@trollinger Nägel!
:)@Schrotty Oh ja - und schnell wachsen tun sie auch noch. Zu Kriegszeiten hat man das Holz von feinjährigen Birken für Gewehrschäfte hergenommen - weils genauso zäh und hart ist wie das vom Nußbaum.
Je länger man Birkenholz lagert, um so härter wird es - das hängt mit den Zellverkapselngsprozeßen beim Trocknen und den Inhaltsstoffen zusammen.
Heut zu Tage wird wieder sogenanntes "gefladertes Birkenholz" zu Furnier verarbeitet und auf Nußbaum gebeizt, unter Druck durch gefärbt.
In den 60er Jahren war es angesagt - da war nahezu jedes deutsche Schlafzimmer im Birke-hell furniert....zumindest die bis zur mittleren Preisklasse.
Das hat dann zum Schluss leider ( oder zum Glück ) dem Birkenholz als ungefärbtes Möbelholz auch den Garaus gemacht - weil es "typisch spießig deutsch" war...
Als Küchenschneidbrett ist es auch ideal, weils die Schärfe der Klingen schont...im Gegensatz zu Teak und all seinen " Ersatzhölzern" oder Eiche-Stirnholz-Brettern...oder den nach wie vor so beliebten Bambus...
So Kiners - ich hau mich für knapp 2 Stunden hin - heute wieder NS - und da muß ich fit sein, weils zur feier des Tages, das
@Schrotty doch noch sein Paket bekommen hat - ein Schnitzel geben wird...
Bis dann
:)