Trennliniensuche zwischen Realität und Einbildung
12.02.2013 um 15:38Ich habe lange gezögert, mich in diesem Forum anzumelden.
Ihr könnt versichert sein, dass ich zuvor jegliche Quelle und helfende Hand zu Rate zog, bevor ich mich zu diesem Schritt entschloss.
Für meine - zweifelsfrei wilden- Theorien habe ich im Augenblick weder Beweise, noch Zeugen, die ich zur Bestätigung meiner Aussagen konsultieren könnte.
Ich möchte mich nicht mit zeitraubenden und unwichtigen Erklärungen aufhalten und die Geldud der Leser strapazieren, sondern sogleich zum Kern der Sache vordringen: Ich werde verfolgt und ich habe Grund zu der Annahme, dass man mir an den Kragen will.
Ich spreche hier nicht von außerirdischen Kreaturen oder Geistern, die Nachts mit ihren Ketten rascheln und heulen. Ich bin der Überzeugung, einer Gruppierung, oder der abscheulichen Degeneration eines Kultes auf der Spur zu sein.
Das klingt weit hergeholt und verrückt, und ich würde jeden, der dies glaubte, sofort den Männern mit den weißen Kitteln übergeben.
Es begann letztes Jahr gegen Ende November. Als mein Vater starb, mit 54. Herzanfall.
Mein Verstand wollte sich gleich zu Beginn nicht mit dieser Erklärung zufriedengeben.
Mein Vater war Nichtrauer, kerngesund. Kurz vor seinem Ableben schien es ihm sogar prächtiger als in den vier Jahren zuvor zu gehen. Sein Händedruck ließ etwas von seiner früheren, drahtigen Kraft erahnen.
Ich will Euch offenbaren, an was ich glaube: Er wurde ermordert. Als Warnung an mich, meine Entdeckungen zu vernichten und für immer Schweigen zu bewahren.
Es ist denkbar, aber es klingt nicht sehr vernünftig, nicht wahr?
Schon vor jenem Ereignis hatte ich die zunehmde Feindseeligkeit der Leute in unserer kleinen Gemeinde gespürt, ihre Blicke, wie sie die Köpfe zusammenstecken und tuschelten.
Sie planen etwas, dessen bin ich gewiss.
Heute waren sie wieder da. Die Mitlieder jenes Kultes. Sie haben etwas an der Rückseite meines Hauses getrieben. Ich konnte sie nicht sehen, aber ich konnte ihre gedämpften Schritte im Schnee und ihre leisen Stimmen hören. Als sie fort waren, wagte ich nicht sofort hinauszugehen, und als ich einige Zeit später nachschauen ging, waren die Spuren nicht mehr auszumachen.
Vorsorglich habe ich vor gut einer Stunde meinen Bannkreis um das Haus erneuert, um unerwünschte Eindringlinge fernzuhalten.
Wie lange er helfen wird? Mich beschleicht der Verdacht, dass die Abstände, zwischen denen ich die Bannkreise erneuern muss, allmählich schrumpfen.
Über all diese Ungeheuerlichkeiten habe ich selbstverständlich bereits mit einem Arzt gesprochen, mir sogar die Nummer eines Neurologen geben lassen, den ich mittlerweile regelmäßig aufsuche.
Wir haben viel gesprochen, auch die Möglichkeit eines temporären Klinikaufenthalts, oder Wohnortwechsels sind wir durchgegangen.
Jeder Verrückte der noch einen Funken Verstand im Kopf hat sollte, dies tun.
Einen Arzt konsultieren, nicht den Wohnort wechseln ;)
Meine Hand zittert, sieh an!
Ich kann noch nicht offen über alle Ereignisse sprechen, aber ich werde mehr berichten, sobald ich meine Gedanken geordnet, und alles in seine chronologische Reihenfolge gebracht habe.
Es Grüßt.
Ihr könnt versichert sein, dass ich zuvor jegliche Quelle und helfende Hand zu Rate zog, bevor ich mich zu diesem Schritt entschloss.
Für meine - zweifelsfrei wilden- Theorien habe ich im Augenblick weder Beweise, noch Zeugen, die ich zur Bestätigung meiner Aussagen konsultieren könnte.
Ich möchte mich nicht mit zeitraubenden und unwichtigen Erklärungen aufhalten und die Geldud der Leser strapazieren, sondern sogleich zum Kern der Sache vordringen: Ich werde verfolgt und ich habe Grund zu der Annahme, dass man mir an den Kragen will.
Ich spreche hier nicht von außerirdischen Kreaturen oder Geistern, die Nachts mit ihren Ketten rascheln und heulen. Ich bin der Überzeugung, einer Gruppierung, oder der abscheulichen Degeneration eines Kultes auf der Spur zu sein.
Das klingt weit hergeholt und verrückt, und ich würde jeden, der dies glaubte, sofort den Männern mit den weißen Kitteln übergeben.
Es begann letztes Jahr gegen Ende November. Als mein Vater starb, mit 54. Herzanfall.
Mein Verstand wollte sich gleich zu Beginn nicht mit dieser Erklärung zufriedengeben.
Mein Vater war Nichtrauer, kerngesund. Kurz vor seinem Ableben schien es ihm sogar prächtiger als in den vier Jahren zuvor zu gehen. Sein Händedruck ließ etwas von seiner früheren, drahtigen Kraft erahnen.
Ich will Euch offenbaren, an was ich glaube: Er wurde ermordert. Als Warnung an mich, meine Entdeckungen zu vernichten und für immer Schweigen zu bewahren.
Es ist denkbar, aber es klingt nicht sehr vernünftig, nicht wahr?
Schon vor jenem Ereignis hatte ich die zunehmde Feindseeligkeit der Leute in unserer kleinen Gemeinde gespürt, ihre Blicke, wie sie die Köpfe zusammenstecken und tuschelten.
Sie planen etwas, dessen bin ich gewiss.
Heute waren sie wieder da. Die Mitlieder jenes Kultes. Sie haben etwas an der Rückseite meines Hauses getrieben. Ich konnte sie nicht sehen, aber ich konnte ihre gedämpften Schritte im Schnee und ihre leisen Stimmen hören. Als sie fort waren, wagte ich nicht sofort hinauszugehen, und als ich einige Zeit später nachschauen ging, waren die Spuren nicht mehr auszumachen.
Vorsorglich habe ich vor gut einer Stunde meinen Bannkreis um das Haus erneuert, um unerwünschte Eindringlinge fernzuhalten.
Wie lange er helfen wird? Mich beschleicht der Verdacht, dass die Abstände, zwischen denen ich die Bannkreise erneuern muss, allmählich schrumpfen.
Über all diese Ungeheuerlichkeiten habe ich selbstverständlich bereits mit einem Arzt gesprochen, mir sogar die Nummer eines Neurologen geben lassen, den ich mittlerweile regelmäßig aufsuche.
Wir haben viel gesprochen, auch die Möglichkeit eines temporären Klinikaufenthalts, oder Wohnortwechsels sind wir durchgegangen.
Jeder Verrückte der noch einen Funken Verstand im Kopf hat sollte, dies tun.
Einen Arzt konsultieren, nicht den Wohnort wechseln ;)
Meine Hand zittert, sieh an!
Ich kann noch nicht offen über alle Ereignisse sprechen, aber ich werde mehr berichten, sobald ich meine Gedanken geordnet, und alles in seine chronologische Reihenfolge gebracht habe.
Es Grüßt.