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Rose Hall Great House-Das Verfluchte Haus auf Jamaika
27.03.2013 um 23:56In Erinnerung an die ehemalige Herrin von Rose Hall trägt die Anlage den Namen "White Witch Golf Course".
Ob es sich hierbei um Annie Palmer handelt? Genau sagen kann man es nicht. Jedoch ist es stark anzunehmen, dass sie bis heute noch in Rose Great Hall zu sehen ist. Annie Palmer, die weiße Hexe, stammte ursprünglich aus Haiti. Elf Jahre lang herrschte sie über Rose Hall, 1831 wurde sie tot in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. In dieser Zeit kamen in dem trutzigen Herrenhaus ihre drei Ehemänner ums Leben. Der erste, so gab Annie an, trank sich um den Verstand, der zweite verlor ihn auch ohne Alkohol, und der dritte habe sie nur ihres Geldes wegen geheiratet. Jeder starb in einem anderen Raum. Stets wurde das entsprechende Zimmer verschlossen und danach nie wieder geöffnet. Unter den Zeitgenossen kursierten die phantastischsten Geschichten über Annies Lebenswandel. Daß sie mit den Mächten der Finsternis im Bunde sei, jeden ihrer Ehemänner eigenhändig umgebracht habe, den ersten vergiftet, den zweiten erstochen und den dritten erwürgt, und wie sie nachts im wilden Galopp über die Plantage gejagt sei und die Peitsche knallen ließ über dem Rücken jedes Sklaven, den sie draußen antraf - ein Leben wie aus einem Schauerroman. Tatsächlich verdankt die Nachwelt dem Reißer "The White Witch of Rose Hall", den Herbert G. deLisser 1929 veröffentlichte, die genüßlichsten Beschreibungen ihrer angeblich notorischen Grausamkeit. Diese Geschichten sind heute die Hauptattraktion der Besichtigungstour durch Rose Hall.
Ein Kerker unter der Treppe
Nach Annies gewaltsamem Tod, dessen Umstände im Dunkeln blieben, verfiel das Herrenhaus. John W. Rollins ließ es für zweieinhalb Millionen Dollar restaurieren. Seit 1971 erhebt sich Rose Hall Great House über akkurat kupiertem Rasen als Vorstellungskulisse seiner Besucher über den Grusel ferner Zeiten. Die Zimmer sind eingerichtet, wie deLisser sie in seinem Roman beschrieb, kein Lufthauch bewegt die schweren Vorhänge. Auf dem Tisch im Speisesaal ist in der sengenden Hitze ein Festmahl bereitet: Fisch und Fleisch in riesigen Portionen, Gemüse und Brot. Man möchte sich gleich den Teller beladen. Doch alles ist aus Plastik. Im ehemaligen Kerker unter der Treppe, die durch das Haus zu schweben scheint, ist der Andenkenladen eingerichtet. Dort werden Voodoo-Puppen angeboten, Annies Lieblingsspielzeuge, wie es heißt, Schnitzereien, Postkarten, Kaffee und Rum von der Insel. Unvermittelt hebt die junge Führerin mit einem Lied über Rose Hall an. Johnny Cash, der in der Nachbarschaft viele Jahre lang ein Ferienhaus besaß, habe es komponiert, doch selbst nie öffentlich gesungen. Schaurig hallt die Melodie durch den modrigheißen Kellerraum.
Was man zusammenfassend sagen kann, ist, dass nach Berichten von Urlaubern, die heute noch in dieses Haus gehen, um sich davon zu überzeugen, dass etwas wahres an dem, was man sich auf der Insel erzählt, dran ist . Bis jetzt sind alle schreiend wieder aus dem Haus gerannt und gingen nie wieder rein! Sie alle erzählten das gleiche: sie sahen die Hausherrin im Eingangsbereich und andere Wesen, wie sie sie nannten, auf der Treppe, die zum obereren Stockwerk führt und somit auch zu den Zimmern, in denen die Morde geschahen, wie man sich erzählt.
Auch viele, die nur Hohn und Spott für diese Behauptungen übrig hatten und das Haus betraten, um dort zu nächtigen, verließen es spätestens nach einer Stunde wieder panisch und setzten nie wieder einen Fuß über die Schwelle.
Was wisst ihr darüber ? Kennt ihr ähnliches ? Wart ihr sogar dort und habt auch was sehr unheimliches erlebt ? Wenn ja was ? Oder habt ihr woanders was erlebt ?
Ob es sich hierbei um Annie Palmer handelt? Genau sagen kann man es nicht. Jedoch ist es stark anzunehmen, dass sie bis heute noch in Rose Great Hall zu sehen ist. Annie Palmer, die weiße Hexe, stammte ursprünglich aus Haiti. Elf Jahre lang herrschte sie über Rose Hall, 1831 wurde sie tot in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. In dieser Zeit kamen in dem trutzigen Herrenhaus ihre drei Ehemänner ums Leben. Der erste, so gab Annie an, trank sich um den Verstand, der zweite verlor ihn auch ohne Alkohol, und der dritte habe sie nur ihres Geldes wegen geheiratet. Jeder starb in einem anderen Raum. Stets wurde das entsprechende Zimmer verschlossen und danach nie wieder geöffnet. Unter den Zeitgenossen kursierten die phantastischsten Geschichten über Annies Lebenswandel. Daß sie mit den Mächten der Finsternis im Bunde sei, jeden ihrer Ehemänner eigenhändig umgebracht habe, den ersten vergiftet, den zweiten erstochen und den dritten erwürgt, und wie sie nachts im wilden Galopp über die Plantage gejagt sei und die Peitsche knallen ließ über dem Rücken jedes Sklaven, den sie draußen antraf - ein Leben wie aus einem Schauerroman. Tatsächlich verdankt die Nachwelt dem Reißer "The White Witch of Rose Hall", den Herbert G. deLisser 1929 veröffentlichte, die genüßlichsten Beschreibungen ihrer angeblich notorischen Grausamkeit. Diese Geschichten sind heute die Hauptattraktion der Besichtigungstour durch Rose Hall.
Ein Kerker unter der Treppe
Nach Annies gewaltsamem Tod, dessen Umstände im Dunkeln blieben, verfiel das Herrenhaus. John W. Rollins ließ es für zweieinhalb Millionen Dollar restaurieren. Seit 1971 erhebt sich Rose Hall Great House über akkurat kupiertem Rasen als Vorstellungskulisse seiner Besucher über den Grusel ferner Zeiten. Die Zimmer sind eingerichtet, wie deLisser sie in seinem Roman beschrieb, kein Lufthauch bewegt die schweren Vorhänge. Auf dem Tisch im Speisesaal ist in der sengenden Hitze ein Festmahl bereitet: Fisch und Fleisch in riesigen Portionen, Gemüse und Brot. Man möchte sich gleich den Teller beladen. Doch alles ist aus Plastik. Im ehemaligen Kerker unter der Treppe, die durch das Haus zu schweben scheint, ist der Andenkenladen eingerichtet. Dort werden Voodoo-Puppen angeboten, Annies Lieblingsspielzeuge, wie es heißt, Schnitzereien, Postkarten, Kaffee und Rum von der Insel. Unvermittelt hebt die junge Führerin mit einem Lied über Rose Hall an. Johnny Cash, der in der Nachbarschaft viele Jahre lang ein Ferienhaus besaß, habe es komponiert, doch selbst nie öffentlich gesungen. Schaurig hallt die Melodie durch den modrigheißen Kellerraum.
Was man zusammenfassend sagen kann, ist, dass nach Berichten von Urlaubern, die heute noch in dieses Haus gehen, um sich davon zu überzeugen, dass etwas wahres an dem, was man sich auf der Insel erzählt, dran ist . Bis jetzt sind alle schreiend wieder aus dem Haus gerannt und gingen nie wieder rein! Sie alle erzählten das gleiche: sie sahen die Hausherrin im Eingangsbereich und andere Wesen, wie sie sie nannten, auf der Treppe, die zum obereren Stockwerk führt und somit auch zu den Zimmern, in denen die Morde geschahen, wie man sich erzählt.
Auch viele, die nur Hohn und Spott für diese Behauptungen übrig hatten und das Haus betraten, um dort zu nächtigen, verließen es spätestens nach einer Stunde wieder panisch und setzten nie wieder einen Fuß über die Schwelle.
Was wisst ihr darüber ? Kennt ihr ähnliches ? Wart ihr sogar dort und habt auch was sehr unheimliches erlebt ? Wenn ja was ? Oder habt ihr woanders was erlebt ?