ayashi
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ayashi schrieb:Manchmal gewinnt man den Eindruck die Reporter denken nicht nach und labern gerade raus was ihnen in den Sinn kommt.So ist es.....die Sportjournalisten haben sich leider rhetorisch nicht mit den Spielern entwickelt sind, sondern sind auf nem Niveau von Loddar und Andi Brehme stehen geblieben.
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Andreas Brehme tut es, Armin Veh auch und Felix Magath sowieso: Frühere Nationalspieler und Experten schießen sich nach dem 2:1-Zittersieg über Algerien auf Bundestrainer Joachim Löw ein. Angriffspunkte sind vor allem Löws Startaufstellung und das angeblich mangelnde Selbstbewusstsein der DFB-Elf.
Brehme, Schütze des "goldenen Tors" beim letzten WM-Finalsieg von 1990, kritisierte auf web.de Löws Anfangsformation. "Schweinsteiger und Sami Khedira kann man sehr wohl nebeneinander spielen lassen. Wenn beide fit sind, sind sie eine Bereicherung für die deutsche Mannschaft", schrieb der frühere Profi. Gegenüber dem Wettanbieter Betsafe wurde Brehme noch deutlicher. "Sami Khedira hat völlig recht mit seiner Forderung, schneller zu spielen", meinte der 53-Jährige, der dennoch den WM-Triumph noch nicht abschreibt. "Auch wenn ich ganz klar sagen muss, dass wir damals 1990 deutlich selbstbewusster aufgetreten sind. Oder um es mit Oliver Kahn zu sagen – wir hatten dickere Eier."
Auch Trainer Felix Magath hält Löws Startformation für falsch. "Für mich ist Höwedes kein Linksverteidiger. Er hat nicht die Fähigkeiten, auf dieser Position das Spiel positiv zu beeinflussen", sagte der Teammanager des FC Fulham im ZDF. Stattdessen forderte er die Rückkehr von Philipp Lahm in den Abwehrverbund – auch gegen dessen Willen. "Es ist die eine Sache, was ein Spieler will. Doch entscheidender ist der Erfolg der Mannschaft – und dieses Team braucht Lahm auf der linken Seite dringender als im Mittelfeld."
Veh: "Lahm sollte Außenverteidiger spielen"
Magaths Trainer-Kollege Veh haderte nach dem Achtelfinale ebenfalls mit der Viererkette. "Dieses Spiel hat wieder gezeigt, dass Philipp Lahm Außenverteidiger spielen sollte. Einfach, weil er da der Beste ist, den wir haben", schrieb Veh in der "Frankfurter Neuen Presse". Lahm sollte aber laut Veh linker Verteidiger spielen, da wäre er am wertvollsten für die Mannschaft. "Ich kann keinen Sinn darin erkennen, dass Höwedes in der Nationalmannschaft links spielt, wenn er auf Schalke rechts spielt. Lahm dagegen kann beides – und zwar gut."
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Heftige Kritik übte Veh vor dem Viertelfinale am Freitag gegen die Franzosen (18 Uhr, ARD und Liveticker auf welt.de) auch am Flügelspiel. Das müsse "grundsätzlich besser werden, nur so können wir Druck aufbauen", sagte der VfB-Coach und forderte den Einsatz von André Schürrle. Für mehr Geschwindigkeit auf den Außenbahnen sprach sich auch Stefan Effenberg im Rahmen des WM-Talk bei "Bild" aus. "Das trifft bei Mesut Özil und Mario Götze nicht zu", sagte Effenberg und machte sich für Schürrle und Müller auf den Außenpositionen stark.
Ähnlich sah das auch Ex-Nationalkeeper Toni Schumacher. "Schürrle ist gesetzt", sagte der langjährige Schlussmann des 1. FC Köln. Auch Müller sollte außen spielen. Und vorn in der Mitte? "Da bleibt ja nur noch Klose", meinte Schumacher, dem generell zu viel gehadert wird. "Wir haben schon Probleme. Es wird viel gefragt, ob Schweinsteiger fit ist, was mit Khedira oder Lahm ist. Wir sind keine Einheit", bemängelte der zweimalige Vizeweltmeister.
Littbarski auf Löws Aufstellung gespannt
Auch Schumachers früherer Teamkollege Pierre Littbarski gefiel die Abwehrleistung bislang nicht. Er sei gespannt, wie Löw am Freitag aufstellt. "Sollte Mats Hummels zurückkehren, wäre Jérôme Boateng als rechter Verteidiger die nächstliegende Wahl. Allerdings ist gegen Algerien deutlich geworden, wie wertvoll Philipp Lahm auf dieser Position ist", schrieb Littbarski in seiner Kolumne in der "tz". Löw hatte zuletzt mehrfach betont, Lahm weiter im Mittelfeld aufstellen zu wollen.
Mario Basler brachte einen ganz neuen Impuls in die Debatte. In seiner nicht ganz so ernst gemeinten Videobotschaft äußerte "Super-Mario" drei große Wünsche: den Weltfrieden, die Teilnahme des 1. FC Kaiserslautern an der Champions League und Kevin Großkreutz auf der Position des rechten Verteidigers. Basler selbst gab die Antwort, welcher Wunsch am ehesten in Erfüllung gehen könnte: "Dass Kaiserslautern in die Champions League kommt."