Musik
12.12.2015 um 16:06Hier etwas zum lesen über Musik;-))
Musik lässt die feinsten Saiten unserer Seele erklingen. So sehr erhebt sie das Innere des Menschen, der für sie empfänglich ist, dass man es fast schmerzlich empfindet, die Augen wieder zu öffnen. Die Musik entführt den fein beseelten Menschen in ein höheres Bewusstsein, in dem er die ganze Welt umfangen möchte. Das Herz weitet sich und sendet Segensströme in das All. Eine höhere Schau entfaltet sich. Das Wesen Gottes wird unter dem Einfluss der Musik deutlicher erkennbar, und die Seele steht voll Staunen und Anbetung vor dem unermesslich wunderbaren Ursprung aller Musik und Harmonie, aller Weisheit und Erkenntnis, aller Kunst und Wissenschaft. Die Welt versinkt und ist in diesem Lichte des ausgeweiteten Bewusstseins, das von der Schau der Schönheit berührt ist, überwunden. Kein Körper ist mehr spürbar. Er ist über Zeit und Raum und alle Grenzen menschlicher Erfahrungswelt emporgehoben.
Erlebt nun jeder die Musik auf diese Weise? Ganz sicher nicht. Nehmen wir an, ein Mensch in tiefer Trauer hört sie. Er kann so sehr von bitterem Leid gelähmt sein, dass die Musik den inneren Schmerz nicht lindert, sondern aufwühlt. - Oder ein Mensch der die Musik liebt, aber schnell in Zorn gerät, kommt, von einem Unfall aufgehalten, verspätet ins Konzert und findet seinen Platz besetzt. Er kann sich so erregen dass ihn die Musik nicht mehr erreicht. So unterschiedlich reagieren Menschen auf das gleiche Phänomen Musik. Je nach Wesensart und augenblicklicher Stimmung fühlt sich der eine emporgehoben und umgewandelt, der Erfahrung des Friedens und der Freude näher, der andere nicht. So ist die Musik ein Phänomen, das niemals unabhängig vom Bewusstsein wirkt. Die Art der Bogenführung bei der Violine, der Tastenanschlag beim Klavier hängt vom beseelenden Bewusstsein ab, und hinter jeder schöpferischen Tätigkeit steht das Bewusstsein.
So wie ein Herz, das von allen widersprechenden Gefühlen frei ist, die Musik am besten aufnimmt, so wird ein Mensch, der allen gegensätzlichen Gefühlen und Neigungen entsagt, am meisten für das Wunder aller Wunder, für die Gegenwart des göttlichen Bewusstseins in seinem Innersten empfänglich sein.
LG
P.S. Ich hoffe Lepus löscht nicht wieder meinen Beitrag;-))
Musik lässt die feinsten Saiten unserer Seele erklingen. So sehr erhebt sie das Innere des Menschen, der für sie empfänglich ist, dass man es fast schmerzlich empfindet, die Augen wieder zu öffnen. Die Musik entführt den fein beseelten Menschen in ein höheres Bewusstsein, in dem er die ganze Welt umfangen möchte. Das Herz weitet sich und sendet Segensströme in das All. Eine höhere Schau entfaltet sich. Das Wesen Gottes wird unter dem Einfluss der Musik deutlicher erkennbar, und die Seele steht voll Staunen und Anbetung vor dem unermesslich wunderbaren Ursprung aller Musik und Harmonie, aller Weisheit und Erkenntnis, aller Kunst und Wissenschaft. Die Welt versinkt und ist in diesem Lichte des ausgeweiteten Bewusstseins, das von der Schau der Schönheit berührt ist, überwunden. Kein Körper ist mehr spürbar. Er ist über Zeit und Raum und alle Grenzen menschlicher Erfahrungswelt emporgehoben.
Erlebt nun jeder die Musik auf diese Weise? Ganz sicher nicht. Nehmen wir an, ein Mensch in tiefer Trauer hört sie. Er kann so sehr von bitterem Leid gelähmt sein, dass die Musik den inneren Schmerz nicht lindert, sondern aufwühlt. - Oder ein Mensch der die Musik liebt, aber schnell in Zorn gerät, kommt, von einem Unfall aufgehalten, verspätet ins Konzert und findet seinen Platz besetzt. Er kann sich so erregen dass ihn die Musik nicht mehr erreicht. So unterschiedlich reagieren Menschen auf das gleiche Phänomen Musik. Je nach Wesensart und augenblicklicher Stimmung fühlt sich der eine emporgehoben und umgewandelt, der Erfahrung des Friedens und der Freude näher, der andere nicht. So ist die Musik ein Phänomen, das niemals unabhängig vom Bewusstsein wirkt. Die Art der Bogenführung bei der Violine, der Tastenanschlag beim Klavier hängt vom beseelenden Bewusstsein ab, und hinter jeder schöpferischen Tätigkeit steht das Bewusstsein.
So wie ein Herz, das von allen widersprechenden Gefühlen frei ist, die Musik am besten aufnimmt, so wird ein Mensch, der allen gegensätzlichen Gefühlen und Neigungen entsagt, am meisten für das Wunder aller Wunder, für die Gegenwart des göttlichen Bewusstseins in seinem Innersten empfänglich sein.
LG
P.S. Ich hoffe Lepus löscht nicht wieder meinen Beitrag;-))