@JurisWorld "Damals war man auch nicht bestechlicher als heute. Vor allem, weil man damals auch schon wusste, dass die Wahrheit meistens sowieso irgendwann ans Licht kam. Und dann bedeutete das die Todesstrafe.
Nein, zu Forschungszwecken hat man meist Tote obduziert. Das war damals zwar auch verboten und mit hohen Strafen verbunden, aber den meisten war es lieber, als jemanden umzubringen.
@JurisWorld "Und damals hatten die Leute im Durchschnitt zwar weniger Geld, aber das bedeutet auch, dass es sich die meisten gar nicht leisten konnten, zu bestechen."
@JurisWorld "Wobei es natürlich auch schwierig ist, einen Durchschnitt zu errechnen. Man müsste die Besitztümer von der gesamten Weltbevölkerung zusammenzählen und durch die Anzahl der Menschen teilen."
Wenn man aber bedenkt, dass man zu den reichsten 7% der Weltbevölkerung gehört, wenn man sich 3 Wochen am Stück 3 Mahlzeiten am Tag leisten kann - und das heißt ja, dass es 93% nicht können -, dürfte sich der Durchschnitt gar nicht so sehr verändert haben.
Damals gehörten schließlich 97% dem Ersten Stand an. Das war der unterste Stand. Darunter gab es auch ein paar Reiche, aber man kann davon ausgehen, dass sich damals auch +/- 93% keine drei Mahlzeiten am Tag leisten konnten. Schon gar nicht drei Wochen am Stück."
@JurisWorld "In Europa vielleicht, aber es gibt ja noch ein paar andere Kontinente. In Afrika zum Beispiel dürften es nicht so viele sein. In Amerika - vor allem Südamerika - und Asien auch nicht. In Australien dürfte sich vielleicht auch die Mehrheit 3 Mahlzeiten am Tag leisten können, aber Australien hat nicht besonders viele Einwohner. Die Fallen also nicht so sehr ins Gewicht. Für Ozeanien gilt Ähnliches."