Unabhängig vom Wahrheitsgehalt dieser und anderer Geschichten schlage ich vor, dass wir (unter Vorbehalt
;)) jeweils erst einmal so tun, als wäre sie wahr. Erstens aus Respekt zum entsprechenden TE, zweitens als intellektuelle Übung, die sicher anregender ist als gleich mit der großen Keule zuzuschlagen.
Mal kurz ein paar Gedanken dazu:
Ein Dämon ist eher unwahrscheinlich, wohingegen ein Phantom (Tulpa, Imagospurie) vom Opfer unbewußt produziert werden kann. Viele Menschen, die sich verfolgt fühlen, befinden sich in einer ähnlichen Situation. Ein Bekannter hatte mal Kontakt zu einer Frau, die sich über längere Zeit von einer Mumie bedrängt fühlte, die (nur) sie selbst auch sehen konnte. (In manchen magischen Orden gibt es eine Aufnahmeprüfung, ein Phantom soweit zu verdichten, dass es von allen Anwesenden gesehen werden kann).
Bei Erscheinungen im Bett könnte es sich um einen Succubus/Incubus handeln. Dieses Wesen ernährt sich von Energien, weshalb ein schnelles Einshlafen erklärbar wäre.
Geisterhafter Lärm muss nicht zwangsweise aus physikalischen Quellen stammen. Ebenso wie auch Spukerscheinungen nicht zwingend für alle Anwesenden sichtbar sein müssen, gild das auch für akustische Wahrnehmungen.
@sunswine " ... und lag mich in mein Bett." sollte vermutlich ursprünglich "ich lag in meinem Bett" heißen. Als dann kurzfristig daraus "ich legte mich in mein Bett" (oder wahlweise auch umgekehrt) gemacht wurde, wurde in der Eile nicht der komplette Satz angepasst.