Die Nichtexistenz - Das einzig logische?
25.07.2013 um 11:54@cRAwler23
Beschreibe ich ein Glas, dann müsste ich mir ein Stift nehmen und das Glas beschreiben. Bei Gedanken funktioniert das nicht. Man kann in Wirklichkeit nicht ein Stift nehmen und dem einen Gedanken mehr zuschreiben als es ist. Wenn ich also sage, das Nichts gibt es nicht und damit dem nichts mehr zuschreibe als es ist, dann versuche ich etwas zu beschreiben, was ich nicht beschreiben kann. Das gleiche gilt aber auch für das Etwas. Etwas könnte vieles sein, wenn ich es beschreiben wollen würde, doch in Wirklichkeit ist Etwas, Etwas. Das Glas kann nicht Etwas sein, es ist nämlich schon Glas. Dieses Glas das eine Form hat kann ich unmittelbar beschreiben. Ich könnte sogar Teller raufschreiben, letztendlich bleibt es dennoch Glas. Wofür man die Formen gebraucht ist nicht so wichtig wie die Form. Man kann ein stück Glas als Teller benutzen, zum Schneiden von etwas benutzen, zum Spiegeln benutzen usw. Benutze ich aber Wörter dessen Form ich ändern will, dann kommen Gedanken zutage die verwirrt sind und damit die Wirklichkeit ausblenden. Die Nichtexistenz hat die Form N I C H T E X I S T E N Z. Diese Form(el) zu nehmen damit man sie umformen kann, fördert nur die Vorstellung von der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst.
cRAwler23 schrieb:Bist du zufällig "dergeistlose" ein ehemaliger User hier? Deine Schreibweise kommt mir irgendwie bekannt vor, falls nicht ist das ein Irrtum von mir.Du irrst dich nicht.
cRAwler23 schrieb:Es ist ja nur ein beschreibendes Wort, man kann sagen das "nichtexistente" ist etwas was der Mensch einfach nicht erfassen kann, was natürlich nicht bedeutet das es nicht irgendwo tatsächlich im selben Raum ist, also doch etwas existentes ist, man kann bei besonders großer Vorstellungskraft sehr vieles gedanklich erfassen, jedoch weiß man am Ende nie ob es dieses oder jenes wirklich gibt.Wer eine Linie zwischen dem Gedanken der existiert und dem Gedanken der Nicht existieren soll zieht, kann nicht behaupten, das die Nichtexistenz sich in einem anderem Raum abspielt als in dem Raum in dem man sich befindet. Ein Anfangsgedanke der bis zu dem, was sein oder nicht sein könnte folgt, befindet sich im selben Raum. Es gibt dabei keinen anderen Raum als den, an dem wir Angefangen haben. Denn alles Endet dort, wo es angefangen hat. Etwas nichtexistentes ist somit soweit existent, das es beschrieben werden kann. Man braucht es aber nicht beschreiben, weil der Gedanke der Angefangen hat dies zu tun, verwirrter ist als der Gedanke der den Moment kennt, an dem er angefangen hat zu fragen.
cRAwler23 schrieb:Das "Nichts" kann es nicht geben, doch ist es eben jener Zustand an dem jede Wahrnehmung und jeder Gedanke endet, es ist zwar alles da, doch entzieht es sich eben dieser Wahrnehmbarkeit. Die traumlose Nacht. Das lustige an der Nichtexistenz ist ja, das man keine Beispiele nennen kann, aber eines könnte man als kleine Denkansatz nehmen. Im Universum ist alles vorstellbare vorhanden, so auch unvorstellbares für Wesen wie uns Menschen, früher sah man den Sternenhimmel an und dachte die leuchtenden Punkte kreisen um uns und wir bilden das Zentrum von allem, doch nach und nach hat sich dieses Bild geändert, vorher war die Möglichkeit und Vorstellung für die Menschen nicht existent das wir nicht das Zentrum von allem bilden sondern nur eine Randerscheinung sind. Jedoch entzog sich gleichzeitig die Vorstellung das jedes wahrnehmende Wesen irgendwie das Zentrum für sich und seine Wahrnehmungen im Universum bildet, es ist paradox und irgendwie ein Widerspruch beides existiert und existiert nicht :DWenn es das Nichts nicht geben könnte, würdest du es nicht in Form von nicht existent beschreiben können. Da du aber die Vorstellung besitzen kannst genau dies zu tun, ist das Nichts so existent wie das Etwas, das wir kennen. Menschen die sich in den Vorstellungen des Nichts verloren haben, sind Menschen die genau so wie andere Menschen eine Nische im Leben brauchen, damit ihr Leben ein Sinn ergibt. Ob man nun sagt, das Nichts gibt es nicht oder sagt, das Nichts kann man nicht erfassen, in beiden Fällen beschreibt man das Nichts.
Beschreibe ich ein Glas, dann müsste ich mir ein Stift nehmen und das Glas beschreiben. Bei Gedanken funktioniert das nicht. Man kann in Wirklichkeit nicht ein Stift nehmen und dem einen Gedanken mehr zuschreiben als es ist. Wenn ich also sage, das Nichts gibt es nicht und damit dem nichts mehr zuschreibe als es ist, dann versuche ich etwas zu beschreiben, was ich nicht beschreiben kann. Das gleiche gilt aber auch für das Etwas. Etwas könnte vieles sein, wenn ich es beschreiben wollen würde, doch in Wirklichkeit ist Etwas, Etwas. Das Glas kann nicht Etwas sein, es ist nämlich schon Glas. Dieses Glas das eine Form hat kann ich unmittelbar beschreiben. Ich könnte sogar Teller raufschreiben, letztendlich bleibt es dennoch Glas. Wofür man die Formen gebraucht ist nicht so wichtig wie die Form. Man kann ein stück Glas als Teller benutzen, zum Schneiden von etwas benutzen, zum Spiegeln benutzen usw. Benutze ich aber Wörter dessen Form ich ändern will, dann kommen Gedanken zutage die verwirrt sind und damit die Wirklichkeit ausblenden. Die Nichtexistenz hat die Form N I C H T E X I S T E N Z. Diese Form(el) zu nehmen damit man sie umformen kann, fördert nur die Vorstellung von der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst.
cRAwler23 schrieb:Chaosmagie hat nicht viel mit Magie oder Zauber zu tun, es ist mehr so eine Lebensphilosophie und in dem Fall bin ich wirklich einer, jedoch nur einer der da an der Oberfläche kratzt, Chaosmagie kann auch einfach eine Kunstform sein, eine durchaus abstrakte ;)Warum nennt man es dann Chaos-Magie?