@x-ray-2 x-ray-2 schrieb:Im Grunde wollte ich nur sagen, dass unser menschliches Gehirn mehr "anfangen" kann mit weniger Reizen und Eindrücken ... Weil Menschen komplexer denken und auch dementsprechend die Reize differenzierter interpretieren können ...
Da hast Du natürlich Recht. Aber Du musst Dir vorstellen, die Nase einer Katze ist dermaßen gut, dass sie zum Teil sogar riechen kann, wenn ein Mensch bald stirbt (Solche Katzen gibt es tatsächlich, es können vermutlich alle, wenn man sie darauf etwas schult. Hat nichts mit übersinnlichen Fähigkeiten zu tun). Bei dem Phänomen der Begegnung der 4. Art, heißt es, Hunde können, allein durch den Geruch, wahrnehmen, dass etwas passiert. Scheinbar übernatürlich, aber durch ihre geschulten Sinne erklärbar. Natürlich, wenn ein Hund oder eine Katze Gras riecht, werden sie nicht wissen, was sie da riechen. Wir wissen das schon. Insofern hast Du Recht, dass wir damit mehr anfangen können. Dennoch reagieren die Tiere, auch wenn sie es nicht zuordnen können. Wenn ein Hund die Anwesenheit eines Geistes wahrnimmt, wird er darauf reagieren. Er weiß nicht auf was er reagiert, er weiß nur, es ist unbekannt. Wenn wir es wahrnehmen, wissen wir es vermutlich selber nicht und wir können auch nur so weit gehen zu sagen, das da, das ist unbekannt und gehört hier nicht hin. Insofern ist der Hund hier im Vorteil. Er kann nicht weiter denken als wir, zumindest in diesem Fall, wird es aber eher wahrnehmen als wir. Ich hoffe, Du kannst mir folgen
:DWas die Sinne angeht, sind uns Tiere meilenweit voraus. In Punkto Zuordnung sind wir im Vorteil, sofern es sich um etwas handelt, was scheinbar hierhin gehört und nicht unbekannt ist wie z.B. Gras. Der Hund riecht es, weiß nicht was es ist. Wir riechen es und wissen was es ist.