Mystery
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Andrei Romanovich Tschikatilo

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Andrej Tschikatilo Mörder Bahnhof Park ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Andrei Romanovich Tschikatilo

25.09.2012 um 20:19
Ja sicher!
Meinte auch nur,dass es nicht ausgeschlossen ist^^


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

25.09.2012 um 20:20
@MissDishonor

Möglich ist es....aber kenne viele Fälle, wo Männer zu Unrecht auf Grund "solcher Tatsachen" verurteilt worden sind und jahrelang danach unschuldig im Gefängnis gesessen haben.


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

25.09.2012 um 20:21
DieKatzenladyvor 25 Sekunden
Ja leider! Das ist der Nachteil von vermeintlichen Erinnerungen


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

25.09.2012 um 20:22
Und so was nennt man False Memory Syndrom :}

Sogar Träume können zu Erinnerungen werden die man in der Realität erlebt haben will :}


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

25.09.2012 um 20:24
Ist ein schmaler Grad zwischen Real und pseudoreal...
Gibt's doch anders herum auch.....durch Schock etc werden reale Erlebnisse als Traum u Einbildung abgespeichert...


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

25.09.2012 um 20:34
@MissDishonor

Ja sowas ist dann psychotisch. Wird leider auch durch solche traumatisierenden Erlebnisse ausgelöst.


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

26.09.2012 um 07:01
@Amsivarier Danke für die Antwort, es ist durchaus möglich, dass es exakt so dramatisch war, wie du es im Nachhinein empfunden hast. Und es ist wahrscheinlich, dass auch du dich in einem Schockzustand befunden hast, eventuell wurden auch die extrem belastenden Bilder im nachhinein ausgeblendet.

Es tut mir leid für Morlockk, dass hier jetzt alle davon ausgehen, dass die Geschichte nicht stimmen kann. Ich jedenfalls finde sie sehr interessant und wenn ihr euch auch nur ein wenig mit Tschikatilo befasst hättet, wüsstet ihr, dass er ein eher schwächlicher ein wenig armseliger Mensch war, der oft verprügelt und gehänselt wurde. Warum sollte so einem nicht das ein oder andere Opfer durch die Lappen gegangen sein, gerade am Anfang seiner "Karriere"?

Auch die in Bezug auf die Erinnerung der Details dieses Tages liegt ihr falsch. Gerade vor einem Schockzustand mit Amnesie erinnert man sich extrem gut an alles. Ich kann euch heute noch genau sagen, was ich vor dem Schockereignis getan habe und zwar in allen Einzelheiten, obwohl dies bereits 20 Jahre her ist. Nur der Hergang selbst ist für immer weg.

Ich weiß auch nicht, was diese Entlarver-Mentalität bezwecken soll. Der TL fragte, warum seine Mutter entkam und warum sie sich nicht erinnern konnte. Ich denke nicht, dass er hier bezweckte, dass alle möglichen Leute sich ein Urteil über den psychischen Zustand seiner Mutter erlauben würden und mit Halbwissen und Spekulationen herumwerfen, die nicht weniger weit hergeholt sind. Es würde hier allen gut anstehen, Menschen die sich überhaupt noch trauen hier zu posten, etwas neutraler gegenüberzutreten.


2x zitiertmelden

Andrei Romanovich Tschikatilo

26.09.2012 um 10:09
Zitat von alpa99alpa99 schrieb:wüsstet ihr, dass er ein eher schwächlicher ein wenig armseliger Mensch war, der oft verprügelt und gehänselt wurde. Warum sollte so einem nicht das ein oder andere Opfer durch die Lappen gegangen sein, gerade am Anfang seiner "Karriere"?
Siehste,da hast du nicht aufgepasst.
Die Serie ging von 1978-1990.
Die Mutter ist etwa Bj.1969-1970.
Wenn sie zu der Zeit alleine mit dem Zug fuhr und mit einem erwachsenen Mann ins Gespräch kam,wird sie wohl kaum 12-13 gewesen sein.
Vermutlich älter.
Also war das zum Ende der Serie wahrscheinlicher.
Zudem denke ich das in einem Ort wo innerhalb der letzten Jahre etliche grausige Morde stattfanden,jeder verstärkt auf auffällige Männer achtet.


1x zitiertmelden

Andrei Romanovich Tschikatilo

26.09.2012 um 10:12
Zitat von alpa99alpa99 schrieb:Ich kann euch heute noch genau sagen, was ich vor dem Schockereignis getan habe und zwar in allen Einzelheiten, obwohl dies bereits 20 Jahre her ist.
Und trotzdem wären diese Aussagen nicht ohne weiteres Glaubhaft, weil die ganze Informationen die man in letzten 20 Jahren angesammelt hatte würden sich in diese "Erinnerung" wiederspiegeln :}

Sie wäre (bewusst oder unbewusst) verfälscht!
Zitat von alpa99alpa99 schrieb:Ich weiß auch nicht, was diese Entlarver-Mentalität bezwecken soll.
Unstimmigkeiten anzusprechen hat noch nie geschadet, was aber vorstellbar wäre das nur diejenige die gerne Geschichten lesen und diese auch ohne weiteres glauben wollen :}

Gute gemeinter Tipp; dann überliest es einfach wenn jemand ein Unstimmigkeit anspricht :}

@Amsivarier

Moin.

Gute Beitrag :)


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

26.09.2012 um 12:50
Das ist alles gar nicht so abwegig.
Zitat von MorlockkMorlockk schrieb:Ich weiß von ihr, das es in einem Park war und genau dort wo sie spazieren waren haben auch die Polizei später viele Opfer gefunden.
Nach Wikipedia könnte das der "Park des Fliegers" in Rostow sein, dort fand man ja einige Opfer. Das war 1983/84, demnach könnte die Mutter damals 14-15 gewesen sein, das kann schon passen, und Rostow liegt in der Nähe zur Ukraine.
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Zudem denke ich das in einem Ort wo innerhalb der letzten Jahre etliche grausige Morde stattfanden,jeder verstärkt auf auffällige Männer achtet.
Sie kam ja nicht aus diesem Ort, von daher muss sie da nicht unbedingt darüber detailliert informiert gewesen sein. Tschikatilo war doch außerdem eine eher unauffällige Gestalt, und als studierter ehemaliger Lehrer und Verfasser von Zeitungsartikeln auch bestimmt in der Lage, ruhige, sachliche Gespräche zu führen.

aus Wikipedia:
Tschikatilo wurde in das Miliz-Hauptquartier nach Rostow gebracht und mit seinem Mantel, seiner Ledermütze und seiner großen Aktentasche abgelichtet. [...] Der Zweifel, ob man wirklich den richtigen Mann festgenommen hatte, schwand immer mehr dahin, als man einen ersten Blick in die Aktentasche geworfen hat, welche er bei sich trug. Es befanden sich weder Papiere noch Akten darin, sondern zwei Stricke, ein Taschenspiegel und ein Küchenmesser mit einer fast 30 cm langen Klinge.

Schon möglich, dass er diese Tasche während der gesamten Serie bei sich hatte - und wenn er vielleicht die Tasche bereits geöffnet hatte, sie das Messer sah und dadurch in Panik versetzt geflohen ist, ist es doch denkbar, sich Jahre später noch an die Tasche als signifikantes Detail zu erinnern, wenngleich die gesamte Situation verdrängt wurde.

Warum sie sich nicht bei der Polizei gemeldet hat? Damals nicht, weil ihr die Mordserie vielleicht nicht im Gesamtbild bekannt war und sie ja auch diese Erinnerungslücke hatte - was sollte sie erzählen? Ich bin an einem fremden Ort mit einem fremden älteren Mann in den Park gegangen, und dann weiß ich nichts mehr? Keine Ahnung, wie das Verhältnis des damaligen Sowjetbürgers zur Polizei zu der Zeit war, aber das war ihr bestimmt unangenehm.
Und später, als sie die Nachricht von der Verhaftung las, hätte sie ja auch nicht mehr aussagen können.


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

26.09.2012 um 17:52
Ich frage mich warum eine Frau mit einem daher gelaufenen Typen vom Bahnhof, denn sie ja gerade mal kurz kannte in einen Park geht? Das ist ganz schön naiv. Bedeutet, entweder sie war zu dem Zeitpunkt noch sehr jung oder aber (sorry) reichlich dumm.


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

26.09.2012 um 18:21
Und wenn es nicht Tschikatilo war, könnte es ja sein daß sie, als sie die Verhaftung im TV sah, eine Art Deja-Vu hatte, und den Kerl auf "ihren" Täter projizierte, oder?


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

27.09.2012 um 23:30
@Morlockk

Wenn diese Geschichte authentisch ist, dann kann deine Mutter mit Fug und Recht zwei Mal im Jahr Geburtstag feiern, denn der Mann war wirklich sehr gefährlich.

Das ist eine von den Geschichten, bei denen im Forum weder bewiesen werden kann, dass sie wahr, noch dass sie erfunden ist.

Zu den Hinweisen, dass sie das den Behörden hätte melden müssen:
Das wäre zwar korrekt, aber letzlich nicht von Bedeutung gewesen. Tschikatilo hat umfassend ausgesagt, nachdem er als Mörder überführt gewesen war. Er hat die Polizei zu einer ganzen Reihe Tatorte geführt, die sie noch gar nicht kannte. Über seine Vorgehensweise und die Bahnhöfe auf denen er sein Unwesen trieb, war die Polizei schon vorher gut im Bilde, so hat man ihn nämlich auch gefasst. Und man häte ihn auch schon viel eher gefasst, aber die politische Führung war zu Zeiten der Sowjetunion nicht an der Ergreifung eines Serientäters interessiert.

Über den Fall gibt es auch einen sehr gut gemachten Film.
https://www.youtube.com/watch?v=G6fVqlJj3Lw


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

27.09.2012 um 23:46
@Amsivarier

>Zudem denke ich das in einem Ort wo innerhalb der letzten Jahre etliche grausige
>Morde stattfanden,jeder verstärkt auf auffällige Männer achtet.

Es ist zu beachten, dass zu Zeiten der Sowjetunion der Fall gar nicht veröffentlicht worden ist. Die Bevölkerung wurde bis 199 im Unklaren darüber gelassen, dass ein Serienmörder sein Unwesen trieb.


melden
Bones ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Andrei Romanovich Tschikatilo

22.05.2019 um 06:29
Ich kenne die Geschichte sehr gut, aber dass deine Mutter vom Massenmörder persönlich was auch immer..glaub ich einfach nicht sorry und zu Spaßen ist damit auch nicht!


melden

Andrei Romanovich Tschikatilo

23.05.2019 um 15:16
Zwei Überlegungen an die Leute, welche die sorry nicht glauben. (Da die Thematik ist nur oberflächlich angekratzt)

In der Zeit des eisernen Vorhanges wurde in der DDR über viele (vor allem schwere) Verbrechen in Zeitungen und Co nicht berichtet. Um zu zeigen, dass ihr System das bessere ist und schlimme Verbrechen nicht stattfinden. Natürlich gab es auf beiden Seiten des Vorhanges schwere Verbrechen, nur wurde aus ideologischen Gründen vieles öffentlich einfach nicht bekannt. Sozialismus ist laut der damaligen Propaganda das bessere/beste System in allen Belangen. Kann mir gut vorstellen, dass es in der Sowjetunion und deren Satellitenstaaten, wie in diesem Fall die Ukraine, ähnlich war.

Auch die Volkspolizei der DDR war nicht nur eine "normale" Polizei. Sie fungierte als wichtiger Teil des sozialistischen Herrschaftssystems und der SED-Diktatur. Entsprechend kann ich mir vorstellen, dass dieses in allen Ländern auf der Seite des Sozialismus nicht anders war und das die Bevölkerung der Polizei so gut wie möglich aus dem Weg ging.

Heute, hier in Deutschland, würden wir über eine Mordserie aus den Medien erfahren und entsprechende Beobachtungen melden. Aber war das auch zu Zeiten des kalten Krieges auf der Seite des Sozialismus so? Ich glaube eher weniger, zumindest wurde es mich nicht wundern.

Das traumatische Erlebnisse verdrängt werden ist auch nicht selten.

Dementsprechend sehe ich nichts, was die Erzählung des TE als Lüge entlarvt.


melden