In meiner Kindheit ...
07.01.2013 um 16:38Ruhig, sachlich und vernünftig betrachtet, kann man eben nur feststellen:
a) Dass es diese Vorkommnisse gibt und zwar häufiger, als dass der bloße Zufall dies überzeugend erklären könnte (ich sehe nicht ganz, warum diese Feststellung nun unbedingt so „verunsichernd“ ist; und vor allem folgt daraus nicht notwendigerweise, dass „Geister“ das Phänomen verursachen würden; ich denke es lässt sich ohnehin nicht mit den Kategorien von Ursache und Wirkung erklären; wenn dann eher mit C.G. Jungs Konzept der „Synchronizität“:
Wikipedia: Synchronizität
b) Dass wir das Phänomen noch nicht ausreichend erklären können. Das heißt ja nicht, dass nicht irgendwann die Physik – wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit der Bewusstseins-Forschung und -Theorie und der Parapsychologie – einmal eine nachvollziehbare und theoretisch saubere Erklärung finden wird. Es gibt ja schon vage Ansätze, solche Phänomene mit einer „psycho-physischen Verschränkung“ verstehbarer zu machen, allerdings scheinen mir diese Ansätze theoretisch noch nicht so richtig ausgereift zu sein. (Um es mal vorsichtig auszudrücken.)
Derweil ist nichts Schlimmes daran, wenn Angehörige solche Vorkommnisse symbolisch deuten à la „Der Verstorbene hat sich verabschiedet“ oder „Seine Zeit ist abgelaufen“ usw., und wenn sie durch solche Deutungen Trost finden. Wenn wir die Vorkommnisse schon nicht ausreichend erklären können, können wir ihnen doch wenigstens einen symbolischen Sinn geben.
a) Dass es diese Vorkommnisse gibt und zwar häufiger, als dass der bloße Zufall dies überzeugend erklären könnte (ich sehe nicht ganz, warum diese Feststellung nun unbedingt so „verunsichernd“ ist; und vor allem folgt daraus nicht notwendigerweise, dass „Geister“ das Phänomen verursachen würden; ich denke es lässt sich ohnehin nicht mit den Kategorien von Ursache und Wirkung erklären; wenn dann eher mit C.G. Jungs Konzept der „Synchronizität“:
Wikipedia: Synchronizität
b) Dass wir das Phänomen noch nicht ausreichend erklären können. Das heißt ja nicht, dass nicht irgendwann die Physik – wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit der Bewusstseins-Forschung und -Theorie und der Parapsychologie – einmal eine nachvollziehbare und theoretisch saubere Erklärung finden wird. Es gibt ja schon vage Ansätze, solche Phänomene mit einer „psycho-physischen Verschränkung“ verstehbarer zu machen, allerdings scheinen mir diese Ansätze theoretisch noch nicht so richtig ausgereift zu sein. (Um es mal vorsichtig auszudrücken.)
Derweil ist nichts Schlimmes daran, wenn Angehörige solche Vorkommnisse symbolisch deuten à la „Der Verstorbene hat sich verabschiedet“ oder „Seine Zeit ist abgelaufen“ usw., und wenn sie durch solche Deutungen Trost finden. Wenn wir die Vorkommnisse schon nicht ausreichend erklären können, können wir ihnen doch wenigstens einen symbolischen Sinn geben.