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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

51.566 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lied, Song, Sound ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

20.11.2020 um 23:16
Wird mit jedem Hören besser!

Youtube: P (band) - dancing queen
P (band) - dancing queen
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

21.11.2020 um 11:02
Youtube: Whalerider - I Am Tarantula
Whalerider - I Am Tarantula
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Geschrammel :rock:


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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 14:19
The saxophone solo is probably my favorite in all of music. That is the great Phil Woods. You might recognize his work on Billy Joel's "I love you just the way you are."


Youtube: Steely Dan -  Doctor Wu
Steely Dan - Doctor Wu
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 14:25
Einfach eine fantastische Band. Absoluter Perfektionismus auf allen ihrer Alben. Da trifft jeder Ton. Da wurde nichts dem Zufall überlassen.

Einfach genial. :Y:


Youtube: Steely Dan - Hey Nineteen - HQ Audio -- LYRICS
Steely Dan - Hey Nineteen - HQ Audio -- LYRICS
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 14:37
Wer schon immer wissen wollte was "Black Cow" ist.


Depending on who you ask, a true black cow consists of either Coke or root beer mixed with either milk or ice cream (with optional chocolate sauce). There’s even an alcoholic version, containing Grand Marnier and cold coffee.


https://edcyphers.com/2017/02/17/the-steely-dan-dictionary-your-guide-to-the-lyrics-of-rocks-most-abstruse-band/


Youtube: Steely Dan - Black Cow - (Aja, 1977)
Steely Dan - Black Cow - (Aja, 1977)
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 14:44
Spitzen Album. :Y:

Geile Gitarrensoli.

Youtube: Steely Dan - Third World Man - HQ Audio -- LYRICS
Steely Dan - Third World Man - HQ Audio -- LYRICS
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 14:45
Zitat von NoSleepNoSleep schrieb:"Black Cow"
Ich kenne nur Black Crowes

Youtube: The Black Crowes - Black Moon Creeping
The Black Crowes - Black Moon Creeping
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 14:46
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich kenne nur Black Crowes
Dann bist du sicher ein "Third World Man". :D


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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 17:29
It's a shame? Nein.
Es dürfte einmalig in der Popgeschichte sein, dass eine Band sich auf dem Gipfel ihres Ruhms entscheidet, alles aufs Spiel zu setzen. Mit nur sechs Songs zerstören Talk Talk 1988 ihre Karriere. Und sie zerstreiten sich nicht mal darüber. Sie wollen es so, folgen ihrem Sänger und Songschreiber Mark Hollis in eine neue musikalische Dimension, für die es noch kein Vokabular gab.
Dieser Verrat war keine Kleinigkeit. Talk Talk wussten, dass sie ihrem Publikum eine Welt entzogen, die es liebte. Eine Welt des "schönen Leidens", zerbrechlich und grandios zugleich. Nach dem Album „Spirit of Eden“ hatte die britische Band alles gesagt. Weiter konnte sie sich nicht entfernen von den Erwartungen an eine Popband, die den Sound der 80er mit Synthie-Hits wie „Such A Shame“, „It’s My Life“ und „Life’s What You Make It“ geprägt hatte. Aus einer Band mit Hits war eine Band für die Ewigkeit geworden.

Seither umgibt sie der Nimbus des Genialen, an dem sich immer wieder Musiker-Generationen orientiert haben. Schon, das Spätwerk von Talk Talk für sich zu entdecken, kam vielen wie eine Offenbarung vor, weil sie zuvor so gut wie gar nichts von der vierköpfigen Band und ihren sensationellen Platten mitbekommen hatten.
Je mehr Talk Talk ihr Publikum verstörten, es überforderten und schließlich verloren, desto besser wurde ihre Musik – ein undurchdringliches Dickicht aus Jazz, Pop, Post-Rock und Neuer Musik, aus sakralen, poetischen und profanen Elementen, spannungsgeladen bis in die letzte Faser. Ein mystisches Universum aus leerem Raum und Gravitation.

Dass die Musik dieser Band immer mehr Tiefe erlangte, je mehr sich das Jahrzehnt mit Oberflächlichkeit begnügte, hatte ganz wesentlich mit Mark Hollis zu tun, ihrem Mastermind. Einerseits, weil er sich hartnäckig weigerte, seine Songs zu erklären. Andererseits schlug er als Sänger Pathos-Bögen voller Verzweiflung, die von der Musik nie aufgelöst wurden. Er stand da, hinter seinem Mikrophon, versunken in den Klang und wie ein Gefangener seiner selbst. Ein kleiner Mann, verschreckt, mit abstehenden Ohren, der sang: "It's so serious".
Für Hollis war die Gegenwart und alles, was ihm darin wichtig vorkam, nur "einen Traum entfernt". Als Idealist bestrafte er sich dafür, "zu viel Hoffnung" zu haben. So artikulierte er in seinen Songs Zweifel, Schuldgefühle und Ängste und fragte sich, wie schlimm und verdorben es sei, wenn seine Freundin nicht wusste, dass er mit einer anderen Frau unterwegs war. Andererseits sagte er sich: "It's my life."

Mit seiner scheuen Coolness wirkte Hollis wie der ideale New-Wave-Star. Doch er reagierte zunehmend allergisch auf die sich ankündigende ironische Spaß-Kultur, in der alles vom Marketing abhing. Während Viva und MTV ihren Siegeszug antraten und Musik in Videoformate übersetzt werden musste, mieteten Talk Talk eine Kirche in Suffolk, kapselten sich bewusst von der Außenwelt ab. Mit Produzent Tim Friese-Greene hatte Hollis den passenden Partner für seine experimentellen, monochromen Blues-Visionen gefunden. Sie vertieften sich in "Scetches of Spain", das Miles-Davis-Album, das den Cool-Jazz definiert hatte. Und Hollis machte seine Mitstreiter auch mit "Astral Weeks" von Van Morrison bekannt, einem nicht minder visionären Werk. Sie verpassten die erste Deadline des Labels. Sie verpassten die zweite. Sie überzogen ihr Budget um ein Vielfaches. Und Hollis wehrte die Begehrlichkeiten der Labelbosse mit der Bemerkung ab, dass es weder eine Single noch Liveauftritte geben würde. Nach 14 Monaten im Studio war „Spirit of Eden“ fertig.

Niemand verstand damals, wie sich eine Band gleichzeitig so viele unterschiedliche Einflüsse zu eigen machen konnte. Als ein paar Jahre später "OK Computer" von Radiohead erschien, trug Hollis' Ansatz erste Früchte.

Nach 1991 wurde es still um ihn. Er brachte noch einmal ein Soloalbum heraus. Das ist nun schon über zwanzig Jahre her. Danach verstummte er ganz. Er hatte gesagt, was er sagen wollte, wandte sich vom Musikbusiness ab. Das Echo kümmerte ihn nicht.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/nachruf-auf-talk-talk-saenger-mark-hollis-der-gaertner-von-eden/24038978.html

Mark Hollis (* 4. Januar 1955; † 25. Februar 2019)

Der "Gärtner von Eden":

Youtube: Talk Talk - Life's What You Make It (Official Video)
Talk Talk - Life's What You Make It (Official Video)
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

22.11.2020 um 17:59
Je mehr Talk Talk ihr Publikum verstörten, es überforderten und schließlich verloren, desto besser wurde ihre Musik
Was ist an Musik gut, die niemand hören will?


Youtube: Rage against the machine kick out the jams
Rage against the machine kick out the jams
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

23.11.2020 um 13:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:niemand
Niemand ist selten, denn bei Niemand handelt es sich wahrscheinlich um Keiner.
Niemand fiel vom Dach. Keiner rief den Notruf an und sagte panisch: "Hier ist Keiner. Niemand ist vom Dach gefallen und Keiner hat's gesehen."

Youtube: Nobody Knows You (When You're Down and Out)
Nobody Knows You (When You're Down and Out)
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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

23.11.2020 um 13:42
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Niemand ist selten, denn bei Niemand handelt es sich wahrscheinlich um Keiner.
Niemand fiel vom Dach. Keiner rief den Notruf an und sagte panisch: "Hier ist Keiner. Niemand ist vom Dach gefallen und Keiner hat's gesehen."
Das mag ja sein, ist aber keine Antwort auf meine Frage. ;-)


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Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

23.11.2020 um 13:47
@Groucho

Niemand hat die Absicht, deine Frage zu beantworten. ;)

Youtube: Terence Hill: Mein Name ist Nobody OST - 04 - My fault?
Terence Hill: Mein Name ist Nobody OST - 04 - My fault?
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