@CosmicQueen@FaIrIeFlOwEr@roska@faghira @FrankG. Der rumänische TeufelZu den besten untersuchten Fällen von "Besessenheit" durch eine übernatürliche Kraft gehört der von Eleonora Zugun.
Das am 24. Mai 1913 in Talpa, einem Dorf im Norden Rumäniens geborene Bauernmädchen wurde mit 12 Jahren zu den Großeltern nach Buhai geschickt.
Eines Tages fand sie am Wegrand ein wenig Geld liegen, für das sie Süßigkeiten kaufte. Als sie es der Großmutter erzählte, wurde die sehr wütend und sagte, das Geld sei von bösen Geistern dort hinterlegt worden.
Tags darauf wurde die Kate der Großeltern mit Steinen, einem Stück Porzellan und einem halben Backstein beworfen, ein paar Fensterscheiben gingen zu Bruch. Drinnen fiel ein Eisenring vom Herd und ein Krug sprang vom Bord.
Überzeugt, dass das Mädchen sich durch den Genuss der Süßigkeiten einem Dracu (Teufel) verschrieben hatte, schickten die Großeltern es nach Talpa zurück. Doch die Phänomene hielten auch dort an. Als die Familie zu essen am Küchentisch saß, krachte ein Stein durchs Fenster. Er war nass und schien aus dem Seret, dem Fluss hinter dem Haus zu kommen. Man schickte nach dem Dorfgeistlichen. Er markierte den Stein mit einem Kreuz und warf ihn in den Fluss; ein paar Minuten später kam derselbe, noch immer markierte Stein zurückgeflogen.
Als die Ereignisse auch nach Tagen nicht aufhörten, brachte Eleonoras Vater das Mädchen zu Macarescu, einem alten Priester om nahen Zamostea. Sobald Eleonora seine Stube betrat, zerbarst ein Eisenkessel und dann ein Steinguttopf.
Der Dorfschullehrer sah mit Erstaunen, wie ein auf die Seite einer Bank gestellter Wasserkrug sich 45 cm hoch in die Luft erhob, zum anderen Ende der Bank schwebte und sich doch wieder niederließ, ohne das ein einziger Tropfen Wasser verschüttet wurde. Als jemand eine Pilgerfahrt zum Schrein des Heiligen Johannes von Suczava empfahl, flog ein Stein auf das Bild des Heiligen, das an der Wand hing und zerstörte es.