Luka Magnotta
14.07.2012 um 11:34Facebook-Fans: Frauen stehen auf Porno-Killer!
Wie krank ist das denn?
Montreal – Der kanadische Porno-Killer Luka Magnotta (29) entwickelt sich zum Renner im Internet: Seine Seite im sozialen Netzwerk „Facebook“ hat bereits 1700 Fans, Unterstützer sprechen dem in Haft sitzenden Kannibalen in ihren Blogs Mut zu! Unglaublich: Vor allem Frauen und Mädchen finden den mutmaßlichen Kannibalen schrecklich faszinierend!
Der ehemalige Porno-Darsteller soll seinen Liebhaber Lin Jun vor laufender Kamera ermordet und zerstückelt, teilweise sogar gegessen haben. Anschließend verschickte er Teile der Leiche an Schulen und Behörden im ganzen Land.
Wie können Frauen einen so kranken Mann anziehend finden?
Destiney St-Denis (21) aus Saskatoon (Kanada) steckt nach eigenen Angaben hinter der „Facebook“-Gruppe „Support Magnotta“ (Unterstützt Magnotta!). Als die Gruppe 1400 Mitglieder erreicht hatte, wurde sie wegen unpassenden Inhalts aus dem Netzwerk entfernt, doch Destiney plant bereits eine neue Seite zur Unterstützung des Killers.
„Ich mag ihn“, sagte sie der Internet-Zeitung „The Huffington Post“: „Er braucht unsere Unterstützung. Er muss ja denken, dass ihn niemand mag.“
Die junge Frau hatte bereits vor dem Mord Kontakt zu Magnotta aufgenommen, nachdem sie ein Video im Internet entdeckt hatte, auf dem er kleine Kätzchen umbrachte! Die beiden wurden virtuelle Freunde und verabredeten sich mehrmals die Woche zu Internet-Telefonaten.
„Er ist sehr nett, und sieht sehr, sehr gut aus! Wir haben viel über Mode und Design gesprochen“, sagte Destiney. Dass der Mann, den sie da anhimmelt, ein abartiges Verbrechen begangen hat, entschuldigt sie mit seiner angeblich schlimmen Kindheit.
„Dass er missbraucht wurde ist zwar keine Rechtfertigung, aber es spielt eine wichtige Rolle.“
Selbst das Horror-Video, das das widerliche Verbrechen zeigt, kann die Frau nicht abschrecken: „Ich habe es mehr als 20 Mal gesehen, ich finde es inspirierend, dass er keine Angst hat, er selbst zu sein.“
Auch die 18-jährige Soph aus Großbritannien ist Magnotta-Fan: „Ich sorge mich um ihn, träume von ihm. Er sieht zwar gut aus, aber vor allem sein Inneres fasziniert mich“, sagte sie dem Nachrichtensender „ABC News“.
Die 30-jährige Lexa geht gar so weit, dem Killer einen eigenen Blog zu widmen: „Ich finde ihn absolut faszinierend. Ich mochte böse Jungs schon immer lieber, als brave.“ Lexas Ehemann soll von der Schwärmerei seiner Frau nichts erfahren.
Für das Phänomen, dass Frauen sich von Kriminellen angezogen fühlen, gibt es auch eine wissenschaftliche Bezeichnung: Hybristophilie.
Die Neigung tritt besonders gegenüber Tätern auf, die schwere Gewaltverbrechen oder Sexualverbrechen begangen haben. Ted Bundy und Charles Manson sind berühmte Beispiele für Verbrecher, die viele weibliche Fans hatten.
Oft hätten Frauen, die für solche Verbrecher schwärmten, eine schwierige Kindheit gehabt, seien missbraucht oder misshandelt worden, schreibt die US-Journalistin Sheila Isenberg in ihrem Buch „Women who love men who kill“. Diese Frauen wollten einen Mann, den sie kontrollieren könnten und der sie nicht verletzen kann. Ideal also: Ein Mann, der hinter Gittern gefangen ist...
Porno-Darsteller Magnotta war weltweit zur Fahndung ausgeschrieben. Nach tagelanger Flucht (u. a. über Paris) wurde er Anfang Juni in einem Internetcafé in Berlin gefasst und nach Kanada ausgeliefert. Dort wartet er auf seinen Mordprozess. Magnotta plädiert auf nicht schuldig.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=luka+magnota+news&source=web&cd=1&ved=0CAgQqQIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fnews%2Fausland%2Fluka-rocco-magnotta%2Fporno-killer-luka-magnotta-hat-1700-facebook-fans-25119000.bild.html&ei=uzwBUKWGAZOO4gT41KTCCA&usg=AFQjCNF-JpMoSiP7lBGROD_EIIn2xmjYKw
Wie krank ist das denn?
Montreal – Der kanadische Porno-Killer Luka Magnotta (29) entwickelt sich zum Renner im Internet: Seine Seite im sozialen Netzwerk „Facebook“ hat bereits 1700 Fans, Unterstützer sprechen dem in Haft sitzenden Kannibalen in ihren Blogs Mut zu! Unglaublich: Vor allem Frauen und Mädchen finden den mutmaßlichen Kannibalen schrecklich faszinierend!
Der ehemalige Porno-Darsteller soll seinen Liebhaber Lin Jun vor laufender Kamera ermordet und zerstückelt, teilweise sogar gegessen haben. Anschließend verschickte er Teile der Leiche an Schulen und Behörden im ganzen Land.
Wie können Frauen einen so kranken Mann anziehend finden?
Destiney St-Denis (21) aus Saskatoon (Kanada) steckt nach eigenen Angaben hinter der „Facebook“-Gruppe „Support Magnotta“ (Unterstützt Magnotta!). Als die Gruppe 1400 Mitglieder erreicht hatte, wurde sie wegen unpassenden Inhalts aus dem Netzwerk entfernt, doch Destiney plant bereits eine neue Seite zur Unterstützung des Killers.
„Ich mag ihn“, sagte sie der Internet-Zeitung „The Huffington Post“: „Er braucht unsere Unterstützung. Er muss ja denken, dass ihn niemand mag.“
Die junge Frau hatte bereits vor dem Mord Kontakt zu Magnotta aufgenommen, nachdem sie ein Video im Internet entdeckt hatte, auf dem er kleine Kätzchen umbrachte! Die beiden wurden virtuelle Freunde und verabredeten sich mehrmals die Woche zu Internet-Telefonaten.
„Er ist sehr nett, und sieht sehr, sehr gut aus! Wir haben viel über Mode und Design gesprochen“, sagte Destiney. Dass der Mann, den sie da anhimmelt, ein abartiges Verbrechen begangen hat, entschuldigt sie mit seiner angeblich schlimmen Kindheit.
„Dass er missbraucht wurde ist zwar keine Rechtfertigung, aber es spielt eine wichtige Rolle.“
Selbst das Horror-Video, das das widerliche Verbrechen zeigt, kann die Frau nicht abschrecken: „Ich habe es mehr als 20 Mal gesehen, ich finde es inspirierend, dass er keine Angst hat, er selbst zu sein.“
Auch die 18-jährige Soph aus Großbritannien ist Magnotta-Fan: „Ich sorge mich um ihn, träume von ihm. Er sieht zwar gut aus, aber vor allem sein Inneres fasziniert mich“, sagte sie dem Nachrichtensender „ABC News“.
Die 30-jährige Lexa geht gar so weit, dem Killer einen eigenen Blog zu widmen: „Ich finde ihn absolut faszinierend. Ich mochte böse Jungs schon immer lieber, als brave.“ Lexas Ehemann soll von der Schwärmerei seiner Frau nichts erfahren.
Für das Phänomen, dass Frauen sich von Kriminellen angezogen fühlen, gibt es auch eine wissenschaftliche Bezeichnung: Hybristophilie.
Die Neigung tritt besonders gegenüber Tätern auf, die schwere Gewaltverbrechen oder Sexualverbrechen begangen haben. Ted Bundy und Charles Manson sind berühmte Beispiele für Verbrecher, die viele weibliche Fans hatten.
Oft hätten Frauen, die für solche Verbrecher schwärmten, eine schwierige Kindheit gehabt, seien missbraucht oder misshandelt worden, schreibt die US-Journalistin Sheila Isenberg in ihrem Buch „Women who love men who kill“. Diese Frauen wollten einen Mann, den sie kontrollieren könnten und der sie nicht verletzen kann. Ideal also: Ein Mann, der hinter Gittern gefangen ist...
Porno-Darsteller Magnotta war weltweit zur Fahndung ausgeschrieben. Nach tagelanger Flucht (u. a. über Paris) wurde er Anfang Juni in einem Internetcafé in Berlin gefasst und nach Kanada ausgeliefert. Dort wartet er auf seinen Mordprozess. Magnotta plädiert auf nicht schuldig.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=luka+magnota+news&source=web&cd=1&ved=0CAgQqQIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fnews%2Fausland%2Fluka-rocco-magnotta%2Fporno-killer-luka-magnotta-hat-1700-facebook-fans-25119000.bild.html&ei=uzwBUKWGAZOO4gT41KTCCA&usg=AFQjCNF-JpMoSiP7lBGROD_EIIn2xmjYKw