@funkrusher:
japp, der beste Platz für einen Musiker ist zwischen den Charts und zwischen der Unbekanntheit.... da wo es genug Geld für ein geregeltes Leben und etwas Feedback und Fans gibt.Ein guter Satz, kann ich so unterschreiben. Denn man kann nicht leugnen, dass es der Traum eines jeden Musikers ist, von der Musik ausschliesslich leben zu können, und das geht nun mal erst ab einem gewissen Bekanntheitsgrad.
Ich finde es auch im Grunde schade, dass es, gerade zur Zeit, so ist, dass viele Bands, die die breite Öffentlichkeit bisher nicht so kannte, nun einen Schritt in diese gemacht haben. Leider merke ich vielen Liedern dabei tatsächlich eine gewisse "Anpassung" an den Mainstream an...
Dennoch finde ich es wirklich lächerlich und kindisch, eine Band nur deswewgen nicht mehr zu hören, weil sie sich plötzlich der Masse hingibt, das ist wie das Verhalten eines beleidigten, trotzigen Kindes. Respektieren wäre hier das Zauberwort.
Ansonsten finde ich es ungemein dämlich, sich über Musik zu streiten, jeder ist so von sich selber überzeugt, dass er meint, nur er alleine hätte DEN Geschmack schlechthin -einfach nur peinlich und kleingeistig. Ja was stört mich denn Musik, die ich nicht mag? Ich werde doch nicht gezwungen, sie zu hören, also wo liegt bloss das Problem...?!!
Was Hip-Hop und Rap angeht, so treffen sie meinen Geschmack auch so gut wie gar nicht, aber muss ich deswegen darüber herziehen?! Ganz sicher nicht; im Gegenteil finde ich es sogar interessant, mal Postings von "Experten" zu lesen, die abseits der faden Chartwelt stehen.
Meine Ohren lauschen am liebsten Rock, Metal, Gothic und Mittelalter, und das in diversen Variationen. Soll ich nun durch die Welt laufen, um andere zu meinem Geschmack zu bekehren? Welch ein absurder Gedanke, den hier aber leider so einige ausleben.
Darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen und nicht, wie man Menschen mit anderen Musikrichtungen eins reinwürgen kann!
Geht nach Hause, hört eure Musik und bleibt locker, jedem das Seine.
Gruss,
Sidhe
Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.