Basto
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Vater wartet mit sterben auf seinen Sohn
22.10.2012 um 11:17Ich weiß nicht recht ob hier hin gehört aber ich habe jetzt Vorallem in letzter zeit viel darüber nachgedacht.
Vor 4 Jahren starb mein Vater. Ich habe noch 1 große Schwester und 1 kleinen Bruder.
Erstmal zur Vorgeschichte: er hatte einen Herz Stillstand und kippte in der Wohnung meines Onkels um, er war sofort tot. Der Rettungswagen kam 5 min später und schäften es ihn zu reanimieren. ( was ich persönlich nicht gewollt hätte... Warum lest ihr noch.)
Er kam ins Krankenhaus auf die Intensivstation. Dann wurden wir informiert meine Mutter rief mich auf der Arbeit an und ich fuhr direkt ins Krankenhaus zu ihm. Ich war die erste die dort eintraf, kurz darauf meine Oma und meine Schwester. Er lag im Koma, wurde künstlich dort rein versetzt. Man sagte uns er war zu lange tot also er wäre Schwerstbehinderte wenn er alles hier überleben würde, aber dafur gab es wenig hoffnung. Für mich brach eine Welt zusammen. Er hatte gefühlte 20 Schläuche im Körper er sah grausam aus. Meinem Bruder (damals 14) hatten wir gesagt er liegt im Krankenhaus, weitere Details ersparten wir ihm (er war sehr auf unseren Vater bezogen).
Am nächsten Tag sagte der leitende Arzt zu uns dass es wenig Hoffnung gibt für ihn. Er wird nurnoch von Maschinen am leben gehalten. Die Maschinen dürfen aber erst ausgestellt werden mit unserem Einverständnis wenn er hirntot ist.
Einen weiteren Tag später sagte der Arzt wir sollten uns verabschieden, er würde in den nächsten Stunden von uns gehen. Wir entschieden alle Familienmitglieder die er immer gerne um sich rum hatte sollten sich von ihm verabschieden. Wir entschieden mein kleiner Bruder sollte ihn so nicht sehen und ihn so wie er war in Erinnerung behalten. (Es war ein wirklich schlimmer Anblick wir wollten es ihm unbedingt ersparen auch wenn's schwer war)
Alle waren an dem Tag dort, Oma, Opa, Geschwister ect. Meine Mutter blieb derweil Zuhause bei meinem Bruder und tröstete ihn. Dann sollte mein Schwager sie ablösen damit meine Mutter sich auch noch verabschieden kann. Der Arzt redete viel mit uns, spendete uns Trost und meinte er hätte schon längst hirntot sein müssen, er will wohl nicht gehen...
2 Stunden später dann kam mein Schwager mit meinem kleinen Bruder in den Raum, mein Bruder rastete aus als er seinen Vater dort liegen sah. Sie mussten ihn mit 3 Schwestern festhalten und aus dem Raum bringen, er schlug um sich, Brüste sogar, tritt die Schwestern weinte und schrie. Als er draußen war haben wir alle erstmal meinen Schwager zur rede gestellt was das sollte warum er ihn hergebracht hat ect.
So sauer wir alle waren, nun war er halt da. Die Schwestern kümmerten sich intensiv um ihn und brachten ihn zu seinem Vater um sich zu verabschieden. Mein Bruder hatte sich inzwischen beruhigt ging zu ihm und hielt seine Hand, streichelte sie und sagte leise zu ihm ich werde dich immer lieben Papa, mach's gut, in dem Moment bewegte sich ein Finger von ihm.
Der Arzt stand bei uns und konnte direkt danach feststellen dass mein Vater nun gegangen ist. Er stellte die Maschinen aus.
Der Arzt sagte er hat anscheinend nurnoch auf meinen Bruder gewartet.
Meint ihr das war Zufall oder hat er wirklich auf meinen Bruder gewartet?
Ich mein er hatte keine vitalen Funktionen kein fingerdicken vorher bei uns er hat auf nichts reagiert.
Ich habe mit vielen Leuten darüber gesprochen und Meinungen gingen auseinander dennoch sagte der Großteil dass sie Glauben er hat auf ihn gewartet.
Vor 4 Jahren starb mein Vater. Ich habe noch 1 große Schwester und 1 kleinen Bruder.
Erstmal zur Vorgeschichte: er hatte einen Herz Stillstand und kippte in der Wohnung meines Onkels um, er war sofort tot. Der Rettungswagen kam 5 min später und schäften es ihn zu reanimieren. ( was ich persönlich nicht gewollt hätte... Warum lest ihr noch.)
Er kam ins Krankenhaus auf die Intensivstation. Dann wurden wir informiert meine Mutter rief mich auf der Arbeit an und ich fuhr direkt ins Krankenhaus zu ihm. Ich war die erste die dort eintraf, kurz darauf meine Oma und meine Schwester. Er lag im Koma, wurde künstlich dort rein versetzt. Man sagte uns er war zu lange tot also er wäre Schwerstbehinderte wenn er alles hier überleben würde, aber dafur gab es wenig hoffnung. Für mich brach eine Welt zusammen. Er hatte gefühlte 20 Schläuche im Körper er sah grausam aus. Meinem Bruder (damals 14) hatten wir gesagt er liegt im Krankenhaus, weitere Details ersparten wir ihm (er war sehr auf unseren Vater bezogen).
Am nächsten Tag sagte der leitende Arzt zu uns dass es wenig Hoffnung gibt für ihn. Er wird nurnoch von Maschinen am leben gehalten. Die Maschinen dürfen aber erst ausgestellt werden mit unserem Einverständnis wenn er hirntot ist.
Einen weiteren Tag später sagte der Arzt wir sollten uns verabschieden, er würde in den nächsten Stunden von uns gehen. Wir entschieden alle Familienmitglieder die er immer gerne um sich rum hatte sollten sich von ihm verabschieden. Wir entschieden mein kleiner Bruder sollte ihn so nicht sehen und ihn so wie er war in Erinnerung behalten. (Es war ein wirklich schlimmer Anblick wir wollten es ihm unbedingt ersparen auch wenn's schwer war)
Alle waren an dem Tag dort, Oma, Opa, Geschwister ect. Meine Mutter blieb derweil Zuhause bei meinem Bruder und tröstete ihn. Dann sollte mein Schwager sie ablösen damit meine Mutter sich auch noch verabschieden kann. Der Arzt redete viel mit uns, spendete uns Trost und meinte er hätte schon längst hirntot sein müssen, er will wohl nicht gehen...
2 Stunden später dann kam mein Schwager mit meinem kleinen Bruder in den Raum, mein Bruder rastete aus als er seinen Vater dort liegen sah. Sie mussten ihn mit 3 Schwestern festhalten und aus dem Raum bringen, er schlug um sich, Brüste sogar, tritt die Schwestern weinte und schrie. Als er draußen war haben wir alle erstmal meinen Schwager zur rede gestellt was das sollte warum er ihn hergebracht hat ect.
So sauer wir alle waren, nun war er halt da. Die Schwestern kümmerten sich intensiv um ihn und brachten ihn zu seinem Vater um sich zu verabschieden. Mein Bruder hatte sich inzwischen beruhigt ging zu ihm und hielt seine Hand, streichelte sie und sagte leise zu ihm ich werde dich immer lieben Papa, mach's gut, in dem Moment bewegte sich ein Finger von ihm.
Der Arzt stand bei uns und konnte direkt danach feststellen dass mein Vater nun gegangen ist. Er stellte die Maschinen aus.
Der Arzt sagte er hat anscheinend nurnoch auf meinen Bruder gewartet.
Meint ihr das war Zufall oder hat er wirklich auf meinen Bruder gewartet?
Ich mein er hatte keine vitalen Funktionen kein fingerdicken vorher bei uns er hat auf nichts reagiert.
Ich habe mit vielen Leuten darüber gesprochen und Meinungen gingen auseinander dennoch sagte der Großteil dass sie Glauben er hat auf ihn gewartet.