie wieder verschwunden sind.


Damit ist für mich ersichtlich, das man gute Gründe hat anzunehmen das keinesfalls alles aus dem Nichts entsteht und ins Nichts vergeht, sondern das alles letztendlich eine gestaltende Wechselwirkung hat, auch wenn temporäre Systeme entstehen und vergehen wie vielleicht unser Universum, bleibt alles in der ewigen Kraft quasi kodiert.

Erfreuen wir uns also am Leben und der Faszination für das Unbekannte :D


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22.03.2015 um 19:27
ja, ist einem Klar.

also Humor behalten.


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Saul ehemaliges Mitglied

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23.03.2015 um 12:20
Alles hat seine Bedeutung. Warum sollte man es anders sehen?


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23.03.2015 um 13:52
Zitat von SaulSaul schrieb:Alles hat seine Bedeutung.
Das ist eine recht einseitige Betrachtungsweise.


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Saul ehemaliges Mitglied

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23.03.2015 um 14:13
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Das ist eine recht einseitige Betrachtungsweise.
Für mich die einzig wahre. :D Warum einseitig?


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23.03.2015 um 14:42
Weil sie Zufall grundsätzlich ausschließt.


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Saul ehemaliges Mitglied

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23.03.2015 um 20:06
Auch wenn alles seine Bedeutung hat, existiert noch Zufall :)


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Ist euch eigentlich klar wie unfassbar unbedeutend ALLES ist ?

23.03.2015 um 20:09
Ja, diese Erkenntnis schmettert mich ab und zu mal mehr oder mal weniger wuchtig auf den Boden der Tatsachen. Ich versuche es dann mit viel Fantasie wieder erträglich zu machen und belüge mich selber so lange, bis mir ALLES wieder bedeutend erscheint. ;)


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Ist euch eigentlich klar wie unfassbar unbedeutend ALLES ist ?

23.03.2015 um 20:41
Ja, das ist schon etwas deprimierend.

Manchmal denke ich auch daran, wie unwichtig alles eigentlich ist.
Wir gehen zur Schule, hängen vielleicht noch ein Studium dran, arbeiten unser ganzes Leben lang, um dann "kurz vor Schluss" noch ein wenig von der Rente zu leben und uns die Ruhe zu gönnen, die wir uns "verdient" haben.

Dann mischen wir noch Kriege dazwischen und bekriegen uns wegen Dingen, die sogar noch unwichtiger sind, als unser Leben.
Das ist traurig, sogar mehr als das.


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boki ehemaliges Mitglied

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29.03.2015 um 07:29
Zitat von west_unitedwest_united schrieb am 24.12.2014:Ist dann nicht alles sinnlos ? Denkt ihr im Alltag manchmal daran, wie unbedeutend eigentlich alles ist ?
Das liegt im auge des betrachters, da es darauf ankommt aus welchem blickwinkel eine sache gesehen wird.
Sehe ich mich aus der 'nähe" und betrachte das detail, oder zoome ich raus und betrachte alles vom grossen ganzen her.

Ich bin- somit habe ich 'bedeutung', würde ich sagen.


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20.05.2015 um 21:37
der sinn des lebens kann nicht das leben selbst sein, da wir sterben.
er kann auch nicht der tod sein, da wir leben.
das leben kann auch keinen sinn erst dadurch bekommen, dass wir ihm einen geben (unlogisch!).
ihr dreht euch alle nur im kreis und versucht eine antwort zu finden.............


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Ist euch eigentlich klar wie unfassbar unbedeutend ALLES ist ?

21.05.2015 um 03:43
Zitat von LaPersephoneLaPersephone schrieb:der sinn des lebens kann nicht das leben selbst sein, da wir sterben.
er kann auch nicht der tod sein, da wir leben.
das leben kann auch keinen sinn erst dadurch bekommen, dass wir ihm einen geben (unlogisch!).
ihr dreht euch alle nur im kreis und versucht eine antwort zu finden.............
Warum es den Sinn des Lebens nicht nicht-geben kann:
Um zu zeigen, dass es den Sinn des Lebens nicht nicht-geben kann, muss ersichtlich werden, dass Sinnlosigkeit praktisch nicht existieren kann. Nicht in diesem Universum, auch nicht im potenziell nächsten Universum, nicht einmal irgendwo im Nirgendwo. Aus einer philosophisch logischen Perspektive wird selbst Sinnlosigkeit in seiner Bedeutung nicht sinnlos, insofern könne es soetwas wie Sinnlosigkeit nicht geben - so ausweichlich sein Sinn dahinter auch sein mag. Dass du auf etwas sinnloses zeigen kannst, macht es der Sinnlosigkeit unendlich schwer sinnlos zu bleiben. Dass es in einer vor lauter Leben sprudelnden Welt keinen Sinn des Lebens geben kann, erscheint mir auf eine gewisse selbstironische Art und Weise sinnlos, irgendwie, aber nun wissen wir ja was gemeint ist ;)


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21.05.2015 um 20:31
Das Problem ist nicht, dass etwas unwichtig ist, sondern das Leute glauben dass Wichtigkeit irgendeinen Wert darstellt.
Du bist unwichtig. Das fühlt sich nur dann unangenehm an, wenn man nach Aufmerksamkeit von seinen Eltern strebt, wenn du mich fragst.


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22.05.2015 um 17:43
Womöglich vereinen sich seit Jahrtausenden alle Seelen der Menschen und Tiere nach dem Tode und bilden im Universum die große "Allmacht" die man auch als Gott bezeichnen kann.


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Ist euch eigentlich klar wie unfassbar unbedeutend ALLES ist ?

22.05.2015 um 17:50
@Linner74
Das ist eine schöne Idee ... aber bis es so weit ist, sollte sich jeder seiner Bedeutung für das Große/Ganze bewusst sein, dessen Teil er ist und zwar ein einmaliges Teil, ein Unikat und das sollte man schätzen und achtsam behandeln.


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23.05.2015 um 13:29
Unbedeutend in Relation zum gesamten Universum, allein schon der Erde - sicherlich.
Aber unbedeutend für sich selbst, sprich für jeden Einzelnen? Auf keinen Fall. Wir haben nur dieses eine Leben. Wir sollten es nutzen und versuchen, das Beste daraus zu machen.


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24.05.2015 um 09:53
Ich finde nicht das alles unbedeutend ist,im Gegenteil, alles hat eine Bedeutung.
es ist doch unfassbar dieses Leben und da
Wir selbst müssen allem eine Bedeutung geben,und alles hat seinen Sinn,wenn wir den auch in unserer Lebenszeit nicht entdecken werden.
Wir müssen einfach vertrauen haben,in uns,oder in das Göttliche.


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