Samichlaus
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Spuk im Walde Neuburg
07.10.2012 um 15:44Diesen Sommer hat meine Pfadfindergruppe und ich an unserem Sommerlager in Neuburg/Koblach eine Geschichte am Lagerfeuer gehört, bei der es sich alles andere als ein unheimlicher Gruselspaß handelt, sondern um eine tragische Begebenheit. Vor ca. 5/6 Jahren ereignete sich während einer Nachtwanderung, bei der man den kleineren Pfadfinder Angst einjagen wollte, ein tragischer Unfall, der bis heute nicht zur Gänze geklärt wurde. Ein Pfadfinderleiter, an einem Klettergeschirr am Baum befestigt, wollte die wandernde Gruppe erschrecken, indem er einen Erhängten mimte. Das Problem an der Sache war, dass das Klettergeschirr defekt war und sich der junge Mann schlussendlich, ausversehen wirklich erhängte. Der Ernst der Lage wurde der restlichen Gruppe erst bewusst als der Schauspielende Pfadfinder auch nach eine halben Stunde nicht mehr zum Lagerplatz zurückgekehrt ist. Er wurde dann von den anderen Leitern vom Baum runtergehoben und der Notarzt wurde alarmiert, der halt auch nichts mehr für den Mann tun konnte.
Einen Monat nach dem Camp auf dem ich war, besuchte ich eine gute Freundin, die am Waldrand von Neuburg wohnt und erzählte ihr die Geschichte. Als sie ungläubig ihre Eltern fragte, erinnerten sich diese nach kurzem Überlegen an einen ungewöhnlichen Rettungseinsatz an der Waldlichtung der Neuburg. Der Einsatz stimmte in etwa mit dem Zeitpunkt überein, den man uns in der Geschichte erzählt hatte. Meine Freundin und ich durchforschten also zuerst tagsüber und später nachts den Wald. Eine Entdeckung bleibt mir dabei für immer in Erinnerung. Als wir, als es noch hell war eine kurze Rast einlegten, saßen wir auf einem Mauerstück von der Burgruine die von der Neuburg über war. Besonders markant war dort ein großer Kastanienbaum der ein Wenig abseits der anderen Bäume stand und uns beiden sofort auffiel, weil er um einiges größer als die restlichen Bäume war. Als wir in der Finsternis, mit unseren Taschenlampen den Wald nocheinmal durchsuchten kamen wir wieder an dem Kastanienbaum vorbei. Auf einmal schrie meine Freundin "Oh Gott" und zeigte zum Baum. Mein Atem stockte als ich auf einem dicken Ast ein altes abgerissenes oder abgeschnittenes Taustück mit einer Schlinge am Ast befestigt hängen sah. Wir sind so schnell es ging wieder runter und haben auch keine Fotos gemacht weil wir uns vor Angst fast bepissten.
Ich hab dann im Internet recherchiert und bin nur auf einen einizgen Zeitungsartikel gestoßen mit dem Titel "Pfadfinder erhängte sich im Sommerlager!" Der Inhalt des Artikels stimmt zu beinahe hundert Prozent mit der Geschichte überein, bis auf den Ort. Im Artikel stand nämlich, dass das Unglück in Oberösterreich anstatt in Vorarlberg passiert ist.
Wie kam das Seil an den Baum? Und kann es sein, dass die Seele von dem jungen Mann nun dort im Wald haust? Und ist es möglich, dass die Medien öfters die Unglücksorte vertauschen um private Ermittlungen oder neugierige Menschen zu täuschen.
(Ich habe auf einer wiener Pfadfinderseite, eine Todesnachricht von 2005 gelesen, die von dem besagten Mann handelt, der auf diese Art verunglückte. Komischerweise schreiben die dort auch, dass er auf einem Lager in Oberösterreich verstarb.) Könnte es eine Verbindung zwischen dem Unfall in Oberöstereich und dem hier geben, beide sind ja auch die fast exakt selbe Art zur fast gleichen Zeit umgekommen. Gibt es ähnliche Fälle?
Einen Monat nach dem Camp auf dem ich war, besuchte ich eine gute Freundin, die am Waldrand von Neuburg wohnt und erzählte ihr die Geschichte. Als sie ungläubig ihre Eltern fragte, erinnerten sich diese nach kurzem Überlegen an einen ungewöhnlichen Rettungseinsatz an der Waldlichtung der Neuburg. Der Einsatz stimmte in etwa mit dem Zeitpunkt überein, den man uns in der Geschichte erzählt hatte. Meine Freundin und ich durchforschten also zuerst tagsüber und später nachts den Wald. Eine Entdeckung bleibt mir dabei für immer in Erinnerung. Als wir, als es noch hell war eine kurze Rast einlegten, saßen wir auf einem Mauerstück von der Burgruine die von der Neuburg über war. Besonders markant war dort ein großer Kastanienbaum der ein Wenig abseits der anderen Bäume stand und uns beiden sofort auffiel, weil er um einiges größer als die restlichen Bäume war. Als wir in der Finsternis, mit unseren Taschenlampen den Wald nocheinmal durchsuchten kamen wir wieder an dem Kastanienbaum vorbei. Auf einmal schrie meine Freundin "Oh Gott" und zeigte zum Baum. Mein Atem stockte als ich auf einem dicken Ast ein altes abgerissenes oder abgeschnittenes Taustück mit einer Schlinge am Ast befestigt hängen sah. Wir sind so schnell es ging wieder runter und haben auch keine Fotos gemacht weil wir uns vor Angst fast bepissten.
Ich hab dann im Internet recherchiert und bin nur auf einen einizgen Zeitungsartikel gestoßen mit dem Titel "Pfadfinder erhängte sich im Sommerlager!" Der Inhalt des Artikels stimmt zu beinahe hundert Prozent mit der Geschichte überein, bis auf den Ort. Im Artikel stand nämlich, dass das Unglück in Oberösterreich anstatt in Vorarlberg passiert ist.
Wie kam das Seil an den Baum? Und kann es sein, dass die Seele von dem jungen Mann nun dort im Wald haust? Und ist es möglich, dass die Medien öfters die Unglücksorte vertauschen um private Ermittlungen oder neugierige Menschen zu täuschen.
(Ich habe auf einer wiener Pfadfinderseite, eine Todesnachricht von 2005 gelesen, die von dem besagten Mann handelt, der auf diese Art verunglückte. Komischerweise schreiben die dort auch, dass er auf einem Lager in Oberösterreich verstarb.) Könnte es eine Verbindung zwischen dem Unfall in Oberöstereich und dem hier geben, beide sind ja auch die fast exakt selbe Art zur fast gleichen Zeit umgekommen. Gibt es ähnliche Fälle?