Die ganz normale Matrix
19.09.2014 um 16:37welchen Teil meinste jetzt?
Matrix oder matrix reloaded oder revolution
Matrix oder matrix reloaded oder revolution
Keenan schrieb amHast du deine Meinung inzwischen geändert? Ist ja nicht schlimm.. :)
03.08.2014 um 01:26
Nicht jeder steht an der selben stelle, oder? :)
Keenan schrieb am
14.09.2014 um 12:21
Ich stehe genau dort, wo du auch wirklich stehst
keenan schrieb:"Weder mit deinen Füßen,Dieser Satz macht keinen logischen Sinn, da "woanders stehen" impliziert, dass danach ein "als" mit einem Gegensatz kommt, der den Bezug zu dem "woanders" herstellt.
noch mit deinem Geist,
kannst du woanders stehen.
"Weder mit deinen Füßen,übrig.
noch mit deinem Geist,
kannst du stehen.
keenan schrieb:Egal wo du hingehst undGehen und Bleiben sind schonmal ein Widerspruch in sich.
für welchen Weg du dich auch entscheidest,
so bleibst du immer dort,
keenan schrieb:so bleibst du immer dort,Was bedeutet "scheinbar gehen" ?
wo andere auch scheinbar gehen
so bleibst du immer dort,Wer nur "scheinbar" steht, der geht wohl in Wirklichkeit,
wo andere auch ( ...) scheinbar stehen"
keenan schrieb:"Auf welchem Grund man wandelt, entscheidet der, der aus einem Grund wandelt" :)Natürlich entscheidet der, der wandelt, ob mit oder ohne Grund, auf welchem Boden er wandelt oder wandeln möchte bzw. ob er wo wandelt oder die Richtung wechselt.
keenan schrieb:Wenn dein Ich anders besteht als das Ich eines jeden, dann stehst du scheinbar woanders.1. hast du immer noch nicht erklärt, was du mit "scheinbar woanders stehen" meinst.
In Wirklichkeit besteht dein Ich dein Ich aber genau so, wie das Ich eines jeden.
keenan schrieb:Das du nun denkst, woanders zu stehen, hängt mit deiner Vorstellung deines Selbstbildes zusammen. Die Identifizierung mit dem Körper und mit deinen Gedanken lassen keinen anderen Schluss zu, das dein Ich sich von anderen sowohl im körperlichen, als auch im gedanklichen, geistlichem Sinne unterscheidet.Auch hier interpretierst Du mir eine "Vorstellung" meines Selbstbildes hinein, obwohl du gar nicht wissen kannst, was ich mir vorstelle und ob ich mir überhaupt etwas vorstelle.
keenan schrieb:In Wirklichkeit unterscheidest du dich im Wesentlichen, nicht mal im geringsten und stehst deshalb genau so wie alle dort, wo jeder steht.Erzähle mir nicht, wo ich stehe oder nicht, -das steht dir nicht zu beurteilen zu können.
keenan schrieb:Natürlich passt dir das nicht, weil deine Angst, nicht individuell mehr sein zu können, so groß ist, das es dir deinen klaren Blick trübt. :)So, -hier unterstellst Du mir auch noch, dass ich Angst hätte und einen getrübten Blick.
Chenga schrieb:1. hast du immer noch nicht erklärt, was du mit "scheinbar woanders stehen" meinst.Scheinbar woanders zu stehen bedeutet, sich vorzustellen, woanders zu stehen obwohl man in Wirklichkeit, wie alle, an der gleichen Stelle steht. Würden die Menschen nicht an gleicher stelle stehen, dann würden sie sich nicht mit den gleichen Problemen auseinander setzen. Dieser einfache Fakt, denn jeder beobachten kann, sollte dir doch im Grunde schon aufzeigen, das jeder an gleicher Stelle steht. Jedes Problem, das der Mensch in seinem Leben durchmacht, macht auch ein anderer Mensch auf der Welt durch. Liebe, Angst, Haß, Zuversicht, Hoffnung, Glauben, Wissen......... :)
Chenga schrieb:2. meinst du etwas über mein "Ich" zu wissen, was du nicht wissen kannst, da du nicht "ich" bist und auch nicht die "anderen ichs".Über dein Ich will ich gar nichts wissen und weiß auch nichts, weil ich damit den Eindruck hinterlassen würde, über dir zu stehen. Ich weiß nichts über dich, ich weiß mit dir, wer du bist und aus was, wie und warum du bestehen willst. Da ist dein Ich, deine Person nicht anders, als das Ich eines jeden. Jeder versucht aus dem selbe Grund zu bestehen, weil er oder sie auch gar nicht anders kann.
Chenga schrieb:Ist also ein Urteil über mich und andere, das Dir nicht zusteht.Zu wissen, ist kein Urteil. Zu Wissen, befreit von Urteilen. Ich kenne dich. Ich muß nicht wissen, wie deine Person wirklich heißt, wo deine Person wirklich wohnt. Wie deine Person sein will, wofür sie sich einsetzt. Alles was ich weiß und damit kenne, ist dein Wesen. Mehr muß ich nicht wissen und im Grunde gibt es in Wirklichkeit auch nichts mehr, was man wissen brauch, denn der überfluß an Wissen, in dieser Hinsicht, verfälscht dein Wesen.
Chenga schrieb:Auch hier interpretierst Du mir eine "Vorstellung" meines Selbstbildes hinein, obwohl du gar nicht wissen kannst, was ich mir vorstelle und ob ich mir überhaupt etwas vorstelle.Natürlich weiß ich, was du dir Vorstellst, weil all deine Worte, die du hier niederschreibst es darlegen. Ich könnte all deine Beiträge hier in diesem Thema und auch in all den anderen Themen zitieren. Aber das brauche ich doch nicht, oder Chenga?
Chenga schrieb:Deine gesamte Art zu schreiben besteht darin, dem Gegenüber etwas zu suggerieren, was er in deinen Augen wäre und aus Unterstellungen, die dem Gegenüber zwei Möglichkeiten zu reagieren lassenIn meinen Augen bist du genau das gleiche, wie Ich. Was soll ich oder eher kann ich dir da suggerieren wollen?
Chenga schrieb:Entweder man sagt "Ja, Meister, du weisst mehr über mich als ich selbst und kannst über mich urteilen, weil du weisst, wie ich bin" oder man muss sich verteidigen, um deine Beleidungungen und Unterstellungen wieder richtigzustellen.Müßtest du mir zustimmen oder mich bekämpfen, wenn du letztendlich doch das wärst, was du in Wirklichkeit bist?
Chenga schrieb:Ich finde, das ist eine ziemlich unfaire Diskussionsart, denn du verbirgst Infos über dich hinter deinen Worten, die sich nur auf das "Du" ausrichten und dieses zu persönlichen Äusserungen herausfordern.Du kannst mich alles fragen und ich werde dir alles, was mich betrifft, erklären. Ich verstecke mich nicht und spiele mich auch ganz bestimmt nicht als eine Art Guru, Troll, Heiliger oder anderweitig auf, um dich von etwas zu überzeugen. Wir Diskutieren hier, offen und geradeaus. :)
Chenga schrieb:Und dies verpackst du noch in eine scheinbar freundliche Art und Weise.Ich bin weder freundlich, noch bösartig. Das Lächeln an fast jedem Ende des Satzes soll dir keine Freundlichkeit, Bösartigkeit oder Überlegenheit demonstrieren, sondern Selbstkenntnis. Wie reagierst du darauf? :)
keenan schrieb: Menschen, sind und bleiben Menschen, egal für was sie sich halten oder denken zu sein.Es ist genau so möglich, dass man sich für einen Menschen hält und gar keiner ist..
keenan schrieb:Jemand, der sich selbst nicht hinterfragt, denkt am Ende, recht zu haben.Und du denkst, das tue ich nicht?
keenan schrieb:Natürlich weiß ich, was du dir Vorstellst, weil all deine Worte, die du hier niederschreibst es darlegen. Ich könnte all deine Beiträge hier in diesem Thema und auch in all den anderen Themen zitieren. Aber das brauche ich doch nicht, oder Chenga?Du denkst, ich schreibe von Vorstellungen?
keenan schrieb:Ist es das? Kann man sich für einen Menschen halten?Ja, das kann man..man kann sich für alles mögliche halten.
keenan schrieb:Dann müsste man auch diesen halt, im Leben, loslassen können um dann etwas anderes zu sein.Ja, diesen "Halt" kann man loslassen, dann findet man die Ewigkeit im Sein als geistiges Wesen und weiss, dass wenn man "stirbt", nur der Körper stirbt.
keenan schrieb:Wie du sehen kannst, bleiben Menschen im Leben, trotz ihrer unterschiedlichen Haltungen, immer menschlich.Das ist eine Frage, was man unter "menschlich" versteht..manche benehmen sich auch wie Tiere, Maschinen, Götter, usw.
keenan schrieb:Der Körper vergeht, wie der Geist. Das Vergehen und Entstehen betrifft den Kreislauf. Die Ewigkeit betrifft das Ganze. :)Das ist deine Meinung und das ist ok für mich. :)
Dr.Manhattan schrieb am 22.07.2014:vorallem das zwischenmenschliche ... das bezug nehmen ... das ist am fatalsten ... nichts sperrt uns mehr in unserem kopf ein als dasUnd genau hier unterscheiden sich die Menschen. Jeder ist unterschiedlich stark von den Gedanken seiner Mitmenschen abhängig und diese Abhängigkeit ist die "Währung" in deiner Matrix.^^
keenan schrieb:Ich schreibe also mit keinem Menschen hier?Antwort:
So weit richtig? :)
Chenga schrieb:Denn Mensch ist man, wenn man einen Körper hat aus Materie..Das müsste deine Frage beantworten..
verlässt man diesen, ist man Geist.
Dann ist man kein Mensch mehr..also ist Mensch-Sein etwas Vergängliches..
und Geist-Sein etwas Ewiges.
keenan schrieb:Du kannst dein Menschsein also im Leben loslassen?Weiss nicht, wie Du darauf kommst..
Chenga schrieb:Ja, diesen "Halt" kann man loslassen, dann findet man die Ewigkeit im Sein als geistiges Wesen und weiss, dass wenn man "stirbt", nur der Körper stirbt.Den "Halt" loszulassen...nicht das "Menschsein". :)