(Vorsicht! Diese Beitrag hat Wissenschaftliche Inhalt!)
Hab jetzt die ganze Zeit wo ich hier mit schrieb, an Werwolf-Prozesse gedacht.
In der Zeit der Hexenverfolgung wurden auch einige sogenannte Werwolf-Prozesse gehalten. Eins davon ist mir im Gedächtnis geblieben, der Fall Stump;
Peter Stump (* 1525; † 31. Oktober 1589 in Bedburg), genannt Stubbe-Peter, beging nach Auffassung der damaligen Justiz im Zeitraum von 25 Jahren in der Gestalt eines Werwolfes mindestens 16 Morde, Vergewaltigungen sowie Inzest. Des Weiteren wurden ihm Zauberei und das Zusammenleben mit einer „Teufelin“ vorgeworfen. Am 28. Oktober 1589 als schuldig befunden, wurde er wenige Tage später durch Rädern und Enthauptung hingerichtet. Sein Leichnam wurde im Anschluss verbrannt.
Wikipedia: Peter StumpDa wird auch berichtet;
Peter Stump war vermutlich ein Geisteskranker, der tatsächlich überzeugt war, ein Werwolf zu sein. Neben Menschen, denen der Aberglaube Werwolfaktivitäten anhängte, gab und gibt es immer psychisch Erkrankte, die selbst daran glauben, sie könnten oder müssten sich in reißende Wölfe verwandeln und sich dann über ihre Mitmenschen hermachen. Diesen Wahn, in dem sich kannibalistische Wunschvorstellungen ausdrücken, nennt man nach den griechischen Wörtern lykos für Wolf und anthropos für Mensch Lykanthropie.
Weshalb ich das ganze schreibe hat folgenden Grund, ist in dieser Ortschaft wo der Großvater wohnte zu solchen Übergriffen gekommen oder gibt es dort merkwürdige Geschichten die nicht aufgeklärt wurden??
Es wäre schön zu erfahren um welche Gebiet es sich hier handelt, damit man in der Geschichte dieser Gebiet etwas rumstochern könnten, wer weiß ob wie auf was brauchbares stoßen??
Hier sind einige Flugblätter zu Stump-Fall von damals;
http://www.elmar-lorey.de/werwolf/Stump-2.htm