@Didge Ich sage immer, wir unsere Gedanken, Gefühle und unsere Wahrnehmung sind immer die Summe der Nervenzellen und deren Verdrahtung im Neocortex. Alles was wir erleben und fühlen ist eine Projektion im Gehirn und unsere Wahrnehmung der Realität ist äußerst begrenzt.
Eine Möglichkeit einer anderen Daseinsform sehe ich in einer virtuellen Realität wie im Film Matrix, natürlich nur mit den nötigen, technologischen Vorraussetzungen.
Temporär ist hier aber auch ein DMT, LSD oder Psilocybintrip durchaus eine andere Form der Wahrnehmung und Existenz.
Stuff They Don't Want You to Know - DMT Stuff They Don't Want You to Know - DMT
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Ayahuasca DMThttps://www.youtube.com/watch?v=gagR2_Yi8wE (Video: Ayahuasca DMT: Drug Trip Sequence [HD])DMT, ist ein halluzinogenes Tryptamin-Alkaloid, welches in etlichen Pflanzen, in den Hautdrüsensekreten der Aga-Kröte sowie auch in Spuren im Menschen und in Säugetieren zu finden ist. In hohen Dosen geraucht oder injiziert, ist es eines der stärksten bekannten Halluzinogene bzw. Entheogene. DMT wirkt intensiv auf den visuellen Cortex des Gehirns ein und führt zu einer ausgeprägten Veränderung des visuellen Erlebens. Der Konsument bleibt sich in der Regel der Tatsache bewusst, dass er berauscht ist, und unterliegt im strengeren Sinn keinen halluzinierten Sinnestäuschungen, sondern extremen Formen von Pseudohalluzinationen. Höhere Dosierungen führen teils zum Erleben anderer Wirklichkeiten, die durchaus als real existent erfahren werden.Wikipedia: DimethyltryptaminWikipedia: AyahuascaIch bin der Meinung das alle spirituellen Erfahrungen dem DMT zu verdanken sind, da es auch im Menschen selbst produziert wird. Vielleicht verdanken wir auch unsere Träume diesem Schlüsselmolekül.
Bt. das Höhlengleichnis ist für dieses Thema hier ganz interessant wie hier auch schon erwähnt wurde.
Wikipedia: HöhlengleichnisDas Höhlengleichnis ist eines der bekanntesten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es stammt von dem griechischen Philosophen Platon (428/427–348/347 v. Chr.), der es am Anfang des siebten Buches seines Dialogs Politeia von seinem Lehrer Sokrates erzählen lässt. Zuvor hat Sokrates am Ende des sechsten Buches das Sonnengleichnis und das Liniengleichnis vorgetragen. Als Abschluss und Höhepunkt der Gleichnisreihe zählt das Höhlengleichnis zu den Grundtexten der platonischen Philosophie. Es veranschaulicht zentrale Aussagen von Platons Ontologie und Erkenntnistheorie und verdeutlicht den Sinn und die Notwendigkeit des philosophischen Bildungswegs, der als Befreiungsprozess dargestellt wird. Das Ziel ist der Aufstieg aus der sinnlich wahrnehmbaren Welt der vergänglichen Dinge, die mit einer Höhle verglichen wird, in die rein geistige Welt des unwandelbaren Seins. Den Aufstieg vollzieht zwar jeder für sich, aber da man dabei Hilfe benötigt, ist es zugleich auch ein kollektives Bemühen.